Bauchumfang !!!

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In Paris habe ich auch so meine ganz speziellen Erfahrungen (nicht Jugend- u. Forenfrei) gemacht.
Tja eine verdammt schöne Stadt. :floet:

Naja, dann könnt Ihr beiden ja jetzt damit für einige Minuten in alten Erinnerungen schwelgen:

Du meinst das Video zwei Posts oben drüber? Das geht bei mir...

Ersatzvideo nur für dich frido

So, jetzt hat der Fred ja total umgeschlagen. Das scheint Dich ja seit langer Zeit arg zu beschäftigen Frido und Dir Schuldgefühle zu vermitteln.

Meine Meinung zum Thema Suicid ist mittlerweile: Wenn sich jemand wirklich dazu entschlossen hat Schluss zu machen, wirst Du ihn mit keinem Argument der Welt davon abhalten können, weil er sich alles was Du ihm sagen kannst, schon selbst gesagt hat. Aus Untersuchungen weiss man, dass Menschen, die sich selbst umgebracht haben, oft erstaunlicherweise vor dem Datum X bester Laune waren, was eigentlich nur damit erklärt werden kann, dass sie mit dem entgültigen Entschluss aus dem Leben zu scheiden nun wieder so etwas wie "Licht am Ende des Tunnels" sahen, sie wussten: Die "Scheisse" hat sie nicht mehr im Griff, damit, dass sie sich entschlossen hatten die "Scheisse" zu beenden, fühlten sie sich nun frei. Depression betrifft viele Menschen, viele sind sich dessen nicht mal wirklich bewusst und oft bemerken es nicht mal die Menschen in der nächsten Umgebung, gerade wenn es mit Manie verbunden ist. Auffällig wird es meist nur, wenn es ins Extrem geht.

Ich persönlich würde jemanden, den ich für "vollwertig" nehme nicht davon abzuhalten versuchen, wenn er diesen Weg für sich gewählt hätte. Klar, kommt immer darauf an, wie nah man dieser Person steht. Je näher man dieser Person steht, desto schwerer dürfte es fallen einen solchen Entschluss zu akzepitieren, wobei ich aber denke, dass da auch ganz eigene egoistische Motive eine Rolle spielen dürften, dass Gefühl verlassen zu werden, das Gefühl etwas zu verlieren, die Angst vor dem schlechten Gewissen, dass aus dem Gedanken resuliert: Ich hätte es möglicherweise verhindern müssen, können, sollen.

Ich glaube, der Entschluss zu gehen kommt ganz selten spontan, da gibt es meist eine unbemerkte Entwicklung und dass die Entwicklung nicht bemerkt wird liegt, nach meiner Meinung, weniger am Umfeld, sondern daran, dass der Betroffene sich vor "Beinflussungen" schützen will, die ihn nur "unnötig zeitweilig" irritieren würden. Klar, viele "Signale" werden später als "missverstandene Hilferufe" gedeutet, aber sind es wirklich "missverstandene Hilferufe" oder nur Signale eines Betroffenen zu seinem derzeitigen "Entwicklungsstand", den er gar nicht zur Diskussion stellen will?

Und heisst jemand von etwas abhalten zu wollen nicht auch, dass damit ein Zustand verlängert wird, den derjenige möglicherweise gar nicht länger ertragen will oder kann? Ich denke, in den Fällen in denen es jemand durchgezogen hat, hätte niemand diesen längerfristig "aufhalten" können und dass "man" eine solche Entscheidung auch nachträglich ganz einfach akzeptieren muss, lernen muss, es zu akzeptieren.

Weiß gar nicht, was ihr gegen Paris habt: Ich hab da ne Stunde oder länger auf der mittleren Plattform vom Eifelturm den Boden vollgekotzt.
Erst dann war ich so trocken, das sie mich in den Lift gelassen haben.
Dummerweise war ich so besoffen, das ich vergessen hatte, das ich nicht schwindelfrei bin - das fiel mir aber erst ein, als ich oben war. Und das Restaurant hatte auch zu: Ich konnte mir also keine "Vergiß-das-mal-mit-dem-Höhenkoller"-Budel kaufen.
Aber meine Freundin fand das lustig...