Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

  • einmal ein wenig Frust ablassen ....

    Ich hab jetzt gerade einen lustigen Fall.

    Ab und an programmiere ich ja auch im Auftrag. Mache ich auch ganz gerne und so Kontakt zur Außenwelt kann ja mal ganz schön und befruchtend sein. Kommen mir meistens auch lustige Ideen für eigene Sachen.

    Mit diesem Auftrag, um den es jetzt geht, bin ich auch fertig, hab aber natürlich noch die Änderungen etc. an der Backe oder wenn die was umstellen. Ist auch ok, gibt ja auch immer noch mal gut Geld. Und mit dem Auftraggeber (und auch dem Geldgeber) komme ich auch sehr gut klar. Ich musste die am Anfang zwar etwas erziehen, ich schlafe lange, meine Hund gehen meistens vor, mittags bin ich im Schwimmbad etc. und ich lass mich nicht anpampen, da die aber auch wissen, dass ich eben notfalls auch schon um 7 Uhr auf der Matte stehe oder um 8 Uhr geweckt werden kann, wenn wirklich Not am Mann ist, ich auch am Wochenende erreichbar bin und notfalls auch die Nacht durcharbeite, ist das alles ok.

    Jetzt hat der Auftraggeber aber für die alltägliche Betreuung und Arbeit mit diesem Programm eine Mitarbeiterin. Mit der bin ich schon mehrfach aneinander gerasselt. Und als netter charmanter Mensch (nagut, ich weiß, ich kann auch sehr arrogant sein, wenn ich jemanden für unterbelichtet halte) der ich ja bin, hab ich da durchaus auch schon mal durchblicken lassen, dass ich sie für technisch (!!!) äußerst unbedarft halte. Seit acht Wochen weigert sie sich demzufolge also absolut mit mir zu telefonieren. Ihre Emails sind nur noch Anweisungen. Ich würde ja mit ihr telefonieren, denn ich kann mich am Telefon durchaus beherrschen und muss nicht dauernd kichern, wenn sie wieder was doofes sagt. Aber sie will eben nicht. Also lief die Kommunikation immer so ab: Sie sagt Auftraggeber er solle mir mitteilen das, er teilt mir das mit. Ich mach das (oder auch nicht, Blödsinn rede ich dem Auftraggeber dann sofort aus) und teile ihr das Ergebnis per Email mit. Oder, sehr häufig, ich habe nachfragen und erledige das per Email direkt an sie. Ab und an kriege ich dann direkt eine Antwort, meist läuft diese wieder über den Auftraggeber. Wenn sie sauer auf mich ist, geht sie an den Geldgeber, der kontaktiert mich dann, ich erkläre ihm das dann (z.B. das das was sie programmiert haben wolle schon seit vier Wochen fertig ist, sie wohl einfach den fünf mal drei Zentimeter großen Button dafür noch nicht gefunden habe, oder das mit dem Auftraggeber besprochen ist, das nicht einzubauen, weil es absolut keinen Sinn macht). Alle finden das Verhalten von ihr albern (ich sogar schwer geschäftsschädigend), ich will auch gar nicht wissen, warum die die nicht raus werfen, aber bis jetzt konnte ich ganz gut damit leben, auch wenn es halt ab und an Zeit gekostet hat.

    Jetzt hat die aber vor zwei Wochen etwas beschlossen wofür mehrere Schnittstellen in meiner Programmierung komplett neu angepasst werden müssen. Das gänge ja noch. Aber die Vorgaben davon kommen von einem externen Anbieter. Also sie wieder – fünf Tage nach dem sie von dem Dienstleister schon wichtige Infos erhalten hatte, die ich brauche, von denen ich da aber eben noch gar nix wußte - an Auftraggeber, der an mich, ich solle das umprogrammieren. Ich mir das angeguckt, (zu dem Zeitpunkt waren schon sechs Tage verschenkt, denn clever wie die gute Frau ist, hatte sie ja den Vertrag mit dem anderen Dienstleister schon gekündigt) diesmal ihn angerufen nachgefragt was das werden solle . Ja, so und so. Ich mir die Nummer von Dienstleister geben lassen und direkt mit dem telefoniert. Das war mein Fehler. Eigentlich hätte ich jetzt meinem Auftraggeber sagen müssen was ich brauche, der dann zur Mitarbeiterin, die zu Dienstleister, der zu ihr, die wieder an Auftraggeber und der an mich. Klar, wenn es um Technik geht, da bin ich ja in 100 Jahren nicht fertig. Also hab ich die Frau umgangen und direkt mit dem Dienstleister telefoniert (vom Auftraggeber hatte ich dafür auch das Ok, aber das wusste der Dienstleister nicht und Mitarbeiterin hat es ignoriert). Alles so weit kein Problem, wäre da nicht die Mitarbeiterin, die nun Amok läuft und mich versucht zu torpedieren. So Schnittstellenbeschreibungen die ich seit einer Woche haben sollte, wichtige Paßwörter ohne die ich gar nicht fertig werden kann, Änderungen in Dateien, die ich durchgebe, sie aber absagt etc. Also Beton vom feinsten gerade. :wall:

    Mein Auftraggeber dachte zwischenzeitlich, dass ich nicht fertig werde, läge an mir. Den Zahn habe ich ihm schon gezogen. Da hört der Spaß für mich nämlich auf. Ohne Passwörter und vollständige Importschnittstelle etc. geht das nicht. Er denkt (dachte ich bis heute Mittag auch), wir könnten morgen starten, mit Pech am Freitag. Heute Mittag telefoniere ich mit Dienstleister und erfahre: Gestartet wird eh erst am Montag. Meine Sachen werden frühstens Freitag fertig, laut Mitarbeiterin würde das ja reichen und außerdem dürften sie (die Dienstleister) eh nicht mit mir telefonieren, weil das müsse alles über die besagte Mitarbeiterin gehen und ansonsten würden die in der Firma (von mir die bzw. dem Auftraggeber) ja eh niemanden kennen – schon gar nicht den Auftraggeber. Ich mein, wenn die gute Frau irgendeinen Ahnung von dem hätte, was sie an sich gerissen hat, ich wäre glücklich, mir täte es einige Telefonate sparen und ab und an macht einfach nur abarbeiten ja Spaß. Ich würde morgens,eh mittags, mein Emailpostfach öffnen, die Sachen ändern, Wasserstandsmeldung abgeben und irgendwann eine Rechnung stellen, gut wäre. Sie hat aber null Ahnung. Daher würde das auf diese Art und Weise Wochen dauern. Außerdem telefoniert sie ja nicht mit mir. Ich müsste also, weil ich mich an das von ihr nie offiziell ausgesprochen Kontaktverbot eh nicht halte, ihr eine Email schreiben, sie würde mit dem Dienstleister telefonieren. Die Antwort würde sie dann an den Auftraggeber weiter geben und der würde mich anrufen. Wenn das wenigstens dann per Email und Weiterleitung laufen würde, aber die sind da alle so schreibfaul.

    Was mich ja am meisten anstinkt ist ja ihre fortgesetzte Weigerung mit mir zu kommunizieren. Wobei das nur Telefonate betrifft. Letzte Woche habe ich mich mit dem Auftraggeber getroffen, da war die auch dabei, da war die so was von stinkefreundlich, ich bin schon ganz vorsichtig gelaufen, ich dachte ich rutsch sonst noch aus. Da habe ich dann das erste Mal von der Anpassung erfahren, das wußte die schon vier Tage.

    So, heute habe ich dann, statt mich mit lustigen Programmierarbeiten oder eigenen Projekten zu beschäftigen, dann mal hingesetzt und den Geldgeber informiert. Auch über den Umstand, dass sie mir einen Punkt an der Technik gar nicht weitergegeben hat, das macht wohl ihr Freund. Der hat aber leider überhaupt keine Ahnung, also hing ich hier heute Mittag mit einem halben Herzinfarkt, als ich das Ergebnis seiner Arbeit gesehen habe. Wie kann man wichtige Kundendaten (die braucht der Dienstleister) ins Internet frei zugänglich bei live.de dazu noch ohne Passwort hochstellen? Die haben einen Server, der hätte mich, bzw. sie hätte mich, nur nach einem FTP Zugang fragen müssen. Ne, da stellt er die Kundendaten bei live ohne Passwort hoch. Bis dahin, dass weder ich noch der Dienstleister mit dem Ergebnis seiner Arbeit was anfangen können. Der brauch das nämlich per FTP. Nur von diesen Kundendaten habe ich erst am Dienstagnachmittag erfahren (nicht von ihr).

    Argh, bin ich zu gutmütig? Jeder andere hätte schon längst hingeworfen? Ich mein, so extra Kohle nehme ich ja gerne mit, dringend brauchen tue ich die jetzt nicht unbedingt, aber es war bislang, trotz ihres Kommunikationsproblemes leicht verdientes Geld. Bis dahin, dass über die, die dahinter stehen auch schon andere nette Aufträge rein gekommen sind. Auch auf die wäre ich nicht angewiesen, aber es ist halt ab und an auch mal ganz lustig an anderen Sachen zu arbeiten. Nur eigene Projekte? Ich brauch auch mal ab und an einen Blick auf anderes.

    Aber eigentlich habe ich auf diesen Kindergarten ja überhaupt keinen Bock (jetzt habe ich glaube ich gerade alle Kindergartenkinder dieser Welt beleidigt). Aber aus Pflichtbewußtsein, ich kann ja den Auftraggeber nicht einfach jetzt in der Situation hängen lassen, bis sich da jemand eingearbeitet hat, vergehen ja noch mal zehn Tage, will ich jetzt auch nicht einfach hinwerfen.

    Naja, Geldgeber und Auftraggeber sind informiert, die werden wohl morgen lustige Gespräche (live mit ihr) und telefonisch mit Dienstleister führen.

    Aber irgendwie weiß ich noch nicht, welches Ergebnis ich haben möchte. Eigentlich müsste ich mir die Frau mal schnappen und sie zur Rede stellen. Aber ich weiß einfach nicht, ob ich mich soweit beherrschen kann. Schon gar nicht, nachdem ich heute Mittag mit dem Dienstleister telefoniert habe und da einiges raushören konnte, was die bei dem über mich abgelassen hat. Dabei ist mir eigentlich egal, was der von mir hält, der sitzt in Deutschland, in fünf bis zehn Tagen werde ich (hoffentlich) nie wieder was mit dem zu tun haben, wenn mir mit der Umstellung durch sind. Aber es wurmt mich. Außerdem kann mir natürlich jetzt auch passieren, dass ich mich zu weit aus dem Fenster gehangen habe, und ich den Auftrag los bin, aber was solls. Ich glaube, das wäre ein Grund zum feiern, dann hätte ich die ja nicht hängen gelassen. :devil:

    Wer schenkt mir einen Sandsack? Oder hat irgendeinen Tipp wie ich da ohne fortschreitende Schädigung meiner Lachmuskeln wieder raus komme. Denn eigentlich amüsiert es mich, aber wegen der Anpassung derzeit, die ja noch dringend ist, nervt es eben auch ein biskin.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Hi Bella,

    hier bitte der Sandsack

    *** Link veraltet ***

    Ich muss mir Dein Post aber noch einmal in Ruhe durchlesen.
    Ist einfach zu umfangreich, um auf die Schnelle alles zu erfassen.

    Gruss
    Schwede

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Bella - wenn du den Auftrag nicht brauchst - dann hau doch einfach den Sack hin und begründe dies mit der "tollen" Bevollmächtigten die du zur Seite gestellt bekommen hast.

    Dann gibt es nur zwei Lösungen!

    Ich kann nicht nachvollziehen warum du dir diesen Stress antust.

    Im Nachhinein betrachtet, ist selbst die Sorge um den Tod umsonst!

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Schwede, danke, den hab ich gebraucht. Ich muss mal dringend wieder zum Sport. Aber ich sollte mir sowas auch mal auf die Terrasse hängen, die Hunde mögen es nicht immer, wenn ich zum austoben mit ihnen Rennläufe veranstalte.

    r-ALF: weil ich es hasse mich in die Flucht schlagen zu lassen und es fast noch mehr hasse Leute hängen zu lassen. Ich bin ja schon schwer am überlegen, ob ich dann, wenn die Umstellung rum ist, denen einen anderen Programmierer vorschlage. Aber heute bzw. bis die Umstellung durch ist (ich hoffe mal Montag, Dienstag) kann ich das einfach nicht mit mir selbst vereinbaren. Außerdem irgendwie amüsiert mich das ganze ja ab und an auch. Sonst könnte ich nicht so lustig darüber schreiben.
    Aber eigentlich hast du Recht. Shit Ehrgefühl. Ich werde auf jeden Fall über Deinen Vorschlag noch ein wenig nachdenken.

    Übrigens, die Frau ist eigentlich mit gar nix bevollmächtigt. Das macht die Situation eben noch viel witziger. Die ist eigentlich nur Büromädchen für alles und nix. Aber das nix versucht sie halt vehement gegen mich zu verteidigen. Wobei ich an ihr nix gar nicht ran will, ich will nur meine Arbeit in Ruhe erledigen können. Naja, ich bin ja mal gespannt was morgen bzw. heute rauskommt. Vielleicht sollte ich meinen Auftraggeber einfach mal bitten ihr irgendwelche Befugnisse zu geben, dann müsste sie sich nicht immer mir gegenüber so beweisen.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Für mich hört es sich nach in Mobbing abrutschende Macht- und Revierzickereien an und es liest sich auch nicht gerade so, als ob es spurlos an Dir vorüberginge.

    Anyway ... ich würde (richtiger: habe mehr als einmal) ihr von mir aus schlicht und ergreifend den Gefallen tun und jegliche Kommunikation mit ihr einstellen - völlig ohne irgendwelches Porzellan zu zerschlagen.

    Kurze, sachliche Info an Auftraggeber / Geldgeber, dass Du Terminüberschreitungen, Umsatzausfälle usw. durch mangelhafte Kommunikation aufgrund fehlenden Hintergrundwissens nicht verantworten kannst. Zusätzlich siehst Du dich gezwungen, den Kunden zukünftig an den durch falsche bzw. fehlende Informationen entstandenen, erheblichen zeitlichen Mehraufwand zu beteiligen. Zuküntige Infos / Daten / Aufträge usw. bitte nur noch direkt über ihn.

    Irgendwas in der Art halt - nur nicht bissig und am besten telefonisch. Muss sich entschieden anhören, darf aber nicht den Duft von Ultimatum annehmen. Halt als sein ureigenstes Interesse verkaufen: Günstigere, schnellere Abwicklung, reibungslosere Umsetzung, kein "Stille Post"-Verlust usw.

    Bei mir hat es mehr als einmal super funktioniert.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Auf jeden Fall: Alles Professionell abwickeln.
    Dem Dienstleister sagen, daß man Dir eine technisch versierte Ansprechpartnerin geben soll. Jeglichen Kontakt mit der Frau nur noch im Tec-Jargon abwickeln, damit Sie überhaupt nicht mehr weiß, wovon Du redest.

    Nicht mit anderen Leuten telefonieren. Die gehen Dich nix an. Du machst stur, was Dir im Auftrag gesagt wurde. Alles andere kostet extra.

    Jede Verzögerung Ihrerseits dokumentieren (am besten Grafisch aufbereitet per MS Projekt oder sowas) und die entstandenen Mehrkosten gleich dazuschreiben.

    Und dann nett anfragen, wer die Mehrkosten zahlt. :whistle:

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Zitat von "r-ALF" post=4402

    Ich kann nicht nachvollziehen warum du dir diesen Stress antust.


    Geld? Warum tut man sich sonst solchen Stress an.

    Stutenbissigkeit ist ein generelles Problem in der unteren oder mittleren Leitungsebene. Wenn Bellas Gegenüber männlichen Geschlechts wäre, einmal Knatsch und nach 3 Tagen wären die Grenzen abgesteckt.
    Selber würde ich da auch resolut reagieren, aber am vernünftigsten ist vermutlich Margins vorgeschlagenes Verhalten (ist ja auch logisch :whistle: ).

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    "Stutenbissigkeit" tzzz ... und wie nennt man es bei den Männlein? Vielleicht Eckenpinkeln und Reviermarkieren? Du merkst, ich steh auf den Begriff - insbesondere auf den rassistischen Unterton ^^

    Auch mit den Führungsebenen stimmt die Theorie nur vordergründig - je höher Du kommst, desto mehr kommen die grauen Zellen bei solchen Abstrusitäten zum Einsatz, wodurch sie umso unauffälliger werden. Auch verhält sich die Tendenz sowas zu kommunizieren, geschweige denn, sich zu beschweren, reziprok zur Intelligenz, wodurch der nach außen sichtbare Schwerpunkt auf den unteren Führungsebenen zu liegen scheint ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Nene, margin:
    Bei Männern heißt das "Zuständigkeitsbereiche ausfüllen".
    Bei Frauen isses nur ein Zickenkrieg.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Zitat von "Margin" post=4421

    "Stutenbissigkeit" tzzz ... und wie nennt man es bei den Männlein?

    git es nicht, die sind zu träge und eine gewisse angeborene, instinktiv gelebte und im Überlebenskampf des weiblichen Geschlechts notwendige Charaktereigenschaft ist nur noch rudimentär vorhanden (welche kannst Du Dir aussuchen).
    Ansonsten stimme ich Dir zu und ergänze, dass in den oberen Leitungsebenen nicht so viel "Stuten" vorhanden sind, und wenn sie da aus der Reihe tanzen gibt es (fast) immer den Leithengst, dessen Autorität auch in Abwesenheit für Ruhe sorgen sollte :knueppel: .

    Nun bin ich am überlegen, welcher Begriff statt des von Dir "geliebten" verwendet werden könnte, mir fällt echt keiner ein.
    So jetzt duck und weg

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Hmm ... nu bin ich ächt fawirrt, als Hengst hat mich bisher noch niemand bezeichnet. Welche Verhaltensweise wäre da eine adäquate Reaktion? *nix mit auskenn* :heul:

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Ist halt ne Herde mit einem Matriarchat. Möchte ich nicht als Konkurrenz haben - ganz gefährlich.
    Das Beispiel aus allerhöchste Ebene - Merkel gegen Andenpakt.

    Zitat von "Margin" post=4426

    bezeichnet. Welche Verhaltensweise wäre da eine adäquate Reaktion? *nix mit auskenn* :heul:

    Make-up Verbot bei der Arbeit ?, Kleidervorschrift einführen, Prämien in Form von Kik-Einkaufsgutscheinen.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Zitat von "Bella" post=4406

    Aber ich sollte mir sowas auch mal auf die Terrasse hängen, die Hunde mögen es nicht immer, wenn ich zum austoben mit ihnen Rennläufe veranstalte.

    Wennsd willst kann Dir meinen borgen für solche Aktivitäten, da kannst so viel Rennläufe veranstalten, das Dich nachher nix mehr aufregt :devil:

    Aber: Hm, find die Version mit dem Verrechnen Deinerseits für erhöten Zeitaufwand am besten. Kommt immer drauf an, wer in welcher Position steht. Wenn die Dich brauchen, und Du NUR wegen dieser Person Schwierigkeiten hast, dann schreibs denen auf die Rechnung. Viele Firmen sehen über vieles hinweg, nur wenns um unnütze, unnötige Mehrausgabne geht, da hört für viele der Spaß auf, und früher oder später ist der Rauswurf der Person vorprogrammiert.

    Gruß snowdog

  • Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Uihh, bonita, so einen langen Post wie den von Dir hier hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Wird wohl für lange, lange Zeit hier den Record an zusammengesetzten Buchstaben halten.

    Da musstest Du aber mal Luft und überschüssige negative Energie ablassen.

    Ich kann Dir mal meinen Antonio zum Laufen mitgeben, da kommste auf dem Zahnfleisch heim. Rennt durch die Gegend wie ein Geisteskranker. Irgendwann wird der sein Ende unter irgendeinem Auto finden, weil er immer mit einem Überschuss an Geschwindigkeit ankommt und drei, vier Meter zum Abbremsen braucht.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Aw: Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Alter Schweder, erinnert mich stark an meinen Ex-Betrieb... da war ich die Bürotussi die als Mittlerin da stand, und die Dienstleister haben es verzockt. Als ich dann auf die Finger geklopft habe, hat mein chef direkt nen rückzieher gemacht und sich mit "sie ist ja nur azubi" rausgeredet. Seit dem wurde ich niemals mehr ernst genommen und der scheiß hat mich unendlich viel zeit gekostet.

    Die Dienstleisterin mit der es damals krachte hatte übrigens wirklich keine ahnung - ich weiß aus zuverlässiger Quelle dass sie sich hochgeschlafen hat :D :D

    Aber was soll man machen? Nicht alle Menschen sind so fähig wie wir ^^

    Ich würd dem Chef ganz klar sagen, dass du so nicht arbeiten kannst und ihm alternativen geben:
    1. saubere übergabe innerhalb der kommenden woche an einen programmierer seines vertrauens
    2. anderen (fähigen) ansprechpartner
    3. kontakt zu dritten bezüglich dieser thematik nurnoch über dich

    Soll die kleine doch gucken wo sie bleibt! Das zermürbt so unendlich - besonders wenn man mit dem Herzen arbeitet (was ich bei dir annehme ;) )

  • Aw: Aus dem harten Leben einer Programmiererin - oder

    Und genau aus dem Grund hab ich damals bewußt IT-Systemkaufmann dazugelernt: Weil die sind lt. Berufsdefinition die Schnittstelle zwischen Coder und Kaufmann und lernen (mehr oder weniger) beides.

    Der Kaufmann (Kunde) kommt und will möglichst ein selbstgecodetes SAP+Office ganz speziell für seinen Betrieb. Darf natürlich nix kosten, eh klar.
    Dem Coder ist das egal, wenn er inner Firma angestellt ist - der kriegt ja sein Gehalt. Und der wird auch niemals fertig, weil ihm immer noch ne tolle Sache einfällt.

    Und darum gibts den ITS: Der sagt dem Kunden was er wirklich braucht und was das kostet. Und der sagt dem Coder klipp & klar, was er coden soll und wie lange er da rumspielen darf.

    Mir sträuben sich auch immer die Haare, wenn ich relativ grosse Unternehmen erlebe, die "den Internetz-Krams" einem Azubi oder einer normalen Bürokauffrau überlassen.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.