Tag der Deutschen Einheit

  • Tag der Deutschen Einheit ist morgen. Wie ich grade von meinem Bruder erfahren habe.
    Schon lange her, aber da wurde Deutschland geteilt und wieder zusammen gefügt.
    Was haben wir davon? Soli zb. DE+Eskalation zb und etwas Frieden.
    Oder?
    Ich denke das Deutschland zusammen gehört und mache auch keinen Unterschied bei West/OST oder Süd.
    Sehr froh bin ich das es keinen Eisernen Vorhang mehr gibt und andere Sachen aus der Welt sind.
    Wie seht ihr das, was macht ihr heute oder morgen?
    Ich werde heute mit meinem Bruder einen trinken, raus gehen aus der Bude in MD. Werde jetzt erstmal planen was so in der Umgebung los ist. Morgen kann ich Kater haben, aber wie immer gilt: Bereitschaft ist Pflicht. Werde nicht übermässig "saufen".
    Wehe mich ruft jmd an ;)

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

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  • ja das hoffe ich doch.
    nur die spielregeln ham sich geändert.
    sowjets sind jetzt wohlhabend
    und amis pleite.

    ich denke da auch nicht an ost und westdeutschland. denke eher was hätte noch passieren können. ich bin froh das es vorbei ist mit dem kalten krieg.
    da gehört ja nicht nur deutschland dazu. viele andere länder konnten aufatmen und sind mittlerweile in einer anderen knechtschaft: dem euro.
    ist aber nur meine meinung dazu. ich geh heute feiern.

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  • denke auch es ist generationsbedingt... wir waren ja klassenfeinde.
    versteht mich nicht falsch!
    ich erzähl euch mal was...

    in einer gaststätte trafen sich ein ex NVA Offizier und einer der in der Bundeswehr ein hohes Tier war.
    Die stritten sich den ganzen Abend wer denn den "Krieg" gewonnen hat. Damit gemeint ist der kalte Krieg.
    Der von der NVA meinte das der Osten gewonnen hat, der von der Bundeswehr ( AD ) stritt mit ihm und konnte sich nicht einigen.

    Was rauskam ist folgendes:
    Beide haben zusammen in der Toilette übernachtet, weil ihre Frauen den Zutritt zum Wohnwagen verwehrt haben. Die waren einfach zu besoffen und ich denke da gerne dran.,

    Es hat keiner verloren, wir haben sehr viel gewonnen. In den Köpfen vieler ist noch das alte Schema. Ich weiss aber das es auch "Alte" gibt die die Wiedervereinigung begrüssen. Das finde ich gut.

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  • Grundsätzlich geht es mir besser.
    Auch wenn jetzt viele Bürgerrechte eingeschränkt werden und die Bespitzelung größere Ausmaße angenommen haben als früher, fühle ich mich dennoch freier, was meine persönlichen Möglichkeiten betrifft.
    Wenn ich das Ganze betrachte, ist es leider auch noch über zwei Jahrzehnten nicht alles vereint.

  • moment.. das meinte ich nicht!
    stasi ist ein scheiss was jetzt grade passiert!
    klar wir können uns was sicherer fühlen, weil kein atomkrieg mehr droht. aber ich selber habe schon eine hausdurchsuchung durch.
    einige wissen warum :)
    was jetzt passiert und ans licht kommt.. also wirklich KAW! Das ist nicht nur Stasi 2.0 das ist absolute Überwachung!
    Ich habe allerdings auch eine "Legende". Bin was rumgekommen bei speziellem. Aber das wissen "die".

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  • Jo Alex, gibt ja viele Meinungen die meinen, dass Mauerfall etc von den Sowjets gewollt war, nach dem Motto "Was sollen wir uns mit dem Scheiss weiter rumschlagen, wir machen auf und schlagen den "Kapitalismus" mit seinen eignen Waffen. Und so wie es aussieht hats ja auch ganz gut geklappt.

    Und Mauern in den Köpfen? Die wird es immer geben. Na und? Was solls? Die seit jeher bestehende Mauer in den Köpfen zwischen den Bayern und dem Rest von D wird auch keiner mehr einreissen. Ich z. B. kann damit leben, dass ich ausserhalb von München einen Dolmetscher brauche.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von KAW;47380

    War es denn eine Wiedervereinigung?

    nö, es war eine feindliche Übernahme - ist durchaus ernst gemeint. Es gelten ja nach wie vor unterschiedliche Regelungen, siehe Löhne, für die einst östliche, nun westliche Besatzungszone.

  • Hi Alex,
    droht kein Atomkrieg mehr?
    Meiner Meinung war die Gefahr eines Atomkrieges während des kalten Kriges geringer als heute. Allerdings werden heute Kriege auf politischer und wirtschaftlicher Ebene geführt. Nur die Amis wollen immer bomben werfen.
    Was die Überwachung betrifft, wäre die Stasi wohl auch so weit gegangen wie heute andere Geheimdienste. Nur gab es ja damals diese Möglichkeiten noch nicht.
    Die nächsten Generationen werden sich noch umschauen, wie sie kontrolliert und manipuliert werden. Von wirklicher Freiheit wird dann keine Rede mehr sein können.
    Da ist Google mit seinem gläsernen Menschen, um Werbung besser an den Mann oder die Frau bringen zu können, ein Witz.

  • Zitat von KAW;47395

    Hi Alex,
    droht kein Atomkrieg mehr?
    Meiner Meinung war die Gefahr eines Atomkrieges während des kalten Kriges geringer als heute. Allerdings werden heute Kriege auf politischer und wirtschaftlicher Ebene geführt. Nur die Amis wollen immer bomben werfen.

    Na da ist aber einer Spitze in Geschichte ignorieren - nur die Amis, nö - die vor allem. Es gab genug Kriege ohne die - Jugoslawien schon vergessen? Auf politischer und wirtschaftlicher Ebene ist im Kapitalismus immer Krieg (heißt da aber Wettbewerb), erst wenn man da nicht mehr weiter kommt wird zu den Waffen gegriffen.

  • Ich meinte ja nicht ausschließlich die Amis. Die Engländer und auch die Franzosen sind ja oft schnell dabei, wenn es ums bomben geht.
    Klar gab es auch früher Kriege und das wird es auch noch lange geben.

    Deinen letzten Satz kann ich allerdings nicht nachvollziehen. In den letzten Jahren habe ich eher den Eindruck, würde es die Vereinten Nationen, den Weltsicherheitsrat und andere Vereinigungen nicht geben, wo man einen Krieg erst "absegnen" lassen muss, würden einige Länder schneller mal bomen werfen.

  • Zitat von KAW;47399

    würde es die Vereinten Nationen, den Weltsicherheitsrat und andere Vereinigungen nicht geben, wo man einen Krieg erst "absegnen" lassen muss, würden einige Länder schneller mal bomen werfen.

    Kommt drauf an ob die es überhaupt könnten - Spaß! In Afrika fragt niemand ob der Weltsicherheitsrat eine bewaffnete Auseinandersetzung abgesegnet hat. Die sind schon mal so am Abschlachten. Das dann nicht eingegriffen wird, nicht der Weltsicherheitsrat um Erlaubnis gebeten wird eingreifen zu dürfen liegt einfach daran das in solchen Kriegen nichts zu gewinnen, im Sinne von zu verdienen, ist. Es geht ja nicht um moralische sondern ausschließlich um kommerzielle "Werte"

  • Das stimmt schon, wenn es um Afrika geht. Allerdings hat sich ja der Westen und auch die Amis bei den Bürgerkriegen in Nordafrika auch eingemischt. Da süielten sicherlich andere Gründe eine Rolle, wie Grenzen der EU oder auch wirtschaftliche Interessen, denn dort geht ja auch eine wichtige Transportstrecke der Öltanker und anderer Handelsschiffe durch.

    Ich finde ja immer so schlimm und feige , wenn einfach Bomben geworfen werden und unschuldige Menschen, vor allem auch Kinder dabei drauf gehen. Jetzt noch mi den Drohnen, wo dann, wie bei einem Videospiel, Menschen am PC umgebracht werden

  • Vor allem mischen sich die Amis immer in Kriege ein und spielen den Friedensengel, die sie hinter den Kulissen mitangeleiert und forciert haben. Ich würde mal vermuten, dass es auf der Welt keinen Krieg gibt, bei dem im Hintergrund nicht auch westliche Geheimdienste irgendwie vorbereitend beteiligt waren.

    In vielen Bereichen wird es in Zukunft gar nicht mehr anders gehen, als die Technikgläubigkeit und Abhängigkeit von Vernetzung wieder zurückzufahren. Die Amis bauen Drohnen, die Chinesen versuchen die Codes der Drohnen zu knacken, indem sie in die Rechensysteme der Hersteller eindringen, um sie, einmal in der Luft, zurückschicken zu können (mit Bomben: Return to sender), irgendwann werden auch andere Länder leistungsfähige Drohnen bauen, dann werden die Amis versuchen deren Codes zu knacken um sie ... Usw, usw usw.

    Klar ist auch, dass es ohne Geheimdienste und deren Arbeit nicht geht. Aber es kann nicht angehen, dass diese sowas wie ein Staat im Staate sind, die sich an nichts und niemanden zu halten haben, sich gegenüber niemanden zu verantworten haben und nach Gutdünken über Leben und Tod jedes Menschen entscheiden können, ohne sich dafür gegenüber irgendjemand verantworten zu müssen. Dann brauchen wir keine Regierung, keine Demokratie mehr, auch keine Wahlen, dann können wir uns gleich von BB die Anweisungen abholen, ohne nach dem "Warum" nachfragen zu dürfen.

    Möglicherweise ist das der Traum jedes Politikers mit Macht, was diese Politiker aber anscheinend nicht zuende denken ist, dass sie aus Sicht der Geheimdienste auch Jedermann und keineswegs ein Tabu für diese Geheimdienste sind, wenn sie aus deren Sicht eine Gefähr für das Land darstellen, in deren Diensten sie stehen. Die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass Geheimdienste sich noch nie gescheut haben auch ihre Vorgesetzten zu fressen, wenn sie zur Überzeugung gekommen waren, dass deren Denken mit ihrem Denken nicht mehr vereinbar ist.

    Hatten wir in D nicht auch schon einige sehr mysteriöse Todesfälle? Gab es da nicht mal in der Nähe eines mysteriösen Todesfalles einen Herrn Maus? Hatten wir nicht diesen jungen Hacker, der sich "spontan" entschloss sich mit einem Gürtel aufzuhängen?

    Ob es z. B. Zufall ist, dass Putin, ein ehemaliger Geheimdienstchef in D, heute in Russland der grosse Zampano ist?

    Die Aufrüstung die heute stattfindet ist teurer, als es die im kalten Krieg jemals war, wird immer teurer werden und irgendwo muss die Kohle ja herkommen. Die Möglichkeiten und Leidensfähigkeit des Steuerzahlers sind auch begrenzt. Also: Wer soll das bezahlen?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Ich denke, der Vergleich und damit auch noch die Aufwertung der Stasi, weil sie ja noch nicht annähernd "so schlimm" war, ist geschmacklos und ein Schlag ins Gesicht für all jene, die betroffen waren. Es ist für mich noch ein riesiger Unterschied, ob ich nicht weiß, wem ich trauen kann. Nachbar, Tochter, Schwager, Lehrer ... Wer mich verrät oder gar mit falschem Zeugnis anschwärzt, damit ich "abgeholt" werde und nicht er selber.

    Im Gegensatz dazu ist das heutige "Feindbild" - zumindest für mich - relativ eindeutig und offensichtlich und streut nicht aktiv Misstrauen zwischen mir und meinen nächsten.

    Und das was hier als "feindliche Übernahme" bezeichnet wird, könnte man von der anderen Seite auch sehr wohl als Invasion und Ausbeuterei bezeichnen. Manch einer, mit Schranke vorm Kopf oder ohne, sollte doch ein wenig besser auf die gewählten Begrifflichkeiten achten.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Naja... aber wenn ich sage: "Die Stasi war nicht so schlimm wie Idi Amin", dann werte ich damit ja die Stasi nicht auf.

    Eigentlich finde es noch schlimmer, wenn ich weiß, das jede meiner Äußerungen und Handlungen gefilmt, aufgezeichnet, vermerkt und gespeichert wird.
    Früher bekam man Stress, wenn man mit der falschen Person am falschen Ort gesehen wurde.
    Heute bekommt man Stress, wenn man mal mit einer Person eMail-Kontakt hatte, die 5 Jahre später unter KiPo/Spionage/sonstwas-Verdacht steht.

    Man hat also eine Überwachung etabliert, die einer Selbstzensur gleicht: Man tauscht sich nicht mehr aus, weil alles irgendwann gegen einen verwendet werden könnte. Und das finde ich noch viel schlimmer.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Hallo Margin,

    die Stasi war ihren Möglichkeiten zu Grunde sehr schlimm und ich habe das auch erleben müssen. Wen auch nicht in dem Maße, wie viele andere unserer Landsleute, die eingesperrt wurden.
    Das ist keine Aufwertung oder Abwertung.
    Heute ist es halt anders, wie CC schon schreibt.
    Ich stelle mich ja auch der Selbstzensur und überlege was ich schreibe.
    Wirkliche Meinungsfreiheit sehe ich nicht mehr, weil eben alles international mitgelesen werden kann und nicht mehr nationalen Gesetzen unterliegt.

  • Zitat von KAW;47395

    Hi Alex,
    droht kein Atomkrieg mehr?
    Meiner Meinung war die Gefahr eines Atomkrieges während des kalten Kriges geringer als heute.

    sehe ich ähnlich. Sagen wir mal der bewusste Angriff mit Atomwaffen war damals unwahrscheinlicher als heute, weil er eine globale Kettenreaktion ausgelöst hätte, die den Sinn des Angriffs ad Absurdum gestellt hätte. Ein Atomschlag wegen technischen oder menschlichen Versagens, der dann den Krieg ausgelöst hätte, war aber immer vorhanden und wurde mehrfach in letzter Sec abgewendet.

    Aber heute , Nordkorea, Pakistan, Iran Israel. Umstürze weltweit, die Chemie- und Biowaffen unter Umständen in den Händen von Terroristen gelangen lassen könnten, da sehe ich die Gefahr deutlich größer, dass irgendwann mal bewusst mit begrenzten Atomschlägen experimentiert wird.
    Bloß ob es bei dem Experiment bleibt...

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.