Google Phantom 4 Update

  • Moin,
    wer gewonnen oder verloren hat und warum, kann hier nachgelesen werden:
    *** Link veraltet ***

    Dort gibt es auch Beispiele von Webseiten. Hoffe das hilft ein wenig...

    Zumindest in meinem Bereich sind die Schlussfolgerungen in dem Artikel durchgehend Murks. Aufgefallen ist mir, dass bei sehr vielen konkreten Suchanfragen wie z.B. *** Link veraltet ***, die ersten drei oder vier Plätze Browserabhängig, ob eingeloggt oder nicht, ob cookies gelöscht oder nicht ganz stark schwanken und erst ab Platz 4 identische Ergebnisse gezeigt werden. Also dass die individuelle Ergebnisanpassung verstärkt wurde.

    Nachtrag, ob mit oder ohne Adblocker gesucht wird, verändert auch die Reihenfolge der ersten Plätze.

    Jetzt mal Lunte ärgern :kaffee:, dass es sinnvoll ist auf diese Veränderungen, Updates oder wie auch immer man den Zirkus nennen will, zu reagieren, das halte ich auch für fraglich. Weil es morgen schon wieder falsch sein kann und jede Veränderung einer Webseite ja auch registriert werden dürfte. Und wer verändert Webseiten nach einem Update? Niemand der Seiten für den Suchenden bastelt.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Hallo Lunte,

    SEO ist nicht nur Google hinterherzurennen.
    Mich nervt dieses und deeshalb reagiere ich entsprechend.
    Ich habe damals meinen Account über den Teich gelöscht, weil da zu viele Schleimer waren, die bei jedem Furz von Google versucht haben, diesen aufzufangen.

    Ich sehe SEO in der heutigen Zeit so, dass ich Techniken, Praktiken und Ähnliches suche, wie ich Google bescheißen kann.

    Was nützt es mir, wenn ich weiß, was dieses Update jetzt macht, wenn nächste Woche ein Rollback kommt oder wieder ein anderes Update kommt.

    Als es darum ging, "Content ist King", "harte KW Verlinkung ist schlecht" oder "Besucherverhalten, also Aufenthalsdauer", da sagte ich mir, ok logisch, ist ja auch für die Besucher gut.
    Inzwischen ist es aber so, dass es für mich keine Linie mehr gibt.
    Viele SEO´s oder Tools wollen irgendetwas erkennen, aber Fakten kommen eher weniger, weil ein Beispiel ein anderes Beispiel nach sich zieht, wo sich ein Update genau anders auswirkt.

    Was möchtest du genau?
    Willste wissen, was dieses Update macht und alle deine Seiten daraufhin ändern?
    Nächste Woche bei dem nächsten Update wieder alles ändern?

    Was ist das Andres dann, als Google hinterherlaufen.

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, wie die Googlefritzen sich halb tot lachen, wenn die Reaktionen sehen, wie sie Webmaster immer wieder verscheißern können.

  • Nein KAW, da hast Du schon völlig Recht. SEO beinhaltete nie, Google ständig hinterherzurennen, sondern mittel- bis langfristige Tendenzen zu erkennen, sich daran zu orientieren und mit diesem Wissensvorsprung Profit zu erwirtschaften.

    Das, was ich die letzten Jahre beobachte, ist, dass wir im Gegensatz zu früher nicht mehr nur Einzelereignisse betrachten dürfen, sondern das Paket analysieren müssen. Also stünde die Frage im Raum, in welche Richtung(en) zielten die letzten 3 - 5 Algoänderungen?

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Eben, es geht um langfristige Strategien, die es uns ermöglichen, weiter von unseren Webseiten leben zu können.
    Meine Überzeugung ist, dass alle Updates darauf abzielen, die Webmaster in bezahlte Anzeigen zu bringen.

    Ich habe mal das überflogen, was unter *** Link veraltet *** steht.
    Das bestätigt auch meine Meinung, denn keiner was etwas, alle vermuten nur und ziehen irgendwelche Beispiele heran, welche ihre Vermutungen bestätigen sollen.
    Es ist ja nicht so, dass ich mir um die Updates keine Gedanken mache und sogar darauf regiere, denn wenn mir der Zusammenhang erschließt, zwischen guten Inhalt und guten Serps, dann sehe ich das positiv.
    Mich nervt es ja auch, wenn ich etwas in einer Stadt suche und dann klicke ich auch ein Ergebnis ( bezahlt und Serps egal ), kommt oft: zu dieser Stadt liegen keine Ergenisse vor, vieleicht hier in der Nähe?"
    Sowas hat in den Serps nichts zu suchen.

    Was schlussfolgert ihr denn daraus, wenn es immer neue Updates gibt, die immer wieder anders aufgebaute Seite abstrafen?

    Gerade das Beispiel hinter dem Link, dass sich je nach Browser, mit Cocki oder ohne, mit Adblocker oder ohne, oder auch andere Unterscheidungsmerkmale, die ersten Ergebnisse ändern, sagt mir etwas andres, als dort geschlussfolgert wird.

    Dier ersten 4 oder 5 Eergebnisse der Serps bekommen ja noch relativ viele Besucher. Der Webmaster kann sehen, dass diese Besucher etwas kaufen. Fällt der Platz auf Position 20 oder höher, bleiben die Besucher weg. Da der Webmaster aber nun weiß, dass er was verkaufen kann, wenn er vorne steht, überlegt er sich vielleicht, doch in Anzeigen zu investieren.

    Ist ja auch verständlich. Würde ich ja an der Stelle von Google auch machen. KLicks auf die Serps bringen ja Google kein Geld. Also immer schön mischen, damit man sieht, es lohnt sich auf der ersten Seite ( Anzeigen ) zu stehen.

  • Also stünde die Frage im Raum, in welche Richtung(en) zielten die letzten 3 - 5 Algoänderungen?

    Befriedigung des Querys, also der Suchanfrage. Google hat Tonnen an Daten über uns gesammelt und versucht daraus ne Formel zu machen. Wenn ich nen Single Key wie bspw "Kredit" eingebe, ist das natürlich blöd formuliert und ich will nicht wissen was ein Kredit ist. Das würde nach hinten durchgereicht. Habe ich aber zusammenfassend Konditionen und "Empfehlungen" wir wahrscheinlich die Suchanfrage befriedigt. Allerdings ist das bei Google immer noch so, das "Alternative" Ergebnisse angezeigt werden können. Es kann also sein, das auch eine "Kredit"-Beschreibung sich noch in den Top 10 tummelt. Das hat allerdings keine Zukunft, da die meisten tatsächlich nach KreditAnbieter und Konditionen sicherlich mehr befriedigt werden.

    So sehe ich das.

    Wer nachhaltig arbeitet und versucht den User zu verstehen und auf seine Keys optimiert sollte das in Zukunft berücksichtigen. Da hilft auch kein "guter" Content.. denn schiess ich am Ziel vorbei, wars das mit dem Ranking.

    Beispiel 2:
    Query " Kroatien "

    Wonach könnte ich suchen, wenn ich einfach mal Kroatien eingebe??? Was befriedigt den User, und was denkt Google was das beste ( oben in den SERPS ) für die Anfrage ist... Fotos? Urlaub? oder einfach nur Bevölkerungsinformationen.... spinnt mal weiter.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

    Support 24h Bereitschaft 0173 6107465 - NUR Für Kunden von SEO NW!

  • Hallo Alex,

    dass viele User nicht nur ein Wort eingeben, ist ja nun mal so.
    Ich habe bei mir selbst schon öfter mal nachgefragt, wie die Mitglieder mein Forum gefunden haben oder auch direkt gefragt, was würdet ihr in die Suchmaschine eingeben, wenn ihr dieses oder jenes sucht.

    Ich habe bei deinem Beitrag aber bedenken, denn ich gehe eben von einem anderen Ziel aus das Google hat.
    Früher war es ja so, dass Google erst mal die Marke etablieren musste und da natürlich sehr genau geschaut hat, wie sie viele Nutzer auf ihre Seite bekommen und auch halten können.
    Da waren es relativ gute Serps und wenig Werbung.
    Heute ist Google für viele Menschen das Internet. Menschen gehen erst mal auf Google, selbst wenn sie eine bestimmte Seite aufrufen wollen.
    Google hat es also nicht mehr nötig, mehr User ( zumindestens in DE ) zu bekommen.
    Das Ergebnis ist in meinen Augen mehr Werbung und schlechtere Serps.
    Schlechtere Serps führen ja auch zu dem denken, wenn jemand für Anzeigen bezahlt, wird er auch das bieten, was er in der Anzeige verspricht.
    Merkt der Nutzer, dass die Serps das nicht erfüllen, klickt er mehr auf die Anzeigen.

    Ich sehe es daher nicht so, dass die Suchanfragen der User befriedigt werden sollen durch die ganzen Updates, sondern wie oben schon beschrieben, Webmaster in die Anzeigen zu bringen und Nutzern zu zeigen, dass hinter den Anzeigen immer die Infos zu finden sind, die sie haben wollen.

    Mein Problem in den Webmasterforen ( nicht nur hier ) ist eben, dass viele Webmaster immer noch das Gute in Google sehen.

  • Deswegen ist es Weise auch andere Suchmaschinen einzubeziehen. Bing bspw kann man so einiges machen. Binge mal nach 'seo' , habe aber auch andere interessante Keys abgedeckt.

    Es ist ein Schritt in die richtige Richtung auch sowas anzugehen und vorallem auch überhaupt in Betracht zu ziehen.

    Natürlich ist google nicht das Internet, mir geht es aber auch auf den Keks das soviel da suchen.

    Da muss man google auch auf den Schirm haben, auch wenn man google nicht mag.

    Stell dir das mal so vor...:

    Jmd will dir ein paar tsd Euro geben, aber du magst ihn nicht. Nimmst du die Kohle?

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Jetzt mal Lunte ärgern :kaffee:, dass es sinnvoll ist auf diese Veränderungen, Updates oder wie auch immer man den Zirkus nennen will, zu reagieren, das halte ich auch für fraglich. Weil es morgen schon wieder falsch sein kann und jede Veränderung einer Webseite ja auch registriert werden dürfte. Und wer verändert Webseiten nach einem Update? Niemand der Seiten für den Suchenden bastelt.

    Darauf kann ich nur Antworten "es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird". Dennoch, wenn man auf das Ziel hinarbeitet: "Es bringt sowieso nichts", kann ich mir jegliche Diskussion sparen. Was hab ich 2006 über die Seiten mit grünem Hintergrund, Gif-Blitzdinger gelacht und einfach die neuste Technologie rangenommen, meine Webseite aufgebaut und erzeugte "einfach" Sichtbarkeit. Heute bin ich der mit dem grünen Hintergrund und den Gif-Blitzdingern. Das Einzige was mir noch geblieben ist, ist mein gutes Aussehen.

  • Mein Problem in den Webmasterforen ( nicht nur hier ) ist eben, dass viele Webmaster immer noch das Gute in Google sehen.

    Und das ist mal absoluter Nonsense, welcher stigmatisierend immer und immer wieder rangezogen wird, um seine Position zu untermauern.
    Sag mir mal, wer in diesem Forum das Gute in Google sieht? Mmmh? Den Rest spar ich mir aus. Wenn ich Einer davon sein soll, stimmt etwas mit deiner Wahrnehmung nicht.

  • Jmd will dir ein paar tsd Euro geben, aber du magst ihn nicht. Nimmst du die Kohle?

    Bei ein paar Tausend Euro ist die Antwort klar. Nein, ich nehme sie nicht, außer er bezieht Leistung von mir. Oder es ist eine Bank, welche mir die Kohle für lau gibt, dann nehme ich sie auch.

  • Hab mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte das Geld von Google :)

    Jetzt klar?
    Das muss nicht direkt von Google sein , adsense bspw. Indirekt natürlich auch: Bestellung, Buchungen, Umsatz usw.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Und das ist mal absoluter Nonsense, welcher stigmatisierend immer und immer wieder rangezogen wird, um seine Position zu untermauern.
    Sag mir mal, wer in diesem Forum das Gute in Google sieht? Mmmh? Den Rest spar ich mir aus. Wenn ich Einer davon sein soll, stimmt etwas mit deiner Wahrnehmung nicht.

    Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
    Ich meinte, dass viele Webmaster Google hinterherlaufen, aber einige auch das Giute in Google sehen.
    Kann man über dem Teich jeden Tag lesen.

    Die Diskussion ist aber nichts für mich. Mich ärgert sowas nur und deswegen ziehe ich mich hier raus.

  • Wunderbar, dann ist ja doch noch ne vernünftige Diskussion entstanden.

    Wenn ich mir aber z. B. diesen Artikel auf Xovi ansehe kann ich nur sagen: Welch ein aus Vermutungen zusammengesetzter Quark.

    Da wird z. B. empfohlen sich folgendes zu fragen:

    1.) Ist der Content eher allgemein gehalten oder wurde er von einem Experten mit fundiertem Wissen verfasst?

    2.) Wird der Wissensdurst des Users durch das Lesen des Artikels gestillt oder besteht weiterhin Bedarf auf Informationsbeschaffung?

    3.) Existiert die Website vordergründig, um zu speziellen Keywords zu ranken oder wurde sie für User konzipiert?

    4.) Sind die Inhalte unique oder wurden unterschiedliche Quellen genutzt, so dass kein eigener Content entstanden ist?

    5.) Bietet der Content einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zu thematisch ähnlichen Webseiten, die auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu finden sind?

    6.) Besteht die Möglichkeit, dass die Website aufgrund der Qualität auch von anderen Quellen verlinkt wird?

    G zählt nach wie vor Wörter, woraus sich über die inhaltliche Qualität nichts schliessen lässt. Klar, viel Text lässt mehr Inhalt vermuten als kurze Texte, was aber mittlerweile ein Trugschluss ist, weil deswegen Informationen mit unnötigen Beitexten unnötig in die Länge gezogen werden. Das beobachte ich seit langem bei vielen Nachrichtenportalen, da wird quälend lange mit irgendeinem Scheiss eingeleitet, bevor man dann zum Kern der Nachricht kommt. Wunderbar bei Spon zu sehen: Viel, viel Text, viel viel Blabla und dann wird unter den Artikeln das Ganze kompakt in zwei, drei Sätzen zusammengefasst, heisst, den Scheiss obendrüber hätte man sich eigentlich sparen können. Aber Spon wird mit besten Plazierungen seit langer Zeit dafür belohnt.

    So, dann frage ich mich mal.

    Antwort zu Frage 1:

    Kann G das beurteilen? Als Wörterzähler mit Sicherheit nicht.

    Frage 2:

    Absoluter Unsinn. Dazu müsste G dem User in den Kopf sehen können.

    Frage 4:

    Als Wörterzähler könnte G möglicherweise exakt duplizierte Texte erkennen. Zusammengeklaubte und neu zusammengesetzte Inhalte erkennt G sicherlich nicht.

    Frage 5:

    Kann G das beurteilen? Nochmal: Als Wörterzähler sicherlich nicht.

    Frage 6:

    Wenn an die User gedacht wird ist das sicherlich richtig, unter Seo-Aspekten jedoch Unsinn. G kann Verlinkungen erkennen, aber nicht ob ein Text die Qualität hat verlinkt zu werden.

    Bleibt Frage 3:

    Das könnte G möglicherweise beurteilen, aber nicht an der inhaltlichen Aussage, sondern an der Machart.

    Wobei wir bei der G-Freundlichkeit vieler Webmaster wären, die reden, als gäbe es den Aspekt der Gewinnvermehrung bei G nicht. Da wird über G geredet, als wären wir noch in 2002, 2003, 2004. Wer heute kluges Seo machen will muss diesen Aspekt als gegeben in seine Überlegungen miteinbeziehen. Alles andere ist blinde Blauäugigkeit.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Google weiss mehr über uns als du denkst [USER="74"]cura[/USER]
    Dazu hatte ich hoffentlich was geschrieben und auch dessen Entfernung.

    Ich denke auch das google sowas wie eine Datenbank angelegt hat, die auch nach Löschung benutzt wird. Anonym versteht sich :)

    Ich mag google zb als unternehmen etwas, ich liebe es allerdings nicht. Was ich gut finde sind die innovativen Bestrebungen in Alphabet.

    Was ich nicht mag: die Suchmaschine, denn auch ich bin davon abhängig, ein paar Sachen habe ich da gut gewonnen, allerdings auch verloren.

    Zb das forum hier rankt in bing ganz passabel zu meinen keys. Google bin ich da unbedeutend.

    Ich muss auch ehrlich gestehen das bing andere Stellschrauben hat in bestimmten Gewichtungen.

    Es war immer gut, nachhaltig zu arbeiten. Es MUSS bei google gerne auch nachgearbeitet werden.

    Zb auch ssl finde ich sehr sinnvoll bei ALLEN!!! Webseiten mit Logins.

    Content sollte natürlich den query Befriedigen. Das macht wirklich Sinn, aber auch da muss ich bei mir auf bestimmten Seiten nochmal ran.

    Es ist ja nicht alles MfA was ich mache. Wer sich da versteift und denkt die Kohle soll immer 'so' reinkommen, der macht was falsch. Seo bedeutet nicht nur Nische zu erschließen und zu recherchieren, es sollte halt auch was dafür getan werden.


    Im internen habe ich mal was über einen Google Bug geschrieben. Nutze ihn nicht mehr, war eher zufällig. Aber.... die rankings waren traumhaft.

    Also wieder nacharbeiten. Es muss den Usern passen, es gefällt dann irgendwann auch google. Auch wenn es über die User Signale geht, welche sehr wichtig sind und wo google auch genau auswerten wird.

    Google hat riesige Datenbanken über User Erwartungen und wird die da auch mehr und mehr einfließen lassen.

    Das ist das was die letzte zeit passiert.


    Ahh noch ein Riesen Tipp von mir:
    Auch das template / Design ist wichtig. Schlechtes unübersichtliches template - User weg - schlechtes Signal.

    Dabei auch immer auf die mobilen User achten und dann klappt es in der Nische auch mit Besucher bzw Umsatz.

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  • >> Google weiss mehr über uns als du denkst _

    G glaubt zu wissen und ordnet alles wonach jemand sucht unter dem "Will-er-haben-Aspekt" ein und das ist das Hochgefährliche daran.

    Und jetzt mal wieder off, es macht mir einfach keinen Spass mehr mich mit G übermässig zu beschäftigen, es bindet zu viele Resourcen und verschüttet die Kreativität. Man rennt nur noch mit einem Tunnnelblick durch die Gegend.

    Ich bin z. B. gerade am Überlegen, ob ich einen Cabrioverleih starte. Jeder fährt gerne mal Cabrio, für die meisten sind sie aber im Alltag nicht zweckmässig. Gut, Cabrios in Deutschland würde bei dem Scheisswetter wahrscheinlich wenig Sinn machen. Oder vielleicht aber doch, als Zusatzgeschäft. Was ich mir aber in Deutschland und im Sommer durchaus vorstellen könnte, wäre z. B. ein Verleih von Harleys (Born to be free). Das Risiko hält sich in Grenzen, ein paar gebrauchte heute eingekaufte Harleys sind morgen schnell wieder verkauft, wenn es sich nicht rechnet.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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  • Wegen einer Bemerkung die Guppy in einem anderen Fred gemacht hat und zum Thema Seo:

    Vor Jahren gab es bei meinen Sites mal einen grossen Knall und ich hab bei G so ungefähr 50% an Besuchern verloren. Der Umsatzrückgang hielt sich eigentlich in Grenzen und lag so bei 20%. Ich hab aber auch seitdem so gut wie nichts mehr an den Seiten gemacht. Beobachtung: Seit Jahren sind die Positionierungen ziemlich konstant, die Besucherzahlen auch, abwärts geht es seitdem, immer in ganz kleinen Schritten, nach unten mit dem was reinkommt, sprich, der Umsatz reduziert sich seit Jahren konstant.

    Wenn die Positionen konstant sind, ebenso die Besucherzahlen und der Umsatz geht kontinuierlich zurück, führe ich das auf die "Umsatzoptimierungen" von G zurück, denn meine Konkurrenz in den Serps ist nicht stärker geworden, im Gegenteil, einige die mir in der Vergangenheit erheblich zu schaffen machten haben mittlerweile aufgegeben, sind ausgestiegen. Gut, dafür sind Neue nachgewachsen und wachsen auch noch ständig nach und natürlich beisst jeder ein Stückchen vom Kuchen ab; nur, soviel wie die Aufgeber freigegeben haben, können die gar nicht abbeissen.

    Meine Vermutung ist, dass über die Ads immer mehr Umsatz für die Serps verlorgengeht. Das ganze hat jedoch einen Pferdefuss, G-Ads rechnen sich in meiner Ecke und meinem Angebot nicht, heute weniger denn je, es hat schon vor zehn Jahren angefangen sich nicht mehr zu rechnen und deswegen bin ich schon damals ausgestiegen. Und so beobachte ich auch, was die logische Konsequenz daraus ist, dass die über Ads Werbenden fast alle nach einer gewissen Zeit, wenn sie ihr Pulver verschossen haben, wieder verschwinden, wechseln, durch neue ersetzt werden die sich ne blutige Nase abholen wollen.

    Und immer denke ich: Das muss doch mal irgendwann aufhören, dass sich immer wieder welche finden die mit den Ads ihre Kohle verbrennen. Aber; bis heute hat es nicht aufgehört und nochmal aber; der Zeitpunkt wird irgendwann kommen.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,


  • Und immer denke ich: Das muss doch mal irgendwann aufhören, dass sich immer wieder welche finden die mit den Ads ihre Kohle verbrennen. Aber; bis heute hat es nicht aufgehört und nochmal aber; der Zeitpunkt wird irgendwann kommen.

    nö da rücken immer welche nach, ist bei mir genauso, seit mehr als 10 Jahren. Die Strategie von google ist da schon genial, Kapitalismus pur. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass mehr als die Hälfte derer, die in der Fernsehwerbung das Geld verbrennt nicht alt wird.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Ich verstehe es auch nicht wirklich, warum da immer noch welche werben.
    Die Menschen wollen alles so billig wie möglich haben, also kann man ja diese Werbekosten auch nicht unbegrenzt auf die Kunden abwälzen.
    Dann gehen die Kunden woanders hin, wo es billiger ist und so verkauft man ja dann noch weniger, aber die Werbekosten bleiben gleich oder steigen sogar noch.

    Das mit den neuen Nackrückern, die Werbung machen, müssen doch auch irgendwann mal sehen, dass es sich nicht rechnet.

    Ich habe heute irgendwo was über die Provision einer vermittelten Krankenversicherung von 100 € gelesen.
    Das heißt aber, wenn der Klickpreis bei 10 € liegt, muss jeder 10. ein Kunde werden, also wirklich einen Vertrag abschließen.

    Gerade im Technikbereich wird alles immer billiger. Da muss doch das Werbegeld irgendwoanders abgezweigt werden.

    Mit den jetzt vier Anzeigen macht Google sicherlch mehr Umsatz. Angeblich sollen ja 50% der User mit einem Handy ins nternet gehen.
    Die haben ja die rechten Anzeigen nicht gesehen und sehen jetzt, ohne zu scrollen, sicherlich nur Werbung.

    Was die Updates betrifft, bleibe ich bei meiner Meinung.
    Die sollen gewinnbringende Themenbereiche in die Anzeigen locken.

  • Ein Gründer von food.de hatte mal einen Vortrag in Leipzig gehalten. Er plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. Ihr Werbeetat liegt bei 2 Mio € über 3 Jahre, letztes Jahr entschied Rewe in den Versandhandel von Nahrungsmitteln einzusteigen und hat 165 Mio. € für Werbemaßnahmen über 3 Jahre locker gemacht. food.de hat daraufhin sämtliche Adwordskampagnen auf Eis gelegt, weil der neue Konkurrent die Klickpreise so hoch trieb, dass sie mit den maximalen Kosten zur Kundengenerierung (3 x einkaufen bei min. 45€) nicht hinkamen. Haben sich dann andere Wege der zum werben gesucht.
    Ihr Werbeetat ist so kalkuliert, dass der Geworbene 3 mal zu einem Mindestpreis von 45€ einkaufen muss, damit food.de Gewinn macht.

    Ich kenne jemanden der bei Unister mal 2 Wochen Praktikant war und man hatte ihn an die Analyse von fluege.de gelassen. Dort lag der Preis für die Werbung bei 40€ pro Buchenden für Flüge, bei Pauchalreisen bei 90€.

    Generell reicht es ja nicht mehr nur einfache Werbung zu schalten. Sobald ich Jemanden auf meine Seite durch den Klick auf meine Seite gezogen habe, muss ich ihn nachdem er ohne Abschluss, meiner gewünschten Vorgabe, die Webseite wieder verlassen hat, permanent wieder daran erinnern, was es tolles bei mir gibt. Wenn mir nun auf halber Strecke die Puste (Werbeetat pro Tag) ausgeht, dann ist die bisher investierte Kohle futsch, sobald der User dann doch woanders kauft. Müsste sich Reverse-Marketing nennen, wenn ich es recht in Erinnerung habe. Und sobald der Abschluss getätigt wurde, sollte halt die Werbung auch nicht mehr angezeigt werden, wenn das Tracking gut gearbeitet hat.


  • Ich habe heute irgendwo was über die Provision einer vermittelten Krankenversicherung von 100 € gelesen.

    Das bekommt vermutlich der Werbetreibende, der Versicherungsmakler der das PP betreibt, der bekommt deutlich mehr. Allerdings dürfte auch der Klickpreis für die erste Position deutlich über 10,- liegen.

    Frei nach Dieter Nuhr
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