Der Westen, Putin und die Ukraine _

  • Langsam mag ich diesen Küppersbusch.

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    Der hat auch ne recht interessante Karriere hingelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich…sch_(Journalist)

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Wenn die Frau VdL gut bezahlte Berater braucht die ihr erklären wie sie im Europaparlament das Klo findet wundert mich das nicht.

    Ich erinnere mich nicht daran, dass es in der Vergangenheit mal eine Phase gab die so schonungslos gezeigt hat wie dilettantisch die politschen Entscheider aus fast aller Welt tatsächlich sind und wie sehr ihnen die Belange ihrer "Schutzbefohlenen" tatsächlich am Arsch vorbeigehen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • So langsam müssten sich mittlerweile auch die ihm Gewogensten fragen, ob dieser Selensky nicht was an der Klatsche hat, ob er vielleicht in seiner Fernsehrolle als Staatsführer hängen geblieben ist, weil er glaubt dauernd das Drehbuch umschreiben zu können. Den Sinn für die Realität scheint er jedenfalls mittlerweile verloren zu haben, wenn er denn je einen solchen hatte. Für ihn gibt es nur Schwarz und Weiss, nichts dazwischen.

    Immer mehr diplomatische Zwischentöne aus aller Welt lassen erkennen, dass das anscheinend immer mehr von ihm denken.

    Jetzt geht er bereits über das Beschimpfen und unverschämte Forderungen hinaus und glaubt die Welt vor Entwederoder-Alternativen stellen zu können. Auch glaubt er sich mit einem der Einflussreichsten in der EU und der Nato, mit Frankreichs Primier anlegen zu können. Die deutschen Häuptlinge lassen sich von ihm ja noch folgenlos beschimpfen.

    Es wird Zeit, das dieser Krieg endet und er wird nur schnell enden, wenn Russland das unkrainische Militär platt macht. Die Äusserungen von diesem Selensky lassen keinen anderen Schluss zu.

    Was glaubt er? Glaubt er, dass andere Länder unendliche Mittel zur Verfügung haben, um ihm einen nicht endenden Krieg zu finanzieren? Was glaubt er "seinem" Volk antun zu können?

    Kissinger hat schon recht, wenn er fragt, was Gebietsverluste schon sind. Es sollte um Menschen, um Menschenleben gehen und nicht um schnödes Land.

    Erschreckend, dass man sowas mittlerweile sagen muss.

    https://www.spiegel.de/ausland/singap…5f-e0878c79215d

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  • Was glaubt er? Glaubt er, dass andere Länder unendliche Mittel zur Verfügung haben, um ihm einen nicht endenden Krieg zu finanzieren? Was glaubt er "seinem" Volk antun zu können?

    Huhu Cura,

    ich habe das andere auch gelesen. ich bin, wie du vielleicht weißt, Pazifist.

    Aber greift mich einer an, will ich auch austeilen können.

    Leider musste ich davon schon Gebrauch machen.

    Die Ukraine wurde angegriffen, es ist ein Angriffskrieg. Das sollten wir nicht vergessen!

    Sagen wir mal so, würdest du deine Meinung ändern, wenn zB Bertingen angegriffen wird zB von China? Verstehst du, was ich meine?

    Er versucht das Beste für sein Volk! Da geht vieles über Diplomatie, das ist aktuell das Rückgrat der Regierung in der Ukraine.

    Da spielen natürlich auch andere geopolitische Interessen eine Rolle. Leider, da ist das Leben eines ukrainischen Soldaten nur eine Zahl, lediglich ein "Opfer" des Krieges.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • Der Selenskyj will doch eher das Beste für sich^^
    Sein Volk geht dem doch am Arsch vorbei. Das hat er doch bewiesen, als er seinem Land Milliarden gestohlen hat und Zivilisten bewaffnen ließ.

    Wenn sich wegen seines Geschwafels die Russen zurückziehen würden (was sie bestimmt nicht tun werden), dann wäre er der Volksheld der Ukraine schlechthin und könnte sich in ewigem Ruhm und noch mehr Geld sonnen.

    Verliert er den Krieg, dann ist er am Arsch. Und keiner hat ihn noch lieb.

    Also wird er jeden Ukrainer und jeden Söldner opfern, der bereit ist eine Waffe zu halten. Und er wird die Ukraine mit Waffenkäufen so verschulden, das das Land sowieso die nächsten paar Jahrzehnte Kredite abzahlen darf.

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  • >> Da geht vieles über Diplomatie,

    Also Diplomatie kann ich von Seiten dieses Selenskys wenig erkennen. Was der sich an Sprüchen abhält ist so ziemlich das Dümmste was sich jeder in einer vergleichbaren Situation abhalten kann. Wie will er da wieder rauskommen, ohne dass ER sein Gesicht verliert? Er hat sich mit dem Arsch an die Wand geredet mit seiner Maximalforderung die Russen aus der gesamten Ukraine, einschliesslich der Krim, vertreiben zu wollen und bis dahin keinerlei Diplomatie mehr zuzulassen.

    Bei einem Gegner der noch sehr viel mehr drauflegen kann, der eine Waffe hat, die gottseidank bis heute nicht eingesetzt wurde, aber einen Krieg in kurzer Zeit zu seinen Gunsten beenden kann, ist so ein Geschwätz alles andere als angebracht und klug.

    Geht es den Amis bevorzugt um die Ukraine oder geht es denen darum Putin zu schwächen? Je länger dieser Krieg dauert und je mehr Sanktionen verhängt werden, desto mehr werden andere Blöcke gestärkt und zusammengeschweisst. Und diese sind auch nicht gerade als freundlich zu sehen.

    Die Konsequenz dürfte irgendwann sein, dass die Amis, wenn es ihnen zu heiss wird, Selensky wie eine heisse Kartoffel fallen lassen werden. Und dann wird er ziemlich dumm dastehen mit seiner grossen Klappe und seinem kurzen Hemd.

    Glaubt die EU, im Verbund mit den USA, dass sie die ganze Welt sanktionieren können? Zumal die Interessen der EU sich erheblich von denen der USA unterscheiden? Russland sanktionieren, China sanktionieren, das kleine Algerien jetzt auch? Und wer noch? Man tausche "Sanktionen" durch Nötigung oder Erpressung aus und es wird erkennbar, dass das nicht funktionieren kann. Die USA legen sich jetzt auch noch offen wegen Taivan mit China an. Europa im Verbund mit den USA gegen die ganze Welt wäre wahrscheinlich das Ende dieser Welt, das Ende von Europa ganz bestimmt.

    Und muss man wirklich für alles Verständnis haben was i. M. so aus der Ukraine an grossen Worten, Forderungen, Beschimpfungen, Geschichtsverdrehungen, Tatsachverdrehungen, Totschweigen und Negieren der jüngeren Vergangenheit und Ultimaten kommt, mit lediglich dem Argument; "Ist ja verständlich, weil sie betroffen sind?" Wer ist denn "SIE"?

    Sollte man von einem Häuptling eines Volkes nicht erwarten können, dass er, auch wenn er der Betroffene ist, trotzdem fähig ist einen klaren Kopf zu bewahren, seine Klappe in Griff zu haben? Und ist jemand der mit seiner Clique an diesem Volk bisher wenig Interesse gezeigt hat wirklich glaubwürdig?

    Mit dem Kriegsrecht als Argument wurde den Ukrainern jede Stimme genommen, die Presse ist gleichgeschaltet, Meinungsaustausch nicht mehr möglich. Wollen alle Ukrainer wirklich den totalen Krieg, den Kampf bis zu letzten Mann? Sehnen wirklich alle Ukrainer den Heldentot herbei? Wird es noch Wahlen geben, wenn der Krieg sich noch über Jahre hinzieht? Und wenn ja, was und wen sollten die Ukrainer wählen? Die Opposition ist faktisch ausgeschaltet.

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  • Selenski demonstriert Stärke, was auch immer das bedeuten mag. Einem Russen begegnet man nur auf Augenhöhe, wenn man da etwas Diplomatisch bewegen will. Sieht der Russe sich im Vorteil und man hat keine persönliche Beziehung zu ihm, wird er nicht nachgeben oder gar Eingeständnisse machen.

    BTW. die Fastfoodketten sind jetzt übernommen worden und laufen einfach unter neuem Namen weiter. Versorgung ist ebenso gesichert, da alles aus der Region kommt und kam.

  • Einem Russen, die Russen? Was soll die in den Grundpositionen vom Rest der Menschheit unterscheiden? Ob das Behauptete auf Putin zutrifft, als Mensch oder Russe oder beides vermag ich nicht wirklich zu beurteilen.

    Was ich aber erkennen kann ist, dass er sich nicht in die Karten sehen lässt, dass er keine Türen zuschlägt, die wenigstens noch ein wenig offen bleiben sollten, dass er heute nichts konkret äussert, woran er morgen festgemacht werden könnte. Und was er so im eigenen Land sagt kann man getrost als reine Ansage an seine eigenen Leute sehen. Muster ohne Wert für den Rest der Welt.

    Die Aussenministerdarstellerin hat sich furchtbar darüber aufgeregt, dass Putin sie belogen haben soll. Was hat diese Dilettantin erwartet? Dass Putin ausgerechnet bei ihr vom Tagesgeschäft abweicht und ihr die Karten und seine Pläne offenlegt? Naiver und selbstverliebter gehts ja wohl kaum. Wahrscheinlicher ist, dass sie die gesendeten oder nicht gesendeten Signale ganz einfach falsch interpretiert hat.

    Und ich vermute mal, dass ich mit dieser, meiner Meinung jetzt so ziemlich allein dastehe, aber ich empfinde den Krieg von Putin noch als relativ kontolliert und human, obwohl "human" in Verbindung mit Krieg immer pervertiert klingt. Aber ich denke, dass er viel schlimmer hausen könnte, dass es z. B. für ihn kein Problem darstellen würde z. B. das Zentrum von Kiev, mit dem Parlament in Schutt und Asche zu legen, um richtig Chaos, Angst und Schrecken zu verbreiten.

    Für mich sieht das immer noch danach aus, als wolle er nicht wirklich sämtliche Türen in der Beziehung zum Westen zuschlagen.

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  • Und ich vermute mal, dass ich mit dieser, meiner Meinung jetzt so ziemlich allein dastehe, aber ich empfinde den Krieg von Putin noch als relativ kontolliert und human, obwohl "human" in Verbindung mit Krieg immer pervertiert klingt

    naja, die Kriegsführung war anders als die der westl Staaten. Am Anfang wurde versucht die infrastruktur und Zivilbevölkerung möglichst wenig zu treffen. Das hat sich meiner Meinung nach aber grundlegend geändert und unterscheidet sich jetzt nicht mehr von den Verbrechen der USA/Nato (soweit man das überhaupt beurteilen kann).

    Seine Statements und Äußerungen wurden ihm doch zumindest am Anfang von Marketingagenturen und den Waffenlieferanten GB/ USA eingeflüstert und die hat er sich zu eigen gemacht und glaubt vielleicht sogar dran. Solange er und Putin an der Macht sind dürfte es keine langfristige Lösung geben. Selbst wenn es zu einer politischen Lösung kommen sollte, ist die nicht für beide Seiten zufriedenstellend und der Brand schwelt weiter.
    Das "Wir brauchen einen Feind" Ziel ist damit langfristig sichergestellt.


    Unser Problem - ich meine wie wir hier als "Beobachter" zu einer Meinung kommen, ist, dass wir auch anfangen uns in einer Blase zu bewegen. Wir bestärken unsere Sicht gegenseitig durch passende Links, Videos und Beiträge ohne das wir fundierte Argumente der Gegenseite, also der Selenskyversteher bekommen, die aktuell und von neutraler Seite bestätigt sind.

    Kürzlich las/hörte oder sah ich einen Beitrag von einem Schweizer, der sagte, lest doch mal die türkische, indische, israelische oder arabische Presse zu der Thematik um ein Bild davon zu bekommen, wie dort der Überfall gewertet wird. Sinngemäß Europa hat ein selbstherrliches Bild von sich, das in der Welt kaum geteilt wird.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Blase würde ich nicht sagen, aber, dass wir uns mittlerweile im Kreis drehen, ja. Aber da dürften wie ja nicht die Einzigen sein. Linke und Verweise brauchen Minderheiten wie wir halt mal, schon als Beleg dafür, dass wir nicht die Einzigen sind, die ihr Hirn nicht völlig abgeschaltet haben. Am Anfang konnte man ja den Eindruck gewinnen, dass es weltweit ein Handvoll sind, die das Alles etwas differentzierter sehen.

    Was kommt denn von den Selenskyverstehern? "Ja, kann man, unter den Gesichtspunkt, dass er der Angegriffene ist, verstehen". Ja, kann, aber man muss es nicht. Ich würde es eher so formulieren, dass man vieles nicht versteht, wenn man nicht der Angegriffene ist. Man kann es auch aus der Perspektive derer sehen, die fragen, wieso dieser Krieg jetzt plötzlich unser aller Krieg ist. Oder versuchen es aus beiden Perspektiven zu sehen.

    Auch das Argument der Stärkung der Verhandlungsbasis, von dem man mittlerweile so gut wie gar nichts mehr hört, hätte ich voll unterstützt, wenn zu erkennen gewesen wäre, dass bis zum Ende oder vom Ende her gedacht worden wäre. Hätte einer vom Ende her gedacht, hätte man die Waffenlieferungen an Bedingungen geknüpft. Dazu wäre es auch jetzt noch nicht zu spät, jetzt, wo erkennbar ist, dass dieser Krieg von Seiten dieses Selensky nicht beendet sein wird solange er der Illusion nachhängt die Ukraine, inklusive der Krim, russenfrei machen zu können. Er hat sich jetzt so an die Wand geredet, dass er ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Geschichte rauskommen wird. Vielleicht glaubt er auch tatsächlich, dass der Rest der Welt diesen Unsinn mit ihm bis zum Ende durchzieht, dass der Rest der Welt bereit ist wegen ein paar Quadratkilometer der Ukraine in einen dritten Weltkrieg oder Atomkrieg einzusteigen. Wahrscheinlicher ist, dass die Ukrainer ihn selbst bald entsorgen.

    Vielen Ukrainern stinkt es immer mehr, dass sie jetzt bereits lange Zeit mit dem Fahrrad stundenlang von der Arbeit und zurück unterwegs sein müssen. Die Beerdigungen von jungen Leuten in immer mehr Bekanntenkreisen tun ein Übriges. Was am Anfang noch Trotz hervorrief schlägt immer mehr in Resignation und den Wunsch um, dass es endlich aufhören möge, egal wie. Und das weiss ich aus erster Hand. Und da nutzen auch die Grüsse von der Front nichts mehr, die Selensky mitbringt, wenn er sich dort tatsächlich mal blicken lässt. Und da nutzt es auch nichts mehr, wenn er den ganzen Tag, meist dort wo der Krieg nicht stattfindet, im grünen Kampfdress rumrennt. Es würde mich nicht wundern, wenn er sich vor jedem Video oder Liveauftritt per Videoschalte schwarze Schatten unter die Augen schminken lassen würde.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ich sehe durchaus das die Amis im einer Tour gestichelt haben, auch gute Gründe für Putin dort reinzugehen und genauso was Selenski so treibt und er für Leute um sich hat.

    Es nützt mir aber nichts, wenn Putin sich erstmal die Ukraine einverleibt. Genausowenig wie ich einen Angriffskrieg gutheiße, dagegen würde ich mit allen Mitteln vorgehen.

    Das nützt dennoch alles nichts, mMn muss man sich auf die Ist Situation konzentrieren und nicht ständig darüber diskutieren, wie der hat, aber eigentlich hat ja der.. Totale Energieverschwendung.

    Mein persönliches Ziel wären permanente Verhandlungen und sich selbst in eine Position begeben, in der man auch akzeptiert wird (Stärke demonstrieren). Da gehört z. B. auch ein Schröder dazu, den anzuhören. Das dumme Gesabbel von einem Selenski zu ignorieren, die Ukraine Russenfrei zu machen. Dieses ganze dumme Gesabbel von der Politik die Verhandlungen einzustellen. Da muss jeden Morgen ein Neuer vor Putins Tür stehen. Die sollen sich Einigen, am Besten gestern. Jede Minute länge nützt einzig und allein dem Ami. Europa und Russland müssen sich einig sein und nicht die Stichelbrüder.

  • Es nützt mir aber nichts, wenn Putin sich erstmal die Ukraine einverleibt. Genausowenig wie ich einen Angriffskrieg gutheiße, dagegen würde ich mit allen Mitteln vorgehen.

    Das nützt dennoch alles nichts, [...]

    Das würde Dir insofern nützen, das sich Deutschland und einige andere EU-Länder nicht so sehr auf Rüstung konzentrieren würden, die von Deinen Steuern bezahlt werden.
    Und es würde der ganzen Welt nützen, weil damit der Mythos der Weltpolizei USA ad acta gelegt wäre. Flugzeugträgerflotten nützen halt nichts, wenn man ein Land wie die Ukraine "beschützen" will.

    Und auch in Bezug auf Angriffskriege bin ich da ganz anderer Meinung: Why not?
    Wenn ich nen Nachbarn habe, der in seiner Wohnung Katzen quält, mir die Post aus dem Briefkasten und Päckchen vor meiner Tür klaut und der sich dann noch bei allen anderen Mietern über mich beklagt und mich schlecht macht, dann geh ich zu dem, hau ihm eine rein (wenn ich stark genug wäre!) und werde es zu meiner Lebensaufgabe machen, den rauszuekeln oder ihm die Wohnung wegzunehmen.
    Und da ist es mir dann eh schon egal, was die anderen Nachbarn davon halten, weil die mich sowieso nicht mögen.

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  • Und da ist es mir dann eh schon egal, was die anderen Nachbarn davon halten, weil die mich sowieso nicht mögen.

    und du würdest auf die ein oder andere Art aufrüsten, um dich vor Gegenmaßnahmen zu "schützen" und/oder das eben kommunizieren, dass du aufrüstest, um abzuschrecken. Total dumm, aber es wirkt. Bedeutet ja nicht, dass ich sowas als sinnvoll erachte, für ein menschliches Gemeinwohl, mittelfrist effektiv ist es dennoch. Und klar, Amerika ist nun mal Amerika.

  • Um bei dem Beispiel mit dem Nachbarn zu bleiben:
    Statt aufzurüsten, würde ich eher den totalen Krieg gegen alle Nachbarn ausrufen und keine Gefangenen machen :)
    (Deutsche Gene halt)

    Wir sollten alle froh sein, dass Putin nicht so dämlich und kriegsgeil wie wir im Westen sind.

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  • Ich musste grade mal wieder so richtig laut lachen (Tat gut :) )
    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-ver…uropa-li.235748

    War zu erwarten, dass es so kommt. Wenn man es auf den Punkt bringen will, wird durch das Embargo die russische Wirtschaft gestärkt, da ja kein Verlust an Einnahmen, eher das Gegenteil entsteht und neue Märkte und Partnerschaften forciert werden. Die deutsche Wirtschaft wird im Gegenteil zu einem rapiden Umbruch gezwungen, der zu Lasten der verfügbaren Einkommen/Kaufkraft geht und dessen Folgen nicht vorhersehbar sind.

    Und dann hör dir an was die Knalltüten von sich geben - eine Woche noch, bald, die russische Wirtschaft liegt am Boden um Jahrzehnte zurückgeworfen ..... bla kotz bla - Am "besten" gefällt mir, dass das "Merkel ist Schuld" wieder aktuell wird.
    Rein hypothetisch würde mich mal interessieren ob Putin auch einmarschiert wäre, als Merkel noch am Ruder saß.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Die deutsche Wirtschaft wird im Gegenteil zu einem rapiden Umbruch gezwungen, der zu Lasten der verfügbaren Einkommen/Kaufkraft geht und dessen Folgen nicht vorhersehbar sind.

    Die Folgen sind schon vorhersehbar, so isses ja nicht.
    Guck in die USA und Du siehst, was auf DE, die gesamte EU zukommt.

    Nur im Unterschied zu den USA können wir nicht einfach so Geld drucken, wie es uns gefällt.
    Die Geldmenge M3 (Bares) stieg in den letzten 20 Jahren jährlich um fast 7 %. Was mehr ist, als erwirtschaftet wurde.
    Alleine seit 2020 wurde die Geldmenge um beinahe 15 % erhöht. Und das zu Corona-Zeiten, als ganz sicher keine 15 % mehr erwirtschaftet wurden.

    Die EZB kommt auch nicht in die Gänge und will "im Sommer" mal über eine Zinserhöhung nachdenken.
    Jetzt die selbstverschuldete Güterverknappung dank der Sanktionen gegen Russland. Die Hersteller können mehr Geld verlangen, für weniger Ware.
    Der Otto Normalo ist nicht mehr gewerkschaftlich organisiert, die verbliebenen Gewerkschaften sind ein Witz. Die 3-4 % Lohnerhöhung helfen nichts bei derzeit 8 % Inflation.
    Jetzt auch noch Aufrüstung. YAY! Genau das, was noch gefehlt hat. Da hätte man die 100 Milliarden auch gleich verbrennen können.

    Wir sind schon in eine Rezession gerutscht und die Spirale dreht sich langsam schneller und schneller. Das ist bei den Leuten nur noch nicht so richtig angekommen. Die plappern den Propagandamüll nach und glauben tatsächlich, daran wäre Putin schuld; und sobald Russland pleite ist, wird wieder alles wie zuvor. Sogar noch besser.

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  • Sanktionen, Sanktionen, wo man hinsieht Sanktionen, die letztendlich so gut wie immer nach hinten losgehen.

    Der spanische Premier nähert sich wie ein Alleinherrscher, heisst ohne seine eigenen Leute und auch die Oppistion zu informieren Marocco an, wobei er die Position der Amis eingenommen hat, Algerien kündigt Spanien die Freundschaft, eine erste Reaktion eines spanischen Ministers besteht darin die Regierung von Algerien als wenig vertrauenswürdigen Partnes zu verunglimpfen und jetzt wurden da wohl auch erste Sanktionen verhängt, heisst Konten eingefroren.

    Erpressung soll es also regeln, aus Verstimmten wieder "Freunde" machen.

    Jetzt hat sich die EU in den Streit eingemischt und sich an die algerische Regierung gewandt. Die Algerier haben das allerdings ignoriert und erst gar nicht geantwortet. Diese "Freschheit" lässt natürlich den Wunsch nach noch mehr Druck aufkommen.

    In Südamerika ist es ähnlich, dort verhängen die Amis nun Sanktionen, wenn etwas ihnen nicht in den Kram passt.

    Ich denke auch, dass wir im Westen, die Westdeutschen z. B. möglicherweise mehr als die Ostdeutschen, den Krieg mit anderen Augen sehen, als z. B. die Ukrainier selbst. Wir stellen uns z. B. vor, dass die Russen versuchen Bayern abzuriegeln und zu übernehmen.

    Naja, Bayern passt vielleicht nicht so ganz, sagen wir stattdessen NRW. ^^

    Wie die Ukrainer das sehen wissen wir nicht. Wir wissen nicht, ob es für die Ukrainer wirklich so eine Horrorvorstellung ist ihre "demokratische Freiheit", das bissl Demokratie was sie hatten, zu verlieren, ob es für die wirklich sooo eine Horrorvorstellung wäre Teil der russischen Förderation zu sein. Für die sind die Russen ja keine Fremdkörper, Alliens die da plötzlich ins Land eingefallen sind.

    De facto ist die Demokratie ja jetzt in der Ukraine durch das Kriegsrecht abgeschafft, die Opposition ist ausgeschaltet, die Presse auch, das Volk hat keine Stimme mehr. Und auf der Strasse Druck zu machen, war in der Ukranie bisher noch kein demokratischer Usus, der sich eingebürgert hatte. In anderen Demokratien, vordringlich den USA, war das auch in Kriegszeiten anders. Da hat so manches mal das Volk dafür gesorgt, dass Kriege beendet wurden.

    Schon allein die "Ruhigstellung" der Oppostion, die Gleichschaltung der Presse mit dem fadenscheinigen Argument "russlandfreundlich" hätte in anderen Demokratien zu Protesten führen müssen. Von da kam aber nichts.

    Das Kriegsrecht rechtfertigt allgemein vieles, aber nicht alles, was da gerade in der Ukraine geschah und immer noch geschieht.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Gestern ist hier auf einem Nachrichtensender ein Spot gelaufen der zeigte, wie eines dieser Riesentransportschiffe mit Weizen aus der Ukraine entladen wurde. Wo der Transporter beladen wurde und ausgelaufen ist wurde nicht gesagt. Gesagt wurde, dass der Weizen mit LKWs zu dem Containerschiff gebracht wurde. Da würde ich aber mal vermuten, dass das normaler Usus ist, der eigentlich nicht besonders erwähnenswert ist.

    Passt irgendwie nicht so richtig zu dem was so normal aus der Ukraine an Statements kommt. Es wundert mich überhaupt, dass das was in Südeuropa aktuell passiert so gar keine Beachtung in der deutschen Presselandschaft findet, wie der Konflikt mit Algerien, der schliesslich auch für ganz Europa Auswirkungen hat.

    Und, Ironie oder Satire? Die Russen liefern aktuell weniger Gas, weil da ein Teil defekt ist, welches in Kanada repariert wurde, aber nicht ausgeführt werden kann, weil es den Sanktionen unterliegt. Und jetzt bettelt man (die Guten) bei den Kanadiern, dass sie doch bitte ne Ausnahme von den Sanktionen machen sollen.

    Und auch hier die Frage, Ironie oder Satire? Gestern traten hier die Sonderwünsche der Spanier und Portugiesen inkraft, die von der EU genehmigt wurden, um die Strom- und Gaspreise zu deckeln. Den Spaniern wurde vom Häuptling gesagt, dass er schätzt, dass die Verbraucherpreise sofort um 15% sinken. Eingetreten ist, dass sie gestern um 5% stiegen. Na, denn, knapp vorbei ist auch daneben.

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  • Unser Präsident Nausėda hält ja auch gerne alleine Hof und verkündet Dekrete schon vor dem Frühstück.
    Was er ja auch durchaus darf, weil "das Land sich in einer Krise befindet".
    Bei uns gibts so 3 "Zustände":
    Friedenszeit und alles läuft (Der Präsident muss bei wichtigen Entscheidungen die Abstimmungsergebnisse der Duma berücksichtigen)
    Nationaler Notstand (Ist schon seit Corona so und wird immer wieder verlängert. Der Präsident muss nur die Parteiführer in der Duma über seine Handlungen informieren)
    Krieg (Der Präsident ist Oberster Befehlshaber und Richter, Henker und Geschworener)

    Und da derzeit Notstand herrscht, kann der Präsident ganz alleine die Außenpolitik bestimmen, wie er möchte.
    Nausėda ist ja sowieso NATO- und EU-freundlich gesinnt. Jetzt will er noch eine "Union der ehem. Oststaaten" bilden, mit dem erklärten Ziel, die Staaten Georgien, Ukraine und Rep. Moldau aus den Fängen des Russen zu befreien.
    Ob die das überhaupt wollen, weiß aber keiner, weil bisher noch keiner auf seine Briefe geantwortet hat :)

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