Spanischer Lokführer war leidenschaftlicher FB-Fan _

  • und hielt sich wohl für den Alonso der Schiene. So wird er jedenfalls von anderen FBern beschrieben.

    Zugunglück in Spanien: Lokführer telefonierte beim Crash - SPIEGEL ONLINE

    Er hatte bei FB jede Menge Fotos eingestellt, die darauf schliessen liessen, dass er den Geschwindigkeitsrausch geniesst. Das Konto wurde einen Tag nach dem Unfall seltsamerweise aufgelöst.

    In dem obigen Artikel ist ja nur die Rede davon, dass er telefoniert und möglicherweise etwas gelesen hat. Zum Telefonieren braucht man jedoch die Augen nicht. Er scheint aber zugegeben zu haben, dass er den Anbremspunkt, vier Kilometer vor der Unglückstelle, verpasst hat. Nach den Angaben die hier über die Ticker laufen, soll er sich so geäussert haben, das er nicht mehr wusste in welchem Teil der Strecke er sich mit seinem Zug befand.

    Könnte also gut sein, dass seine "Schmökerei" bei FB oder Whats up bei 200 Stundenkilometern 80 Menschen das Leben gekostet hat.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • könnte auch sein, dass ihm das fliegende Spargettimonster erschienen ist, will damit sagen, solche Spekulationen mit der unterschwelligen Schlussfolgerung, dass FB an Unfall schuld ist, sind ?? denk - Dir was aus

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Jo, jetzt fang Du auch noch an Guppy mir zu unterstellen, dass ich was unterstellen will, ne unterschwellige Schlussfolgerung provozieren will, die FB zum Schuldigen macht. Und wenn ne unterschweillige Schlussfolgerung herauszulesen wäre, dann die, dass ein fb-süchtiger Idiot den Unfall verursacht hat, weil er anscheinend wie viele keine Minute mehr ohne FB auskommt und deshalb die Finger nicht vom Handy lassen kann.

    Ich hab ja noch den Konjunktiv benutzt Guppy und es ansonsten so wertfrei stehen lassen. Nach Aussagen von Personen, die in diesem Fall mitermitteln geht man wohl davon aus, dass es mit grosser Sicherheit so ist. Fragen wirft auch auf, wer das FB-Konto so schnell aufgelöst hatte. Der Beschuldigte wird es wohl nicht gewesen sein, der hatte dazu keine Gelegenheit. Aber evtl. Nachweise sind jetzt weg.

    Fängt jetzt hier ne vom Schnipsel initierte, bzw., beeinflusste "Hexenjagd" an und jede Aussage von mir wird nun daraufhin abgeklopft, ob man mir nicht daraus einen Strick drehen könnte? Naja, wenn Ihr Euch trefft wirds ja genug Gelegenheit geben über den ein oder anderen hier herzuziehen und Stimmung zu machen.

    Sorry Guppy, aber das musste jetzt mal sein.

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  • Zitat von cura;45469

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    Fängt jetzt hier ne vom Schnipsel initierte, bzw., beeinflusste "Hexenjagd" an und jede Aussage von mir wird nun daraufhin abgeklopft, ob man mir nicht daraus einen Strick drehen könnte? Naja, wenn Ihr Euch trefft wirds ja genug Gelegenheit geben über den ein oder anderen hier herzuziehen und Stimmung zu machen.

    Das wird mit Sicherheit nicht so sein, ganz einfach weil - solche Verfolgungstheorien haben wir (ich red jetzt auch mal für das ganze Forum) einfach nicht im Kopf.

  • >> solche Verfolgungstheorien haben wir (ich red jetzt auch mal für das ganze Forum) einfach nicht im Kopf.

    Da bin ich mir, wenn ich so das ein oder andere Ereignis der letzten vier, fünf Jahre passieren lasse, leider nicht so sicher. Schön, wenn es so wie von Dir behauptet wäre. Die Zukunft wird oder könnte es zeigen.

    Eingen glaube ich sone Aussage, Guppy z. B., bei anderen hab ich halt so meine Probleme das bedingungslos zu glauben.

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  • Nee, das glaube ich nun wirklich nicht. Aber damit will es auch jetzt bewendet sein lassen.

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  • Nee ich will und wollte niemanden was unterstellen, habe bloß gerade in den Nachrichten gehört, dass er telefoniert hat und einen Plan oder Karte studiert hat, bevor es zu dem Unglück kam, und nun hatte er auch noch ne FB Seite, musste ja dazu kommen - so kam Dein erster Post bei mir jedenfalls an - wollte Dir nicht zu nahe treten sry.

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  • >> noch ne FB Seite, musste ja dazu kommen _

    Musste jetzt wozu kommen Guppy? Vestehe jetzt wirklich nicht, was Du damit sagen willst.

    Das ist halt der Unterschied zwischen dem was hier über die Medien geht und was davon in D ankommt. Das mit der FB-Seite war hier schon am nächsten Tag in den Direktmedien ein vielbesprochenes Thema und auch die Geschwindigkeit mit der die Seite dann aus FB verschwunden war. Diese Diskrepanz der Inhalte war auch einer der Gründe, warum ich den Fred rein informationshalber aufgemacht hab.

    Und das man einem erfahrenem Zugpiloten, der mit einem der schnellsten Züge der Welt mit Vollgas unterwegs ist, unterwegs die Route zu seinem Zielbahnhof erklären muss, halten hier sehr viele für mehr als unglaubhaft. Das soll nämlich der Sinn des Telefonats gewesen sein. Auch gab es da noch einen Copiloten, von dem kein Mensch spricht.

    Aber da wir ja hier schonmal beim Thema Interntmedien und Sucht waren:

    Ich war mit meinem Baby heute abend raus was essen. In sone typische spanische Kneipe bei der die Tische und Stühle draussen rechts und links von der Fahrbahn stehen, dort wo sonst die Autos parken. Es war nur ein Tisch frei, neben einem Paar, beide so Mitte 20, welches nicht so richtig spanisch aussah. Ich hätte also jedes gesprochene Wort von denen verstehen können, wenn sie denn gesprochen hätten. Beide waren mit Ihren Handys beschäftigt, er hatte einen Stöpsel im Ohr. Nach so einer halben Stunde kam dann ein dort lebender Engländer vorbei und blieb bei denen am Tisch stehen, um etwas Smalltalk zu halten. Jetzt wusste ich auch: Aha, Engländer, Touristen. Die beiden legten ihre Handys ab und smalltalkten. Sie nahm jedoch immer wieder in kurzen Abständen ihr Handy in die Hand, um kurz aufs Display zu schauen. Es war ihrem Benehmen anzumerken, dasse sich bei ihrer Tätigkeit gestört fühlte und wahrscheinlich dachte: "Hoffentlich hat ders bald".

    So, der "aufdringliche" Smalltalkter verabschiedete sich freundlich und sofort trat am Nebentisch wieder Ruhe ein. Beide beschäftigten sich für die nächsten eineinhalb Stunden wieder mit ihren Funken, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt bis wir die Kneipe verliessen. Sie unterbrachen sich nur selbst zwei- dreimal um in Richtung Toilette zu entschwinden.

    Zwischendurch passierte eine Gruppe von acht Teenys, nur Mädels, so zwischen 15 und 17 die Kneipe. Fünf wippten mit ihren Pads in der Hand vorbei, zwei waren gerade mit Lesen und Schreiben beschäfigt, eine hatte nichts in den Händen. Das war wohl die '"Unterpriveligierte" der Gruppe. Ihr Handy, so ein kleines "Ich kann nichts ausser telefonieren und SMSe verschicken" zeichnete sich ganz deutlich in der Tasche der ausgewaschenen, knallengen, kurz unter dem Schritt abgeschnittenen Jeans ab.

    Für mich, mit meinen nicht mehr ganz so jungen Augen, hat das schon was Surrealistisches, wenn mir dauernd irgendwelche Leute über den Weg laufen die alle nur noch eine Hand frei haben, weil der Weg zum Ohr oder vor die Augen halt kürzer und schneller ist, wenn das Handy jederzeit einsatzbereit in der Hand gehalten wird. Die hocken inner schönen Sommernacht vor ner Kneipe und nehmen nichts von Ihrer Umwelt wahr. "Warste in Urlaub?" "Ja". "Wo? "In Spanien". "Und, hat Dir Spanien gefallen?" "Kann ich nicht sagen, hab ausser dem Display meines Handys kaum was gesehen."

    Leid tun können einem die Eltern dieser Teenys, die ihren Kinden diese überteuerten Statussymbole kaufen und die laufenden Kosten finanzieren müssen, wenn sie Diskreminierung und Ausgrenzung ihrer Kinder verhindern wollen. Mittlerweile wird "man" ja schon auch nicht mehr ganz so junger Mensche wie ein Aussätziger, Aussenseiter, Sonderling behandelt, wenn die Frage nach FB, Whats up, Twitter (das eigentlich aber selten) mit "Brauch ich nicht, will ich nicht" beantwortet wird.

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  • Ich hab zwar von Zügen keinen Plan, aber so ein TGV ist ja nicht grade mit zu wenig Elektronik ausgestattet.
    Da sollte es doch möglich sein ein Display einzubauen, das die Route und den derzeitigen Standort anzeigt. Der Zug "weiß" doch, wo er grade ist, oder? Bei jedem Signal, das er überfährt, weiß er es zumindest, das da eines war.

    Und wenn dann halt das Ausgebaute System zur automatischen Geschwindigeitsregulierung fährt, sollte dann halt ein unüberhör- und sehbares Warnzeichen her.
    Da haben also alle beide Lokführer gepennt.

    Ich mein... heutzutage kann jedes moderne Flugzeug per Autopilot starten, fliegen und auch fast wieder landen. Dagegen sollte das doch mit einem Zug ein Klacks sein.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Zitat

    Leid tun können einem die Eltern dieser Teenys, die ihren Kinden diese überteuerten Statussymbole kaufen und die laufenden Kosten finanzieren müssen, wenn sie Diskreminierung und Ausgrenzung ihrer Kinder verhindern wollen. Mittlerweile wird "man" ja schon auch nicht mehr ganz so junger Mensche wie ein Aussätziger, Aussenseiter, Sonderling behandelt, wenn die Frage nach FB, Whats up, Twitter (das eigentlich aber selten) mit "Brauch ich nicht, will ich nicht" beantwortet wird.


    Das muß ich dir rechtgeben.
    Bei mir war vor ner Woche einer auf Besuch, den ich schon länger nicht mehr gesehen habe.
    Der hatte die ganze Zeit als er hier war auf sein Smartphone gestarrt, dann wieder was eingetippt,
    dann hat es wieder gepippt, kam wohl was zurück - so ging es die ganze Zeit, bis ich zu ihm
    gesagt habe, wenn du das Ding nicht bald abstellst kann du verschwinden.
    Und der Kerl ist schon über 40 Jahre alt. Da bekomme ich echt die Kriese ... :P

  • Jo, in dieser Geschichte mit dem Bahnunfall kommt jeden Tag ne neue Version. Jetzt will der beschuldigte Lokführer mit dem Zugführer ein Schwätzschen gehalten haben. Sagt er jetzt, wo er anwaltlich vertreten ist. Von dem Anruf auf sein Diensttelefon, über das er angeblich von der Leitzentrale über die noch kommende Route informiert wurde, ist im Moment keine Rede mehr. Dem Zugführer war dieses Gespräch jedoch bis heute entfallen. Ob er sich jetzt erinnert ist nicht so klar ersichtlich. Der zweite Mann in der Lok ist nach wie vor ein Phantom, welches nichts zu sagen hat, von dem keine Antworten bekannt sind. Überhaupt hat der zweite Mann bisher nur ein paarmal Erwähnung gefunden, als bekannt gemacht wurde, dass er, genau wie der Lokführer, nur leicht verletzt sei.

    Was der zweite Mann gemacht hat dürfte nicht so unwichtig sein, wenn es um die Auswertung der auf der Blackbox zu hörenden Hintergrundgeräusche geht.

    Aber wies halt so ist, es wird jetzt langsam langweilig und ermüdend.

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