Managergehälter

  • Brauchen wir definitiv auch in Deutschland... wir brauchen nicht nur einen Mindest-, sondern auch einen Maximallohn, damit langfritig faire Lebensbedingungen für alle geschaffen werden können.

  • Reine Augenwischerei!

    Dann gebe ich meinem Vorstandsmitglied halt weniger Bares, aber dafür bekommt er:
    # 3 Dienstvillen mit Personal an 3 Orten seiner Wahl
    #3 Dienstfahrzeuge mit Fahrern
    #Bekleidungspauschale von 500.000 CHF
    #Essensgeld in Höhe von 500.000 CHF
    #Alle 3 Monate die Abgeltung des Jahresboni in Höhe von ner Handvoll Diamanten
    #Alle 2 Monate die Abgeltung des 2. Jahresboni in Höhe von xxxx Aktien des Unternehmens oder anderer Unternehmen
    ...
    ...
    ...

    Das Ding ist:
    Wenn man richtig gute Leute für das Unternehmen braucht, dann muß man die auch entsprechend bezahlen. Sonst gehen die einfach zur Konkurrenz. Fertig.

    Und ausserdem: Was spricht dagegen, denjenigen einfach zu leasen? Oder bei seiner Tochtergesellschaft auf den Bahamas anzustellen?

    Das ist alles Quark³.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Na ja so ganz Quark³ finde ich es gar nicht und den Grundansatz allemal besser als unsere Diskussionen über Mindestlöhne. Zum einen werden ja die Geldwertenvorteile mit eingerechnet, zum anderen bleiben für die Hivis und Springer ja immer noch Externe. Einzige der Faktor 12 erscheint mir ein wenig realitiätsfern.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Ja reden kann man natürlich schon drüber - und wenns auch nur deshlab geschieht, um aufmümpfige Gemüter beruhigen zu wollen :D
    Aber wie will das durchsetzen? Das geht schlicht nicht.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Die Eidgenossen haben schon so manches durchgesetzt, von dem niemand glaubte, dass es geht.
    Wenn ich an das Gezeter wegen der DNS Sperre von KiPo Seiten in Deutschland denke - Piraten und andere "Experten" - "geht nicht", "kann man nicht"," Meinungsfreiheit BlaBla Bla" - Die Schweizer haben nicht diskutiert, die hams gemacht und es funktioniert.


    Aber wie cc schreibt, die Diskussion alleine zeigt schon, dass die Verhältnismäßigkeit vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist.
    Und dass da Veränderungen überfällig sind, welcher Art auch immer, dürfte selbst in Managerkreisen unstrittig sein.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Das wird man mit Höchstgrenzen so wohl nicht in den Griff kriegen. Dann verdienense nur noch 100 000 im Jahr, haben aber ein Spesenkonto von 5 Mios oder die Frau Gemahlin hat 10 Beraterverträge und kriegt dafür Millionen.

    Was aber sinnvoll wäre ist, dass Managergehälter halt nur noch bis zu einer bestimmten Höchstgrenze steuerlich absetzbar wären, dann subventioniert der Steuerzahler wenigsten die oft ungerechtfertigten Gehälter nicht noch mit.

    Man muss es ja mal auch so sehen, bei diesen Luschen im feinen Tuch ist es wie fast überall. Es stehen selten die Besten an der Spitze, sondern die, mit den besten Verbindungen, die, welche vom Club der schon Etablierten für diese Postitionen vorgesehen werden. Da geht es um den Erhalt von Macht und Einfluss.

    Glaubt jemand wirklich ernsthaft, dass z. B. so ein Blindgänger wie dieser Georg Doppelt U Bush es als Normalo zum mächtigsten Mann der Welt hätte bringen können, damit der seinem Vater mal zeigen konnte was ne Harke ist, was dieser mit Sicherheit nach innen nicht gebilligt, aber nach aussen trotzdem verteidigt hat?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,