Wird man zum Patrioten ernannt?

  • >> 10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!

    Also ich lese den Satze so: Sie sind (generell) gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie und sie sind nicht gegen HIER lebende, sich integrierende Muslime.

    Warum im ersten Teil auf "politische Ideologie" begrenzt wird erschliesst sich mir nicht. Sie sind NICHT gegen HIER lebende, sich integriende Muslime, wobei mit Muslime wohl Männlein UND Weiblein gemeint sind, weil sie ja nicht Muslimas schreiben.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • So, ich hab gerade einige Ämtergänge hinter mir und bei allem Ämtern hier gibts natürlich die obligatorischen Wartesääle und dort trifft man dann vermehrt die Menschen an, vor denen die Sachsen sich wohl so fürchten und es ist wir immer; ich weiss gar nicht wie ich das richtig in Worte fassen kann, deshalb sag ich mal "irgendwie seltsam irreal". es existiert. ohne erkennbare Aversionen von beiden Seiten ein Nebeneinander, aber irgendwie will es nicht zusammenpassen, irgendwie wird ein grösserer persönlicher "Dunstkreis" eingehalten, als das vielleicht unter "Gleichgesinnten" der Fall ist. Es macht sich auch an scheinbar Nebensächlichem fest, wenn ich an einem Spanier vorbei will und frage "Perdon? Puedo?" kommt immer irgendeine zumindest kleine Gegenreaktion, was z. B. sowas wie "selbstverständlich" ausdrücken soll. Bei Schwarzafrikanern z. B. auch. Bei (heute gerade wieder erlebt) Arabern: Nix, bei Männlein, wie bei Weiblein. Die machen auch Platz, aber "gemütlich" und wenn sie einem dabei vielleicht einmal ansehen, sind die Gesichter völlig ausdruckslos, es gibt nichts in der Mimik oder Gestik was so etwas übermittelt wie "Bitteschön oder Sorry", weil sie vielleicht selbst merkten, dass sie ein unnötiges Hindernis gebildet haben.

    Was mich regelmässig wahnsinnig macht ist, wenn ganze Clans unterwegs sind, schlendernd und schwatzend nebeneinander herlaufen und so für jeden der von vorne oder hinten kommt eine Durchkommen auf dem Bürgersteig unmöglich machen. Das gilt sowohl für Araber, als auch Zigeuner. Wenn sie mir entgegenkommen gehts ja, dann bleibe ich einfach mitten auf dem Bürgersteig stehen und sie müssen um mich herumgehen. Aber von hinten kommend werde ich einfach ignoriert: "Wie? Du willst passieren? Benutz die Strasse". Und nicht nur ich werde ignoriert, jeder wird ignoriert. Die Körpersprache signalisiert: Verkneif es Dir Dich durchzudrücken, denn dann berühst Du uns und wir wollen nicht berührt werden.

    ZIgmal, wenn die Strasse zu benutzen lebensgefährlich gewesen wäre, musste ich mir Ewigkeiten (so kams mir jedenfalls vor) dicke, ausladende, wabbelnde Ärsche von den Muttis der Clans ansehen, so mancher Gaul, der hier im Gelände rumsteht ist hintenrum schmaler. Klar, es sind Kleinigkeiten, aber sowas schürt halt auch Ressentiments, die sich festsetzen, ob man das nun will oder nicht.

    Und ich stelle immer wieder für mich fest, dass mir Schwarze, jeder Neger, lieber ist als die "hellhäutigen" Araber, egal woher sie kommen. Schwarze haben eine ganz andere, offenere Kultur im Umgang mit anderen, vor allem sind sie nicht Gefangene von diesem für uns Europäer nicht nachvollziehbaren exessiven "Ehrgefühl", welches bei Arabern, gleich welcher Couleur unausmerzbar erscheinend verwurzelt ist. Araber hatten mal eine bewundernswert hohe Kulturstandard. Davon ist heute allgemein allerdings nicht mehr viel übrig.

    .......

    Und zu den Umfragen innerhalb der Pediga hätte mich doch wirklich mal interssiert, wieviele von denen angegeben hätten notorische Nichtwähler zu sein. Ich würde mal vermuten, dass der Anteil der Nichtwähler aus Überzeugung hier besonders gross ist. So gesehen, könnte die Pediga dann ja auch eine Folge der allgemeinen Politikverdrossenheit sein, eine Folge davon, dass das Volk zwar regelmässig seine Vertreter wählen darf, das Volk dann in der Folge aber alles zu schlucken hat, was diese gewählten Volksvertreter glauben dem Volk zumuten zu können oder zu müssen, was aufgrund dessen, dass "das Volk" nach Wahlen keine Möglichkeit mehr hat Einfluss zu nehmen, Volksbefragungen sind ja kein Thema, natürlich zu Verdruss führen muss, wenn denn plötzlich was auf den Tisch kommt, was vorher nicht auf dem Schirm war. Volksbefragungen sind, nach meiner Meinung, Werkzeuge, welche eine Demokratie glaubwürdiger machen, das Zulassen von Volksbefragungen ein Indiz, dass eine herrscheinde Politklasse es mit der Demokratie wirklich ernst meint. Und umgekehrt natürlich.

    Wir haben in Deutschland, gottseidank, eine Ecke, an der unser "Gesetzgeber" nicht mal gerade so nonchalant "rumbasteln" kann, die Verfassung und hier hat das Bundesverfassungsgericht (und auch der EuGH) z. B. zur Vorratsdatenspeicherung ziemlich klar seine Meinung gesagt, aber, dass Thema kommt einfach nicht vom Tisch, was ja nichts anderes heisst, alsdass unsere Politikter für sich nicht gelten lassen wollen, nicht respektieren, was normalerweise für jeden gilt: Das Gericht ist die höchste Instanz, dessen Entscheidungen sind bindend, egal, ob man das nun für richtig oder falsch hält. Klar, der "kleine Bürger" siehts, denkt sich seinen Teil und kommt zu dem Schluss, dass es keinen Sinn mehr macht Demokratie zu spielen.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Mich würde mal interessieren wie Ihr das mit der angeblichen Satire so seht.

    Gestern sagte der Papst, dass Satire nicht beleidigen darf. Heute wird der Papst dafür von Teilen der Presse gescholten: "Er hätte ja viel Wahres gesagt in der Vergangenheit, aber jetzt würde er von etwas sprechen, wovon er keine Ahnung hat."

    Einer der Mitbegründer von CharlieHebo sagte heute, dass der erschossene Chefredakteur Ihnen das Ganze eingebrockt hätte, weil er nicht aufhören wollte unnötig zu übertreiben.

    Die Titanic nimmt sich jetzt diesen Bachmann von der Pediga vor und der Spiegel überschreibt das das so: "Bachmann beschwert sich über Humorpresse"

    Ein Satiremagazin Humorpresse? Für mich ist der Zweck von Satire nicht lediglich "Humor" zu verbreiten. Gut, wenn man den dummdreisten, oft verletzenden Humor von Raab und Pocher als Massstab nimmt, die sich über andere lächerlich machen und dass dann, wenn es Ärger gibt, als Satire sehen wollen, dann ginge es vielleicht noch als Humor durch, Humor halt weit unter der Gürtellinie.

    Ich hab natürlich auch so meine Probleme mit der Definition von Satire und kann es deshalb nur an Leuten wie z. B. Hildebrandt festmachen. Über dessen bissigen "Humor" konnte ich, je nachdem, lachen, schmunzeln oder einfach nur zustimmen. Das kann ich sogar noch bei Polt. Bei vielen Nachgekommenen jedoch mittlerweile nicht mehr.

    Ich kann auch mit den nun kennengelernten "satirischen" Zeichnungen von z. B. CharlieHepdo absolut nichts anfangen und frage mich, was die Botschaft sein soll, was aufgezeigt werden soll. So sehr ich mich bemühe, ich finde es nicht mal witzig, ich kann darüber nicht lachen, ich kann nicht mal zustimmen. Mir kommt es rüber wie Provokation um der Provokation willen.

    Gleiches gilt für dieses angebliche Interview von diesem Bachmann in der Titanic. Der Spiegel nennt es "veräppeln". Jemanden zu veräppeln ist für mich jedoch sinnfreier Humor auf Pochernivau und keinesfalls Satire. Bringt eine solche Veräppelung jemanden weiter? Wird durch sowas irgendjemandem die Augen geöffnet? Und ich frage mich wieso der Spiegel in diesem Fall Begriffe wie "Humorpresse" und "veräppeln" benutzt. Wollen sie einem Mitglied der "freien Presse" um jeden Preis die Stange halten, wohlwissend, dass es eigentlich unnötiger, kontraproduktiver Scheissdreck ist, was da jetzt von der Titanic kommt?

    Ich gehe da mit der Aussage des Papstes konform. Auch Satire darf nicht beleidigen, etwas sinnfrei der Lächerlichkeit preisgeben oder einfach nur in den Dreck ziehen, weil es vielleicht nicht in das Weltbild des Satirikers passt, kein Satiriker hat den Stein der Weisen. Satire darf sehr vieles, aber Satire darf kein Selbstzweck sein, kein Freibrief sein zu glauben die Meinungsfreiheit unendlich ausdehnen zu können. Und Satire darf vor allem eines nicht, untelligent und verantwortungslos sein.

    Wenn Nuhr sagt, dass der Islam nur dort friedlich ist, wo er keine Macht hat, dann mag er dem Islam damit im Grunde unrecht tun, er sagt aber trotzdem die Wahrheit, weil die Gegebenheiten tatsächlich so sind, dass er das so auch behaupten kann.

    Ich weiss was die Botschaft sein soll, wenn Mohamed mit einem Sprengstoffgürtel um den Kopf gezeichnet wird, aber Mohamed ist auch der Prophet der nichtradikalen Moslems und deshalb die falsche Persönlichkeit, welche in die Mitte des Fadenkreuzes und der Aufmerksamkeit gestellt wird. Wenn ein Zeichner nicht weiss, wie er den scheinbaren Widerspruch zwischen der Religion und dem Tun der Extremisten zeichnerisch auf den Punkt bringen kann, soll er es lassen.

    Warum ich das schreibe? Mir geht es wie Margin, ich blicke nicht mehr durch und frage mich bei vielem was das soll. Was ich aber sehe ist, dass vieles im Moment anfängt unkalkulierbar abzutriften.

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  • Satire ist keine Satire wenn die nicht reizen würde.

    Hab da kein Problem mit. Ist aber meine Meinung dazu.

    Was der Papst da quatscht ist mir egal. Ich bin ein freier Mensch.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • Es ist das Wesen der Satire, etwas überzogen und lächerlich darzustellen - Hohn & Spott. Sie muss nicht lustig sein, teilweise ist sie auch einfach zynisch-bitter und verletzend. Und genau das ist auch beabsichtigt. Sie ist fast (?) so alt wie die Menschheit. Über viele Jahrhunderte wurde sie insbesondere auch von den Religionen (welche - Details weiß ich nicht, auf jeden Fall der Christen) als Erziehungsmittel eingesetzt. Die Schwächen und Fehler ihrer Anhänger, teilweise ganzer Volksgruppen wurden auf die Art öffentlich angeprangert.

    Heute hat sich das Bild umgekehrt und es werden (u.a.) Missstände in Staat und Religion publiziert. Ist sie nun plötzlich unangebracht, weil sie nicht mehr von oben nach unten pöbelt sondern von unten nach oben?

    Normalerweise weiß auch jeder, dass Satire extrem pauschalisiert, übertreibt, überzeichnet um einen Missstand überdeutlich herauszuarbeiten. Ich habe nie gehört, dass bspw. der Papst sich beschwert hätte, dass er satirisch verhöhnt wurde. Er nickt es ab, wischt es weg, denkt vielleicht drüber nach.

    Wenn wir nun anfangen, einzelne Hauptzweige der Satire zu verbieten, wo endet das? Verbieten wir sie ganz, dürfte nicht mal mehr wer ein Witzchen machen. Es wäre immer grenzwertig.

    Sollte ich heute Angriffe im Namen des islamischen Glaubens darstellen, ich würde mir genau 2 Bausteine greifen, den Propheten und irgendein "Kriegsspielzeug". Mord im Namen Gottes. Und ich könnte mir vorstellen, dass auch so mancher Muslime im stillen Kämmerlein verbittert schlucken würde - ob des Umstands wie von Einzelnen seine Religion missbraucht wird, nicht weil er seinen Propheten in einer Karikatur findet.

    Ansonsten ist es doch so wie immer und überall. Es gibt gute, es gibt schlechte. Wollten wir die schlechten verbieten, müsste wer beurteilen, was gut oder schlecht ist oder wir müssens ganz verbieten.

    Das kann ich drehen wie ich will. Ich lande immer in einer Sackgasse. Satire, auch über den Propheten, wie über jeden anderen im Himmel und auf Erden, ist einfach ein Teil unserer Freiheit, Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Religionsfreiheit. Und in diesem Sinne gestehe ich auch dem Papst seine eigene Meinung zu - selbst wenn sie eventuell nicht ganz uneigennützig ist. Immerhin ist er ja ganz genauso betroffen *hust*

    Die Nesseln pieksen schon, in denen ich nun sitze ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Nachtrag

    1.

    Zitat von ZMD

    Zentralrat der Muslime in Deutschland

    ... Im Islam dürfen weder Engel, noch Propheten noch Gott abgebildet werden. Bei den Engeln und Gott/Allah wissen wir nicht genau, wie sie aussehen, außerdem können wir Allah nicht auf eine primitive Zeichnung reduzieren, wir können Gott nicht begreifen. Propheten dürfen wegen der Gefahr der Anbetung und übertriebenen Verehrung nicht dargestellt werden, weil dies zu Irritationen im Glauben an Allah führen kann ...

    2.

    Zitat von Grundgesetz

    Artikel 5

    Absatz 1: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.


    Absatz 2: Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre

    3.

    Zitat von Strafgesetzbuch

    § 166 StGB

    (1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Ebenso wird bestraft, wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) eine im Inland bestehende Kirche oder andere Religionsgesellschaft oder Weltanschauungsvereinigung, ihre Einrichtungen oder Gebräuche in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören.

    Mag wer anderes entscheiden.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Ich weiss gar nicht, ob der 166er StGB jemals in den letzten Jahrzehnten zur Anwendung kam. Für zeitgemäss halte ich ich nicht.

    MIt dem "lächerlich" habe ich so meine Probleme immer dann, wenn ich das Empfinden hab, dass es nicht hätte unbedingt sein müssen, dass der Hammer mit dem draufgehauen wird etwas arg zu gross ist. Ich fand die Aussage ausgerechnet jetzt von diesem Mitbegründer von Charlie Hebdo ganz interessant und auch grass, als er sagte, dass der jetzt tote Chefredakteur ihnen das eingebrockt habe, weil er nicht aufhören wollte zu "übertreiben".

    Bei mir kam da die Frage auf, ob Satire sich auch als Brandstifter oder Brandbeschleuniger betätigen darf, so betätigen darf, dass ein Tun nicht nur auf den Satiriker selbst zurückschlagen kann, sondern auch auf Unbeteiligte, wobei "dürfen" nicht so zu verstehen ist, ob etwas erlaubt sein sollte, bzw., verboten werden sollte.

    Ich sehe es immer wieder und sehe es jetzt auch bei dieser Charlie Hebdo. Sie machen etwas von dem sie wissen, dass es Ärger geben wird, was bis hierhin ja noch in Ordnung ist. Kocht es dann richtig hoch, wird sofort nochmal nachgelegt und ich frage mich "Warum, was soll das? Was wollen sie uns sagen, was wir nicht längst schon wissen?" Aus ihrer Sicht ja verständlich, aber wo bleibt dabei die Verantwortung für die Allgemeinheit, wenn, was ja im Moment nicht auszuschliessen ist, sich z. B. in Berlin irgendso ein Bekloppter so in seinem religiösen Gefühl noch mehr so verletzt sieht, dass er mit der Kalaschnikow in den nächsten Supermarkt rennt und dort um sich ballert? Die Stimmung ist im Moment so brisant, dass wir wirklich keinen brauchen, der noch Öl ins Feuer giesst, das gilt auch für Satiriker, Meinungsfreiheit hin oder her. Jedenfalls ist das meine Meinung. Meine ganz persönliche Meinungsfreiheit als "Nichtsatiriker" endet dort, wo ich die Rechte anderer tangiere. Soll das für "Witzemacher" jeder Couleur nicht gelten? Gibt es sowas wie eine "eingeschränkte" Meinungsfreiheit für den normalen Mann auf der Strasse und eine uneingeschränkte Meinungsfreiheit für "Professionelle"? Eine Zweiklassengesellschaft auch hier?

    Und auch was die von der Titanic jetzt gemacht haben, da frage ich mich auch was das soll. Es ist für die Allgemeinheit schlicht kontraproduktiv. Es war schon voreilig und ein Fehler die Pediga pauschal in die ultrarechte Ecke drücken zu wollen, das Ergebnis haben wir jetzt im Ausland, es schlägt auf uns zurück, das Ausland hat wieder Angst vor uns. Jetzt wird versucht mit einer "Gegenbewegung" gegenzulenken.

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  • Das ganze beschränkt sich ja dann aber wiederum nicht nur auf Satire. Beim Thema verantwortungslos fällt mir unweigerlich immer als erstes die Bild ein. Irgendwie ist das alles ein Hund der sich in den Schwanz beißt.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> Irgendwie ist das alles ein Hund der sich in den Schwanz beißt.

    War es ja irgendwie schon immer, aber es wird immer schlimmer, was sicherlich auch mit dem Internet zu tun hat. Wir werden auch von journalistischen Schreiberlingen immer mehr verantwortungslos zugemüllt, wobei es immer krotesker wird, wie einer versucht sich vom anderen abzugrenzen. Da hat sich z. B. ein sogenannter Journalist im Falle von diesem Wepper wohl Gedanken drum gemacht, wie er die Tochter von diesem Wepper, die der mit seiner Lebensgefährtin hat, mit der er aber nicht verheiratet ist treffender bezeichnen könnte und hat sie in einem Artikel wohl "Seitensprungkind" genannt. Jetzt muss der Wepper dagegen juristisch vorgehen und überprüfen lassen, ob das noch von der journalistischen Meinungsfreiheit gedeckt ist. Ich finde, so einem Drecksjournalisten sollte man die Kauleiste einschlagen, weil es ihn in keiner Weise zu interessieren scheint, was er mit seiner Profilierungssucht unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit dem Kind antut. Und selbst wenn das Gericht sagt: "Nee, ging zu weit", es ist in der Welt und das Internet vergisst nicht.

    Ist nur ein Beispiel, dass man es mit der Forderungen nach Freizügigkeit der Meinungsäusserung auch übertreiben kann, wie das grosse Teile der Presse regelmässig tun, wenn z. B. sowas kritisiert wird: "Wieso? Ist doch von der Meinungsfreiheit gedeckt." Und muss alles was denkbar ist auch gemacht werden?

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Das Beispiel ist gut Cura, da ist einer zu weit gegangen. Das geht nicht.

    Journalistische Freiheit würde ich mir mehr wünschen. zB im Parlamentarischen Kontrollgremium :popcorn:

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  • Jo, is alles irgendwie bekloppt und wird immer bekloppter. In Deutschland kommen die schon nachts, stellen sich in eine Warteschlange, um ein Exemplar von dieser Charlie Hepdo zu ergattern. Das Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo ist jetzt gerade mal ein paar Tage her, erstaunlich was die in der kurzen Zeit getrieben haben. Die Auflage von 60 000 haben die innerhalb von ein paar Tagen auf Millionen hochgetrieben, irgendwann werden es wohl 10 Millionen sein. Nach Trauerarbeit sieht das irgendwie nicht aus, auch nicht nach Schockstarre. Ne App ist auch schon da. In arabischen Ländern heizt die neue Ausgabe, die nun die ganze Welt kennt, die Stimmung weiter an. Da haben diese zwei oder besser drei Bekloppten ner ganzen Menge Leute richtig was Gutes getan. Die Engländer wollen jetzt per Gesetz die Verschlüsselung von Daten verbieten, nach deren Verfassung scheint das machbar zu sein. Überhaupt wächst jetzt in Europa die Begehrlichkeit nach noch mehr Kontrolle, die Spanier wollen wieder Grenzkontrollen einführen.

    In Deutschland wird die Pediga jetzt angeblich auch zum Angriffsziel von Terroristen und somit zur allgemeinen Bedrohung für die Allgemeinheit, allein durch ihre Existenz. Und in der EU und insbesondere Deutschland frage ich mich immer wieder: "Wie geht sowas? Wie kann das sein?"

    Wie kann sowas z. B. sein: *** Link veraltet ***

    2000 allein in Bremen, die teilweise schon 30 Jahre in Deutschland sein sollen, viele dürften also mittlerweile einen deutschen Pass haben.

    Mir hat ein Drogenfahnder vor mehr als zehn Jahren mal folgendes gesagt: "Wenn ich heute bei einem ein Päckchen finde, stecke ich es wieder zurück und lass ihn laufen. Ich mach mich nicht mehr bekloppt mit der Verfolgung von Konsumenten. Wir wissen wo das Herion kiloweise im Keller liegt, dürfen aber nichts unternehmen, weil es politisch wahrscheinlich nicht gewollt ist". Und mit "wo" meinte er nicht Immobilien von Deutschen.

    Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der exessiven Erweiterung der EU kam noch mehr Kriminaltät ins Land, den Krimalitätstourismus kriegten wohl als erstes die grenznahen Regionen im Osten zu spüren. Die, welche das angeleiert haben hören zwar davon, kriegen aber real nichts mit, sie hocken gutgesichert und angstfrei in ihren Elfenbeintürmen und wundern sich, wenn Menschen anfangen sich auf der Strasse zu artikulieren.

    Jeder Bürger der EU muss z. B. in Spanien (trotz Freizügigkeit des Aufenthalts in innerhalb der EU) heute immer noch nachweisen, wovon er sich ernährt, muss eine Krankenversicherung nachweisen. Herkommen, arbeitssuchend melden und H4 kassieren geht nicht. Die Chinesen vermehren sich jedoch mit erstaunlicher Schnelligkeit, jeder kleine Ort hat mittlerweile einen chinesischen Laden, die Läden gehören chinesischen Clans, die Angestellten sind Chinesen. Früher wurde das chinesische Billigzeug von Spaniern verkauft, heute haben die Chinesen die Kette vom Erzeuger bis zum Endverkauf fest in eigener Hand. Die Schwarzafrikaner dürfen für den Gegenwert von Essen und Trinken den ganzen Tag den Strand rauf und runter laufen oder sind gezwungen in den Fussgängerzonen illegal CDs, Taschen etc zum Überleben zu verkaufen und sich von der Polizei jagen zu lassen.

    Und so kriegen denn auch in Deutschland die armen Schweine die vor dem Krieg fliehen, weil ein erkennbares Ziel, den lang angestauten Frust ab. Nach meiner Meinung brauchen wir nicht nur eine überdachte Einwanderungsordnung, sondern auch sowas wie eine "Säuberungskultur" (Uih, Nazivokabular?), welche die Fehler der Vergangenheit korrigiert. Warum werden extreme Gruppierungen jeder Art, welche sich auf kein verbrieftes Recht berufen können hier sein zu dürfen, in Deutschland, Europa geduldet? Wieso kann sich hier als Rekrutierer betätigt werden? Dann rekrutierten Deutschen den Pass wegzunehmen löst das Problem nicht, ist eher Ausdruck einer selbstauferlegten Hilflosigkeit, möglicherweise Ausdruck einer Angst Konsequenz zu zeigen. Was ist mit in Deutschland lebenden Nichtdeutschen, die hier rekrutiert werden und denen der Pass nicht ausgetauscht werden kann?

    Was im Moment so läuft gefällt mir gar nicht, weil ich innerhalb von kurzer Zeit meine Meinung zu einigem ändern musste, geändert hab, weil ich meine, dass es inzwischen irgendwie nach Flächenbrand riecht, wobei nicht klar ist, aus welcher Richtung der Wind die Flammen hertreibt.

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  • Zitat

    Also ich lese den Satze so: Sie sind (generell) gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie und sie sind nicht gegen HIER lebende, sich integrierende Muslime.


    Das macht Sinn und läßt sich mit dem eigentlich Satz vergleichen.

    Zitat

    Überhaupt wächst jetzt in Europa die Begehrlichkeit nach noch mehr Kontrolle, die Spanier wollen wieder Grenzkontrollen einführen.


    Ich habe das Gefühl, das das schon immer auf einem Blatt Papier stand, die Datenvorratsspeicherung, Verschlüsselungssperren usw. Nur der Grund hat gefehlt es mal wieder anzusprechen. A la "siehste hab ichs nicht schon immer gesagt, hättet ihr damals auf mich gehört wäre es heute nicht so gekommen wie es gekommen ist." Jetzt ist wieder etwas schlimmes passiert, dann sollten wir es nun endlich mal zum Wohl Aller durchziehen.

    Zitat

    Mich würde mal interessieren wie Ihr das mit der angeblichen Satire so seht.


    So grundsätzlich steckt ja nahezu immer ein Funken Wahrheit drin. Kann man ja auch machen. Die Satire selbst ist für mich eine qualitative aufgearbeitete Version vom Zynismus. Zynisch haut man schnell mal etwas raus, eben was man so denkt. Bei der Satire wird nochmal alles länger durchdacht und eben in Verbal, Schrift, Bild, Videoform aufgearbeitet präsentiert, damit es richtig sitzt. Immer wieder einen oben drauf setzen, funktioniert irgendwann jedoch nicht mehr, zumindest nicht wenn man sich nicht ständig wiederholen will und wie mit dem Zeigefinger immer und immer wieder auf die gleiche Stelle tockt. Muss wirklich irgendwann mal gut sein. Dann lieber in regelmäßigen Abständen auch mal neue Themen durchleuchten und auf Schwäche abklopfen, wenns denn unbedingt sein muss.

    Habe die letzten Tage so überlegt, mit welchen Ausländern ich so in meinem Leben zu tun hatte. Das ich Ausländer in anderen Ländern war, klammere ich mal aus der kompletten Überlegung aus. Ganz am Anfang die Russen, einige Chinesen später dann Polen, Ungarn. Mit 20 dann mein erster Dunkelhäutiger, halbes Jahr später hatte ich einen Moslem aus 20m Entfernung gesehen. Die letzten 5 Jahre ist mir kein Moslem übern Weg gelaufen, zumindest ist es mir nicht bewusst aufgefallen.

    Die Legidia hatte für eine Weile mit ihren Sprüchen, sie wollen keine Krawalle bei den Demos und alle die Ärger machen sollen gemeldet werden, meine Aufmerksamkeit. Wenn ich mir nun deren neueren Texte durchlese ist deren Schreibe für mich flachster Nazistil. Genauso wie damals in meiner Lehrlingszeit am Leipziger Hauptbahnhof ein 19 Jähriger mir erklären wollte, das es den Holocaust einfach nicht gab und warum es ihn nicht geben konnte. Da zieht sich mein Hirn zusammen, wenn ich den immer wiederkehrenden gleichen Müll höre, lese und genötigt werde es mit zu bekommen.
    Ein guter Bekannter ist pro Pedigia, hat einfach mal sehr viel verloren und sich übern Tisch ziehen lassen und ist kurz vor der Beendigung seiner Privatinsolvenz. Da gings auch nicht um Autos,Handyzeugs, oder persönliche Sachen, ordentlich im Geschäft gewesen und nicht aufgepasst und ausnehmen lassen. Da brauche ich mit keiner Argumentation kommen, er läuft dort mit auch wenn ihm der Muslime absolut egal ist und reinen Haß auf den Staat schiebt. Mein Vater war auch kaum zu halten, einzig das Argument das niemanden Hilfe verwehrt werden sollte, auch ihm nicht, ließ ihn wieder ruhig werden. Beide haben mit verdammt hoher Wahrscheinlichkeit in den letzten 10 Jahren keinen Muslimen aus der Nähe gesehen und sind pro diesem Müll. Auf der "anderen Seite" sind zum Glück mehr, nur gibts da eben auch einen großen Teil, welche sich darüber freuen das endlich mal wieder etwas los ist. Ich bin einfach nur fassungslos über die Spaltung der Bevölkerung und wie es dazu kommt. Gut ich weiß das ein großer Teil nicht Beachtenswert ist und ich mustere jeden Neuen auch erstmal von Kopf bis Fuß und klopfe ihn auf seine Einstellung ab. Finde etwas Distanz in der ersten Zeit ist nicht so schlimm. Nur wie hinrissig ist das hier alles?

    Meinem Portemonnaie tut es langfristig nun auch nicht gerade gut, etwas mehr als 1/3 unserer Umsätze kommen aus dem Ausland. Wir kümmern uns um Reichweite, drücken bei der Arbeit und dann machen mir solche Deppen meinen Einsatz mit ihrer Kurzsichtigkeit zunichte - könnt machmal echt.. Ich war schon immer der Auffassung tust du mir nichts, tue ich dir nichts und einen Meanschengruppe pauschal präventiv auszunocken ist schon sehr arm.

  • Nur kurz noch mal zu dem Satz, auch wenn er eigentlich nur ein winziges Detail ist. Grammatikalisch ist es so völlig korrekt, wie Cura ihn auseinandergenommen hat. Nur ergibt es in dem Kontext keinen Sinn. In solchen politischen Bekenntnissen, Aufzählungen wird immer exakt ein Punkt pro Position gelistet. Und die PEGIDAS sind nicht doof und können das auch, wie man an den anderen Punkten sieht.

    In Punkt 10 geht es um Frauenfeindlichkeit - mitten in de. Komisch nicht wahr? ^^
    Im 2. Halbsatz tauchen dann plötzlich hier lebende Muslime als nähere Eingrenzung im Bezug zum ersten Halbsatz auf.

    10. PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!

    Das ganze ist in dem Kontext so logisch wie, was ist der Unterschied zwischen einer Elster?
    Es gibt keinen, beide Beine sind gleich lang. Besonders das linke.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Bekomme ich aus dem Satz nicht rausgelesen, und ich stimme dir zu das die Art der Formulierung so gewählt ist, damit jeder seine Interpretation daraus ableiten kann. Hatte auch deine Erklärung von oben schon gelesen, nur erkennen was du darin erkennst tue ich es nicht.
    Letztendlich ist es mir mittlerweile auch egal, die Schublade in die ich für mich Pedigia gesteckt habe schließt sich langsam und bedarf für eine geraume Zeit keiner Überlegung mehr ob ich nun nochmal darüber nachdenken solle oder nicht. Die Leithammel und Treiber sind Nazis und wenns auch nur zur Hälfte welche sind, es sind Nazis.

  • Exakt da haste es auf den Punkt gebracht. Bei allen anderen Listenpunkten gelingt es ihnen mühelos, sie unumwunden, klar und plausibel auf den Punkt zu bringen. Ausgerechnet bei den Begriffen "Frauenfeindlichkeit" (die mir persönlich in de noch nie begegnet ist), "Ideologien", "Gewalt" und "Muslime" stellen sie derartige rhetorische Verrenkungen an, dass quasi das Ende für jeden offen bleibt.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> Die Leithammel und Treiber sind Nazis und wenns auch nur zur Hälfte welche sind, es sind Nazis.

    So, jetzt befasse ich mich mit der Pediga mehr, als ich es eigentlich wollte. Grund ist Deine obige Bermerkung Lunte. Hab mir jetzt mal zunächst bei Wiki die Fama von diesem Bachmann angeguckt. Mal ganz davon abgesehen, dass man bei Wiki bezüglichlich des "Wahrheitsgehalts" des dort Geschriebenen vorsichtig sein sollte, hat dieser Bachmann keine braune Vergangenheit. Gut, es wird ihm immer wieder seine kriminelle Vergangenheit vorgehalten, ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass eine kriminelle Vergangenheit grundsätzlich kein Grund sein darf, sich politisch nicht betätigen zu dürfen, wenn Proteste zu organisieren denn als politische Betägigung im engeren Sinn gesehen werden kann. Auch, dass er wohl zweimal mit Charlie in den Taschen erwischt wurde, kann ich nicht wirklich als kriminelles Tun sehen. Ich weiss wovon ich rede, vor langer Zeit hatte ich u. a. ein Nachcafe, wo sich nachts wirklich ALLES getroffen hat, von den Hells Angels, Huren, Zuhältern über Ärzte, Unternehmer bis zu Musikern, Schaupielern, Rechtsanwälten, Richtern und Staatsanwälten. Heute kann ich ja drüber reden, wenn da irgendwelche strafrechtliche Relevanzen waren, sind die heute alle verjährt. Wenn da jeder, der was in der Tasche hatte deswegen vorbestraft wäre, wären da einige bekannte Gesichter dabei. Es hat selbst mich manchmal erstaunt, wer da alles was konsumierte. Je nachdem wer gerade da war, bzw., nicht da war, lagen die Linien manchmal offen auf dem Buffet, der Laden stank manchmal wie eine Opiumhöhle. Und wenn Du ein "hohes Tier" aus Justiz und Politik mal anschnauzen musst: "Was soll denn das, hast Du was am Schädel?", weil er Dir gerade ans Buffet gepisst hat, dann relativiert sich manches was Du so im Tageslicht siehst.

    Aber zurück zur Pediga und deren Anführerriege: Ausser, dass es da Berühungspunkte gibt, die eine Hinweis sein könnten, sehe ich da nicht viel. Aber wer hat diese Berührungspunkte nicht? Und wenn da alle Unzufriedenen mittappen, warum sollten dann nicht auch Nazis mittappen dürfen? Ist ja ne Demokarite hier. Wir sind da wieder an dem Schema der Unglaubhaftmachung und des "Mundtotmachens" allein durch Unterstellen von rechts- oder linksextremen Gedankenguts. Wieso reicht es, dass z. B. 20 Figuren einer bestimmten Geisteshaltung von 10 000 das Ganze insgesamt ungläubwürdig machen, wobei ich jetzt hier nicht speziell auf die Pediga abstelle?

    Ich weiss nicht wie es Euch geht, manchmal lese ich zunächst nur von einem Vorschlag, einer Forderung und denke: "Jo, da könnte ja mal drüber nachgedacht oder diskutiert werden" und sehe erst dann, von wem das ins Spiel gebracht wurde und je nachdem von wem es dann ins Spiel gebracht wurde, müsste ich, das Hauruckschema der Sofortuntersteller anwendend, dann mal ein Anhänger von linkem Gedankengut sein, manchmal von rechtem. Aber ich hab allzu oft auch die Schere im Kopf, die Gewohnheit machts, ich weiss sofort: "Wenn ich das jetzt laut sage habe ich sofort, lösgelöst von allem anderem, meinen Stempel." "Aha, der liebäugelt also auch mit linkem Gedankengut" oder, je nachdem mit rechtem. Und vom Unterstellen von rechtem Gedankengut bis zum Nazi ist es dann nur noch ein Step.

    Naja, mit der angeblichen Terrorwarnung und dem damit verbundenen Versammlungsverbot könnte sich das mit der Pediga ja jetzt weitesgehend eh erledigt haben.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Na, die können ja demonstrieren, dürfen se ja auch.
    Ist ja alles schön und gut, Lunte hat aber schon recht in sinne von:
    Da sind Nazis!

    Ich bin auch selber nicht gegen den Islam. Auch nicht gegen andere Glaubensrichtungen.

    Jeder Mensch ist gleichwertig absolut wertvoll!
    Egal welche Hautfarbe, Religion ( vielleicht fehlgeleitet ) oder sexuelle Ausrichtung.

    Das ist so!

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

    Support 24h Bereitschaft 0173 6107465 - NUR Für Kunden von SEO NW!

  • >> Jeder Mensch ist gleichwertig absolut wertvoll!

    Gilt das auch für den Spinner, der mir meinen John Lennon umgelegt hat? Für Idi Armin? Für das Pausbäckcen aus Nordkorea? Und und und?


    Alex, machmal wünsche ich mir ich könnte denken wie Du. ^^

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat

    Wieso reicht es, dass z. B. 20 Figuren einer bestimmten Geisteshaltung von 10 000 das Ganze insgesamt ungläubwürdig machen, wobei ich jetzt hier nicht speziell auf die Pediga abstelle?


    Ich stelle das aber mal direkt auf Pegida ab und das direkt auf die letzte Demo hier. Es ist einfach unglaubwürdig, dass die vorher über die Medien verkünden, dass sie keine Verbindungen zu rechten Organisationen / Vereinen haben, da auch keine wissentlich mitlaufen würden, dann am folgenden Montag aber genau eine solche Truppe (aus der bamberger Szene) gesichtet wird, wie sie sich mit dem "Demo-Führer" unterhält und der die nach hinten in die Demo schickt und sie sich "ruhig" verhalten sollen.

    Ansonsten hast Du natürlich recht. Viel zu oft wird gleich alles verteufelt, nur weil wenige dabei sind.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(