Zuckerberg ( Facebook ) will 99% seines Vermögens spenden

  • Tja daran wird man ihn erinnern. Der dreifache Bildungshaushalt der BRD :up:. aber ich denke mit den verbleibenden 450.000.000 kommt man gerade so über den Winter. Bei nur 3% Verzinsung mal eben 13,5 Millionen im Jahr darf er am Tag nicht mehr als 37.000 verbraten ohne dass das Vermögen angegriffen wird - ob er sich da stark einschränken muss? Ich glaube nicht, zumindest nach außen macht er doch einen recht bodenständigen Eindruck.Aber auf alle Fälle Respekt für die Entscheidung, bei der seine Vermögensberater sich die Haare raufen werden :p.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Stiftungen brauchen auch Verwalter und die wollen Löhne. ;)

    Generell finde ich es klasse, ein Unternehmen welches so nicht greifbar Wertvolles erschafft, schichtet seine Finanzen so um, damit etwas Reales entsteht. Finde ich gut.

  • Immer diese Rhetorik: "Das 45-Milliarden-Dollar-Versprechen"

    " ... Nicht per Einmalzahlung, versteht sich, sondern sukzessive. "Im Laufe unseres Lebens" ... dass der Firmenchef in den nächsten drei Jahren Aktien im Wert von jeweils nicht mehr als einer Milliarde Dollar abstoßen werde ..."

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Naja, mal abwarten ob den Worten auch Taten folgen.

    Brief an das Neugeborene? Is schon ein bissl skuril.


    PS: Lidl ist auch ne Stiftung.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Habe gestern was von nicht NONPROFIT Firma gehört, wo das Geld hingehen soll und auch, dass solche Stiftungen dafür sorgen, dass Privatleute (mit) entscheden, wo geholfen wird, was ja nicht immer dem allgemeinen Sinn entsprechen muss.
    Außerdem auch, dass sowas ganz gut hilft, Steuern zu vermeiden.

    Scheint also doch nicht einfach so zu sein, als wenn man einfach einer gemeinnützigen Organsation sein Geld schenkt, sondern auch andere Motive dahinter stecken können.

  • Man muss nicht alles zerreden, erst mal abwarten, wenn nur ein Teil "was Gutes tut", dann ist es mehr als wir mit ein paar Spendeneuros je gebacken bekommen. Das es dem Spender nicht weh tut, ist eine ganz andere Sache.
    Nur mal Bill Gates Stiftung anschauen - auch wenn mir persönlich deren Nähe zu Monsanto gegen den Strich geht - aber z.b. Malariabekämpfung, Bekämpfung Kinderlähmung in Afrika und für die "zivilisierte" Welt Forschung für Arzneimittel die bei sehr seltene Krankheiten helfen und die sich für die Pharmaindustrie nicht lohnen.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Mich stört daran vor allen Dingen, dass mal wieder lediglich eine Absichtserklärung mit blumigen Worten an die grosse Glocke gehängt wird. Vorschusslorbeeren verteilt werden. Wenns dann doch nicht so kommen sollte wie angekündigt wirds keine grosse Meldung mehr sein.

    Viele von diesen "Gutmenschen" gehen mir, aber vor allem anderen die es besser wissen, mit ihrem angeblich selbstlosen Getue schlicht nur noch auf den Sack.

    U2 z. B. und vor allem dieser allgegenwärtige (wenn Kameras und Mikrofone in der Nähe sind) Bono ist unter Musikerkollegen und Veranstaltern nicht sehr beliebt: Stets grosse Worte, es darf aber kein eigenes Geld kosten und wenn damit dann noch das Image aufgebessert und die Umsätze gefördert werden isses ja so ganz selbstlos nicht.

    Und das es "nur" drei Milliarden die nächsten Jahre sein sollen ist ja nichts als eine Verbeugung vor den Aktoniären, die nicht verschreckt werden dürfen. MIt diesen Vermögen welches denen angerechnet wird ist es ja immer so eine Sache, die haben die Kohle ja nicht in bar. Gehen die Aktien in den Keller schwindet im gleichen Masse das Vermögen. Also müssen diese Verschenker von Vermögen in Form von Aktien immer schön darauf achten, dass sie die Kontrolle über diese Aktien auch noch nach dem "Verschenken" behalten. Dann ist es juristisch aber kein Verschenken mehr, sondern eher eine Dauerleihe.

    Und nochwas: Eine Spende ist eine unentgeltliche Zuwendung an Dritte die von der Steuer abgesetzt werden kann. Jedenfalls rein steuerrechtlich.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ist zwar ne ganz schöne Labertasche, aber man kann es sich mal bis zum Ende anschauen :*** Link veraltet ***

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Was sagt denn die Labertasche so im Kern Guppy? Ich glaube es mir denken zu können, das Video läuft bei mir nicht; DAS Video läuft bei mir nicht. Scheint nicht nur ne Labertasche zu sein, sondern zu der Sorte von Webmastern zu gehören die mich seit jeher mit Ihren "extravaganten" Scripten nerven.

    Is aber auch egal: Ausser grossen Worten, die möglichen Absichten in Nebelschwaden verhüllt, ist von diesem Zuckermann bisher nichts gekommen, was aber daran liegen mag, dass er das angedachte Konstrukt möglicherweise selbst nicht versteht und das nachplappert, was ihm seine "Berater" in den Mund legen.

    Grosse Worte, möglicherweise hohle Worte und er hat ne weltweite Berichterstattung. "Tu Gutes und sprich darüber" ist ja ne klassische Form durch PR das eigene Image aufzupolieren. Dazu gehörte mal, dass etwas angeleiert wurde und dann wenn es lief darüber zu berichten oder darüber zu berichten, wenn das "gute Tun" gelaufen war. Es konnte also zeitnah überprüft werden, ob etwas real war und wirklich "Gutes" getan wurde und was am "Gutem" getan wurde.

    Das haben diese überheblichen und wahrscheinlich auch grössenwahnsinnigen Fuzzies aus dem SV heute gar nicht mehr nötig, die lassen sich für "Grosse Worte" und vage Absichtserklärungen feiern und nicht mehr für Taten. Warum macht er nicht mal zuerst etwas und lässt sich dann feiern?

    Wäre jetzt sowas gekommen wie: '"Zuckermann" spendet 1 Mio Heizgeräte für in Jordanien in der Kälte sitzende Kriegsflüchtlinge" hätte ich gesagt "Daumen hoch, er macht sich Gedanken um aktuelle Probleme", aber so? Die wollen angeblich alle die Welt verbesseren, aber nicht heute, sondern irgendwann in ferner Zukunft und so ganz nebenbei wollense die Welt nach den Kriterien verbessern, die sie als Verbesserung der Welt sehen.

    Ich z. B. könnte auf ne Weltverbesserung nach Googleart gut verzichten und wahrscheinlich die Mehrheit der Googlenutzer auch, wenn sie denn durchblicken würden, was uns da bereits eingebrockt wurde und noch eingebrockt werden wird.

    Bekloppt: Der nächste Schritt wird dann wohl sein Briefe an den noch im Uterus befindlichen Nachwuchs zu schreiben.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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