NICHT wählen GEHEN

So Andy, freunt mich ja, dass Du noch lebst und das meine ich ehrlich, aber schon Deine neue Signatur empfiinde ich nichtsdesttrotz als irgendwie unpassend.

Hatte schon ganz vergessen, dass Du auf meiner Ignoreliste stehtst und musste extra zustimmen Deine Beiträge zu sehen.

Aber geht das jetzt schon wieder los? DAS IST KEINE ANTWORT AUF MEINE FRAGE!

Hattest Du überhaupt eine Frage gestellt oder war das von Dir Geäusserte wieder mal ein Selbstgespräch? Ein Nachweis Deiner überragenden Intelligenz?

Die Fakten sind auf den Tisch, meine Oma hätte dazu gesagt: "Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt".

Was solllen also die "wichtigen" Überlegungen zu "Hättel, Könnte, Sollte, Müsste"?

Sorry Andy, ich kann Dir nicht mehr zuhören und Du wirst auf meiner Ignoreliste bleiben.

Zitat von 800XE;47465

CDU will das es eON&Co gut geht

was heist "durchgesetzt"?
der "Startschuß" war doch wohl RotGrün!

Die einen haben drüber gelabert, die anderen, oder vermutlich die "Andere", hat die Chance genutzt, bei der jedes Gegenargument verpuffen musste und hat es gemacht.
Auch jetzt noch ist die Energiepreisdiskussion ein Witz. Der Energiepreis ist auch ohne Energiewende jährlich gestiegen. Wenn Deutschland das durchzieht, dann wäre es als erste Industrienation von fossilen Brennstoffen fast und perspektivisch vollkommen unabhängig und der Strom könnte in wenigen Jahren in Deutschland deutlich preiswerter produziert werden, als in Ländern die auf herkömmliche Produktion setzen.
Techniken den Strom als Endverbraucher selber zu produzieren und auch zu speichern, werden vermutlich eh den ganzen Markt auf den Kopf stellen. Ich habe kürzlich auf einer Messe Anlagen für rund 20 TE gesehen, die es heute schon ermöglichen 80% des eigenen Stromverbrauchs auf dem Dach zu produzieren und auch zu bevorraten.

Das wird auch hoffentlich bald kommen, dass die Dezentralisierung der Energieumwandlung Standart wird. Die großen Konzerne braucht niemand.

Zitat von KAW;47477

Das wird auch hoffentlich bald kommen, dass die Dezentralisierung der Energieumwandlung Standart wird. Die großen Konzerne braucht niemand.

Tja, da bin ich gespannt, was einen da für Steine in den Weg gelegt werden. Die private Abwasserentsorgung mit höchst effizienten Kleinkläranlagen, die wirklich biologisch abbauen wurde ja auch zwangsvergesetzboten, oder so. Selbst die, die so was schon hatten mussten an die zentrale Abwasserversorgung.

Da sind wir halt wieder bei der Politik.
Da muss man die Marionetten Konzerne strafrechtlich zur Verantwortung ziehen und einsperren.
Wird eh Zeit, dass jeglicher Korruption, auch Nebenshops in der Wirtschaft bei Politikern bekämpft werden.
Nur mit der CDU und SPD und auch den Grünen ist das nicht zu schaffen, weil die das scheinbar nicht wollen. Sind vielleicht selbst kurrupt?

Zitat von guppy;47473

Die einen haben drüber gelabert, die anderen, oder vermutlich die "Andere", hat die Chance genutzt, bei der jedes Gegenargument verpuffen musste und hat es gemacht.

ich vertstehe hier

- RotGrün hat drüber gelabert ... aber nix gemacht
- und Merkel (in der großen oder erst unter Scharz Gelb?) hat das dann "angepeitscht"?

hab ich dich richtig verstanden, oder haste was anderes gemeint?
wenn du es so meintest wie ich es verstanden habe, dann seh ich das aber ganz anders

Rot grün hat versucht was zu machen und ansonsten nur gelabert, schwarz gelb hat die Laufzeiten der AKW auf Grund der lobbyarbeit wieder verlängert, aber nach Fukushima hat aus meiner Sicht Schwarz (gegen Gelb) die Chance genutzt und was vernünftiges, nämlich die Laufzeitverkürzung und Sofortabschaltung durchgepeitscht, weil jetzt die Argumentation der Kernkraftgegner frisch und dramatisch durch Tatsachen untermauert waren und die Lobby der Kernkraftindustrie ganz still war. Soweit es nach außen dringt, hat sich Merkel da gegen Wiederstände aus den eignen Reihen und vor allem des Koalitionspartners FDP und teilweise auch gegen die CSU brachial durchgesetzt.
Das ist übrigens der Grund warum ich derzeit schwarz/grün für die sympathischere Variante halte.

Nichtwähler kann ich zwar zunehmend besser verstehen, aber sie finden nur Gehör in den ca. ersten 2 Minuten nach Wahlende. Danach ist es ganz schnell vergessen, wird nirgends eingerechnet (obgleich es sollte um die Relation aufzuzeigen) und der Gewinner schwafelt von Wahlauftrag erhalten. In Ecuador und Cuba gibt es uebrigens eine Wahlpflicht (und in Kuba nur 1 Partei, man kann aber regionale Vertreter reinwaehlen).

es würde vielleicht schon reichen, wenn es eine Internetwahl geben würde. Würdenbestimmt 15 % mehr wählen gehen

Wie soll man das Votum von Nichtwählern interpretieren? Kann ja einmal heissen "Geht mir alles am Arsch vorbei", ein andermal aber auch: "Für mich ist keiner der Antretenden wählbar". Aber auch das Letzte stellt meiner Meinung nach eine politische Meinungsäusserung dar, die Beachtung finden sollte. Die Frage ist halt: Wie?

Auch die 5%-Hürde ist nach meiner Meinung viel zu hoch, gerade für Neueinsteiger. Nach dem jetzigen Wahlergebnis ist eine "Minderheit" von über 5 Millionen Wählern mit ihrer Meinung aussen vor. Das kanns ja irgendwie auch nicht sein.

Zitat

auf die Internetwahl hoffen wir hier schon mehr oder minder seit es das Internet in der heutigen Form gibt,

Das wird auch nie kommen denke ich, die wissen schon warum.

Margin

FTP + AFD = 9,5% = 5 87100 Köpfe, also fast 6 Mios.

Nimmt man die Sonstigen und Nichtwähler dazu, kommt die CDU nicht auf 41 %, sondern über ein Drittel weniger. also ca. 28 % , wo dann nur jeder Dritte hinter der Merkel steht.
Zieht man da noch die 7 % der CSU ab, hat Merkel einen Rückenwind von jedem fünften Bürger unseres Landes. Tolle Mehrheit

klar kan nicht wirklich was dafür.
Mich nervt es dann nur, wenn die Spitzen der Union vom klarem Wählerauftrag reden.

Zitat von Margin;47498

800XE ungültig ist nicht wie "zuhause bleiben", sie werden gesondert ausgewiesen und bewertet.
....NICHT wären sträflich desinteressiert.

jetzt hatten wir 73% beteiligung und 1.2% ungültig

glaubst DU es würde sich was ändern wenn wir 100% und 28% hätten?

das war Punkt 1
Punkt 2
meine Frage fragte ob die ungültigen auswirkungen auf das wahlergebniss haben, haben sie nicht

elektrowahl, gabs die bei uns schonmal (oder immernoch)?
vor parr Jahren wurde drüber gesrochen elaktronische Wahlkabinen einzuführen
und in der Wahl****.de die ihr hier verlinkt hattetm da steht das auf dem ElektroWahlzettel noch die "ungültig Partei" angeboten werden mußte, damit man ungültig wählen kann
also
bezüglich einführung von elektrowahl macht es einen Unterschied ob Du nichtwählst oder ungültigwählst (meine damit, für die ungültigwähler wurde ja ein extraKreuz angeboten)
also
irgendjemand interessiert sich dafür (die Politiker selbst sind es eher nicht ... oder? ein ungültig Wähler ist wohl leichter zum Wähler zu machen wie ein nichtwähler) ..... vieviele die KEINE PARTEI gewählt haben, haben das in der Wahlkabine gemacht und blieben nicht zuhause

>> Dass nämlich round about 600.000 schlicht zu dämlich sind, zum Kreuzchen machen, nehmen nicht einmal unsere Politiker an.

Margin die Optimistin!

600 000 sind ja gerade mal 1% und ich würde mal vermuten, dass der Anteil an Vollidioten am Gesamtbevölkerungsanteil da wesentlich höher liegt.

Die Bezeichnungen "Erststimme, Zweitstimme" sind ja schon falsch, weil die Zweitstimme die wesentlich wichtigere ist und somit die Erststimme sein sollte.

Was wäre eigentlich, wenn ne Partei wie "Die Partei" irgendwo einen Kandidaten direkt durchkriegen würde, würde aber ansonsten bei 0,10% enden? Käme der dann in den Bundestag? Und bekäme der dann ein dickes Sitzkissen, damit er als Sonderling aus den anderen herausragt?