Is ja ein erstaunlicher Wettbewerb der inzwischen ausserhalb des Internets im Reisebereich abläuft.[...]
Ehm... der Großteil des Wettbewerbes läuft ausserhalb des Internets ab. Mal abgesehen von reinen IT-Dingens.
Internet wird als Marketinginstrument voll überschätzt.
AW: Unister
Oder unterschätzt. Mein dad zum Beispiel. Hab ihm heute blog und Facebook erklärt. Das er das nutzt
Es ist halt ein Weg zum Arsch des Kunden, oder so.
Ja klar, Alex: Wenn man Internet als Marketinginstrument bisher gar nicht genutzt hat, dann ist ein wenig Nutzung natürlich ein Fortschritt 
Aber es gibt ja Unternehmen, die machen ausschließlich Werbung, Rekruting, etc. via Internet. Teilweise auch Unternehmen, die eigentlich gar nichts mit Internet zu tun haben und deren Kunden meist nicht Internetaffinin sind - und das geht dann gerne mal in die Hosen
Stell Dir mal vor, ich hätte keine Shops. Und ich wäre nur stationär im Großhandel tätig. Meine Webpräsenz würde aus einer Seite bestehen, mit meinem Logo und einer Telefonnummer. Und dann würde ich 5.000 EUR/Monat in AdWords reinstecken... da könnte ich die 5k auch gleich versaufen, da hätte ich mehr von.
Und solche Unternehmen gibts tatsächlich^^ Die haben nur nen rudimentären, ungepflegten Shop für Gewerbetreibende und kaum Artikel im Laden. Dann steht noch überall groß dran: "Diesen Artikel gibt es in x Ausführungen mehr: Rufen Sie uns an!" Aber die stecken über 10k/Monat in AdWords rein und wundern sich dann, wieso sich das nicht rechnet. Die haben mehr Laufkundschaft als Kunden übers Internet. Aber glaubste, die würden mal Ihre Schaufenster dekorieren? Die wollen halt Hipp sein und wissen nicht, das das Ihre Zielgruppe gar nicht ist.
>> Aber es gibt ja Unternehmen, die machen ausschließlich Werbung, Rekruting, etc. via Internet.
Diese meinte ich ja primär. Auf TUI trifft das ja nicht so zu. Die hatten die Rekrutierung, so wie ich das in den letzten Jahren mitgekriegt hab, lediglich mehr ins Internet verlagert, bzw., anderen überlassen und die Offlinewerbung zurückgefahren, welche se jetzt wieder verstärkt betreiben.
Aber auch was sonst so in der letzten Zeit so an Fernsehwerbung geschaltet wird, was sich auf Internetsites bezieht, erstaunt mich doch etwas. Das sind z. Teil Sites, die mir noch nie begegnet sind, wie z. B. so ein Experenportal, dass behauptet mehr als 180 000 "Experten" wie Programierer, Webdesigner, Dometscher etc gelistet zu haben. Geht man allerdings etwas tiefer rein, ergibt sich schnell, dass diese Behauptung durch nichts zu überprüfen ist. Kommt mir eher so vor, als hättense sich aus verschiedenen Branchenbüchern bedient und als würdense das dort Kopierte nun als eigenaquiriert ausgeben.
Well. TV guck ich nich - kann ich also nix zu sagen.
Was ich aber auch oft mal sehe, das sind so kleine extrem spezialisierte IT-Unternehmen, die nur und ausschließlich per Internet werben.
Beispiel:
Hier gibts ne kleine Firma, die entwickeln Zusatzmodule für Groß-SAP-Anwender. Die machen voll die guten Sachen. Da hab ich selbst gestaunt (ich bin kein SAP-Benutzer. Kann ich mir nicht leisten)
Die kennt aber kein Schwein!
Als ich denen sagte: "Leute. Warum schreibt ihr nicht SAP an und stellt Euch da vor. Die geben Euch dann Ihre Kundenliste und Ihr schickt denen Hochglanzkataloge. Das kommt an. Die lesen keine emails von irgendwelchen Leuten. Die löschen die schon im LV0-Support."
Nu machen die das und siehe da: Die haben seit Sept. 2012 Aufträge bis zum abkotzen.
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Internetmarketing ist einfach nur 1 Marketinginstrument aus vielen!
Ich kann das gar nicht so oft schreiben, als das mal einer kapieren würde... Fuck SEOs
Neues von der Front:
*** Link veraltet *** ($-Abo Link)
Kurz zusammengefasst: Die Staatsanwaltschaft in Dresden ermittelt nun auch wegen fiktiver durchgestrichener Preise als Lockmittel. Bei den letzten Durchsuchungen hatten sie dafür einen Algorithmus entdeckt, daher kam es heute wohl zu weiteren Durchsuchungen.
Ebenso sollen Millionen Kundendaten verkauft worden sein.
Edit: mehr auch hier: *** Link veraltet *** (und dort für alle lesbar)
Ich wünsche denen wirklich alles Erdenkliche ... :bad:
Negative Presse - aber dafür neue Backlinks. Ich hab gerade mit der Wirtschaftsredaktion von "Die Welt" telefoniert. Die schreiben schön über die neuen Vorwürfe, und kommen nicht umhin gleich 4 der großen Seiten von denen zu verlinken.
Erzählt mir der Redakteur: bei uns gibt es eine Vereinbahrung, das alle in Artikeln erwähnten Webseiten verlinkt werden. Klasse!
har har,
da muss ich doch auch mal was negatives machen.. hmm bank ausrauben oder so. vielleicht bekomme ich dann auch ein paar so oile links.,.
das sind links die man gerne haben würde, oder?
aja ich wünsche denen auch das was die verdient haben. wie du schon sagtes alles erdenkliche.
Zuckerbrot und Peitsche
manipulative Einflussnahme aus taktischen Gründen nennt sich das soweit ich weiß
Naja, was wird denn die Konsequenz daraus sein?
Die bekommen das nächste halbe Jahr eins auf den Deckel und danach geht's doch wieder weiter? Zerschlagen werden die das Unternehmen doch nicht?
Das hatte ich im Dez. auch schon gedacht. Die SEO-Abteilung von Unister wird Sektkorken hat knallen lassen, während ihre Chefs gerade in U-Haft waren.
Hm... da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten auf.
Man gründe eine Firma, stelle sich ne Sockenpuppe an und lasse den Hanebüchenes Zeugs veranstalten.
Wenn der dann in U-Haft kommt, hat man Backlinks und Werbung deluxe und übernimmt den Laden selbst.
Kann man sich so ein Geschäftsmodell patentieren lassen?
Den Versuch gab es in den USA schon: SEO durch Negativauftreten (nicht zu verwechseln mit Negative SEO).
Irgendwann ist Google manuell eingeschritten.
>> Ich wünsche denen wirklich alles Erdenkliche ...
Das könnte in Erfüllung gehen Schnipsel. Warum regste Dich denn auf? Was nützen die schönsten Backlinks, wennde nichts mehr zu vermitteln hast? Wie ich das sehe gehen die ersten Vertragspartner von denen bereits auf Distanz, aber sone Umorientierung geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und ich vermute mal, dass da noch mehr ans Tageslicht kommen wird und das werden auch deren Vertragspartner befürchten. In so einen Strudel will sich niemand hineinziehen lassen. Ich vermute mal, dass die auch Absprachen mit G hatten, das könnte sich jetzt auch relativieren.
Die Frage ist ja, was es in ein, zwei Jahren unterm Strich zu sehen gibt.
