Google walzt Seiten mit gekauften Links nieder - ein Gerücht?

  • Danke für den Link, ob da was dran ist? Im Internet werden Gerüchte schnell wahr. Der Beitrag ist sicherlich in sich logisch. Die drastische Abnahme der Besucher im Verbund mit 30iger oder 40iger Penalti erlebe ich aus eigener schmerzvoller Erfahrung gegenwärtig.
    Aber gekaufte Links/paid Links mit den Maßnahmen zu finden, die dort beschrieben werden halte ich für weit hergeholt, denn jedes Artikelverzeichnis, viel Blogs, selbst viele Onlineauftritte der Printmedien weisen diese Merkmale auf.
    Ich denke eher, dass wie auch anderswo vielfach angemerkt, der link als solches an Druckkraft verloren hat.

    Wenn jetzt aber angefangen wird, wie in dem Beitrag angeregt, die eigenen gekauften Links offen zu legen - was mach ich dann als blackhat ? Domains abknipsen, die meine Mitbewerber verlinken?

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • ja das mit gekaufte Links ausknipsen finde ich auch Schwachsinn. Da wäre es weitaus weniger Arbeit ne Art Selbstanzeige an Google zu senden.

    Bin gespannt wie sich das entwickelt. Hoffentlich nicht so schwarz wie dort steht. Sonst kann ich meinen Krempel einpacken, wo ichdoch erst angefangen habe. grml

  • >> Wir haben festgestellt, dass auf einigen Seiten Ihrer Website eventuell Techniken verwendet werden, die gegen die Webmaster-Richtlinien von Google verstoßen.

    Naja, den Pfeil kann man ja blind abschiessen und in 95% aller Fälle trifft er. Wenn dann die Betreiber noch bei G deren Tools nutzen geht die Wahrscheinlichkeit gegen 100%.

    Blödsinn: Gegen die Käufer von Links vorgehen. Ein gekaufter Link ist ein Link, der für eine Gegenleistung gesetzt wird, also keine wirkliche Empfehlung. Das ist aber bei jedem getauschten Link genauso. Wo also sollte der Sinn sein, wenn nicht der die Linkverkäufer abzustrafen, deren Links zu entwerten?

    Das Prinzip der Bewertung einer Seite anhand von Links ist schon lange untauglich, war schon ein Jahr nach Bekanntwerden tot, weil manipuliert. Da würden die auch gerne alle weg von, die wissen nur nicht wie. So einfach und wirkungsvoll die damalige Idee war, so einzigartig war sie auch. Es ist kein auch nur annähernd brauchbares, generell verwendbares Prinzip hinzugekommen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Hatten wir nicht erst letztens das Thema, mit den angekündigten Veränderungen? Da war doch so ein unscheinbarer Satz mit der Wertung von Links.
    *** Link veraltet ***

    Vielleicht machen sie jetzt mal Ernst.

  • Zitat von mano_negra;17408

    fakt ist, dass immer mehr dieser wmt-meldungen auftauchen.

    hat denn hier schon mal einer so eine Meldung bekommen?
    Wenn ich diesen Satz lese:

    Zitat

    Suchen Sie insbesondere nach möglicherweise künstlichen oder unnatürlichen Links, die auf Ihre Website verweisen und zur Manipulation von PageRank dienen könnten.

    fühle ich mich so leicht verarscht, 90, wenn nicht gar 99% aller links im Finanzbereich sind "unnatürlich". Und dass das so ist, liegt an googles Rankingkriterien. Was mich die Abhängigkeit von der einen SUMA anstinkt :kotz:.
    Was sind künstliche Links? Wachsen natürliche Links auf Bäumen oder im Frühbeet?

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Nun, natürlich Links sind eben freiwillige Links, fertig. Und damit hätte das System auch funktioniert, besser als jetzt sogar. Dann hätten alle Seiten nur ein paar wenige oder vielleicht hunderte von Links, je nachdem wie gut sie sind.

    Im anderen Teich ist auch gerade ein Thread dazu, auch mit der Original-Meldung aus den WMT.
    ... /foren/viewtopic/t-107398.html

    Zitat

    liegt an googles Rankingkriterien


    Überspitzt gesagt nein, auch wenn ich verstehe was Du meinst. Aber überspitzt. Man muss auch nicht in einen Laden einbrechen, wenn man was braucht, nur weil die Tür verschlossen ist. Google hat so ein Kriterium eingeführt, das auf freiwilligen Links beruht. Und das heißt nicht, dass man sich lauter unfreiwillige Links besorgen soll, weil die Seite zu schlecht ist für freiwillige. Wäre dem nicht so, dann wäre auch nicht so viel Schrott auf den vorderen Plätzen ;) Nur der Teufelskreis ist halt nun, dass ein paar damit angefangen haben, gut rankten und letztendlich alle anderen genauso arbeiten, weil die freiwilligen eben keine Chance mehr haben.

    Ist wie bei mir im System oder auch im echten Leben. Es gibt für Dinge Regeln. Diese werden von einigen umgangen um sich einen Vorteil zu verschaffen. Andere machen es dann nach, weil sie nicht schlechter dastehen wollen. Der Rest hält sich an die Regeln. Das geht dann so lange, bis die Regeln entsprechend verschärft werden. Das trifft dann die, die dagegen verstoßen haben, aber sehr oft auch die Anderen.

    So gesehen darf man Google hier keine Schuld geben. Nach irgendwas muss sortiert werden. Die Schuldigen sind die, die von Anfang an dagegen verstoßen. Wären die Kriterien bei Google andere, dann würde auch gegen die verstoßen werden.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Na ja, wenn ich mit meiner Geschäftsidee scheiter, weil sie manipulierbar ist, dann muss ich was gegen die Manipulation tun oder mir eine neue Geschäftsidee überlegen.
    Google geht meiner Meinung den zweiten Weg, in dem sie immer mehr Dienste auf den Markt bringen, um die User auf den eigenen Seite zu halten, außer sie gehen über Adword auf andere Seiten.

    Die Suchmaschine an sich, ist vielleicht bald nur noch ein Ballast, den sie behalten müssen, weil die User über die Suchmaschinen ins Netz gehen.

    Würde eine schöne Startseite von Google, wo die ganzen Dienste aufgelitet sind, und ein paar Anzeigen, genauso von den Internetusern angenommen werden, würde es vielleicht schon gar keine Suchergebnisse mehr geben oder nur irgendwo klein am Rande

  • Das ist natürlich auch wahr. So lange es die Suche aber gibt, gibt es auch Regeln und Sortierungen. Ich sagte das daher, da ich bei mir genau das gleiche im System habe. Ich ändere und verfeinere mein Sortierungen immer wieder. Ist alles perfekt, bis ein paar kommen und alles tun um die "natürliche Sortierung" zu umgehen. Das ist wie Virenschreiber und AV-Scanner. Da rennt einer dem anderen hinterher. Und wenn es mir bei mir zu bunt wird und ich nichts mehr wirklich finde, das geändert werden kann ohne zu viele unbeteiligte zu treffen, dann werden die speziellen Kandidaten eben zwangsversetzt. Genau das macht Google auch, nur viel besser als ich.

    Aber eigentlich ist es mit der Suche ja auch egal. Wenn es die Google-Suche nicht mehr gibt, dann gibt es eine andere. Und bei den anderen war es früher das selbst Spiel, ist es jetzt und wird es auch zukünftig sein. Es ändert sich also nichts.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • ich denke eher das Ziel wird sein, keinen Markt mehr für Suchende etablieren zu lassen, sondern weil sehr viele Menschen das Internet mit Google in Verbindung bringen, eine Startseite mit allen erforderlichen Infos aufzubauen.

    In den heutigen Generationen geht eben fast jeder über Google ins Internet und frist dann eben auch, das was da angeboten wird.
    Andere Suchmaschinen kennt doch kaum jemand, also braucht Google auch keine Konkurenz zu fürchten. Die User werden auf Google.de gehen und dort rumklicken, bis sie das Gesuchte gefunden haben und umso mehr Infos Google selbst anbietet, umso weniger Besucher werden alle anderen Seiten haben.
    Sie haben sich mit ihrem Namen so in die Köpfe gebrannt, dass Google eben als das Internet angesehen wird.

    Die werden über kurz oder lang, den Suchmaschinenmarkt selbst ein ende bereiten und nur ihre Dienste auf ihrer Seite ( und halt Advords ) stehen haben.

    Den normalen Internetuser geht es ja nicht darum, irgendwelche Seiten zu besuchen, sondern Infos zu bekommen, Reisen zu buchen, Bücher oder andere Dinge zu kaufen und so weiter.
    Viele Dinge wird Google selbst anbieten und damit viele andere Seiten die Besucher abgraben

  • Zitat

    bis sie das Gesuchte gefunden haben


    Aber wenn das dann mehr als ein Ergebnis sein soll, dann muss es wieder eine Sortierung geben. Ein "ORDER BY RAND()" ist ja schlecht möglich ;)

    Und weil die Adwords ansprichst. Selbst dort gibt es Sortierungen die nicht nur nach dem Preis gehen. Bzw. eben Optionen, die Preise günstiger werden lassen. Und auch hier wird Schabernack betrieben.

    Dem anderen stimme ich vollkommen zu. Wenn Google die Antwort oder das Produkt oder was auch immer selbst liefert, dann gibt es das Problem auch nicht mehr. Dann aber eben auch nur ein Ergebnis oder ein paar, die auf eine Seite passen.

    So lange es aber Ergebnisse mit fremden Inhalten gibt gibt es auch Sortierungen und diese werden versucht zu umgehen - mit allen Mitteln.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • >> Dann hätten alle Seiten nur ein paar wenige oder vielleicht hunderte von Links, je nachdem wie gut sie sind _

    Das wäre dann "Back to the roots", der Zustand wie er vor G war und worauf sich deren Erfolg überhaupt erst aufgebaut hat. Das aber wissen die auch und versuchen halt genau die Links herauszufiltern und das macht man aus der Not heraus am Besten indem man anfängt die "unnatürlichen" zu finden und zu eliminieren. Nur, das versuchen die nun schon seit Jahren und es funktioniert irgendwie nicht. Aber, wenn die "Webmaster" jetzt anfangen ihre Linkquellen freiwillig bekanntzugeben, sindse ja schonmal ein Stück weiter. Als nächstes wird dann wohl die "freiwillige" Meldung von getauschten Links kommen.

    Was ein "natürliches" Linkverhältnis ist, wissen die sehr genau. Die brauchen sich nur die Serps ihrer Anfangstage anzusehen.

    G und die Geister die es selbst rief...

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von cura;17425

    Als nächstes wird dann wohl die "freiwillige" Meldung von getauschten Links kommen.

    Was ein "natürliches" Linkverhältnis ist, wissen die sehr genau. Die brauchen sich nur die Serps ihrer Anfangstage anzusehen.

    G und die Geister die es selbst rief...

    Als die damit anfingen gab es 1/10 (wenn überhaupt) der Anzahl an Webseiten wie heute. Und um bei meinem Bereich zu bleiben, freiwillig würde wohl kaum einer einen link auf eine Finanzseite (Kredit i.B.)setzen, genau wie die kaum einer freiwillig liken oder plussen würde.
    Das Konzept mag gut gewesen sein für bestimmte Themenbereiche und solange es nicht bekannt war.

    Zitat

    G und die Geister die es selbst rief..

    Wer links verlangt wird Spam ernten, gefällt mir besser :grummel: - nicht mein Tag heute - brauch mal ein reset.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Guppy, das denke ich schon, dass das freiwillig gemacht würde. Man muss hier gedanklich nur weit genug zurück gehen und vor allem die ganzen "Regelbrecher" wegdenken. Dann gibt es nur noch einen Bruchteil an Webseiten. Ich kenne noch gut Zeiten, bei denen es noch kein Google gab, gut andere Suchmaschinen, aber damals ging viel mehr über normale Verlinkungen und eben echte Empfehlungen. Zeiten, wo Leute noch eigene "Startseiten" hatten, auf denen Seiten aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt wurden, die denen gefallen etc. Ich glaube einer der letzten gewerblichen wo ich kenne was Metronet. Da gab es dieses "ich geb Dir keinen Link" nicht, da wurde es einfach gemacht. Da gab es kein "ich will keinen PR verschenken" oder "Ich will PR6". Da ging es einfach um Seiten die einen den Einstieg erleichtern sollten. Und eines hatten die alle gemeinsam: Sie waren gut und es gab da so gut wie keinen Spam oder Schrott. Private kenne ich heute noch, aber die nutzt eigentlich keiner mehr.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Zitat von Synonym;17427

    Da gab es dieses "ich geb Dir keinen Link" nicht, da wurde es einfach gemacht.

    Naja, seit Wochen rätsele ich warum einer meiner Sateliten so gut rankt. Man muss eben genau hinschauen - so ein Hotelportal mit über 300 richtigen Links schreibt under jede Landesseite einen Text mit Hinweisen zur Buchung von Mietwagen und dem Versicherungsschutz. Dort geht er auch auf "lokale Besonderheiten" ein, und verlinkt mich dann auch sidewite so zu der Unterseite wo ich über Besonderheiten im Fall von Griechenland schreibe. Ist doch nett, nech! Aber leider die pure Aussnahme - wahrscheinlich hat er auf Wikipedia oder beim Auswärtigen Amt keine passende Seite gefunden. :D

  • Der eine Teil (mich eingeschlossen) jammert das es keine "Natürlichkeit" mehr gibt,
    weil alles von "SEOs" zugespammt wird und sich alles nur um Monetarisierung dreht,
    der andere Teil jammert weil Google sie daran hindert die Suchergebnisse per
    Linkkauf und SPAM zu beherrschen. Sie sagen Internet, meinen aber Googleergebnisse
    die sie für sich und ihre Geschäfte beanspruchen.

    Geschäfte im Internet machen, daran hindert keiner jemanden.
    Aber zigtausende Webmaster mit jeweils zigtausenden gekauften Links
    die Suchergebnisse für sich und seine Zwecke beinflussen,
    mit Internet hat das fast nix mehr am Hut.

    Wenn ich mal an der anderen Teich zurückdenke, viele haben sich dort
    über schlechte Suchergebnisse bei Google beklagt. War aber die Diskussion über schlechte
    Suchergebnisse vorbei und keiner dachte mehr daran, und wenn es dann um
    "Optimierung" ging, hatte ich nicht selten den Eindruck dass genau die,
    die sich am meisten beklagten, dijenigen waren die die Suchmaschinen auch am meisten
    zugemüllt haben, natürlich mit "High Quality", "Unique Content", und nicht mit SPAM.

    Interessant an diesem Artikel war (ist), dass der Autor des (sehr guten) Artikels
    am Ende Tipps gibt, man möge Links z.B. für 900.- kaufen... Weil die besser sind.
    Über Linkkauf berichten, davon abraten weil Google und so...

    Am Ende aber Tipp geben, nicht so billige Links kaufen...
    Habe dort einen Kommentar diesbezüglich hinterlassen.
    Bin gespannt ob er freigeschaltet wird.

  • Nunja... Links kaufen für 900€ einmalig, jährlich oder monatlich - das hat er ja nicht gesagt, und tut auch nichts zur Sache. Es ist nicht der Preis der entscheidet.

    Und überhaupt - das sind SEO Blogs, die wollen nicht den Rest der SEO Scene erleuchten, die wollen sich promoten. Guck dir SEO United an... die machen ihre Webseite doch nicht für dich als Infoquelle.

  • Zitat von Schnipsel;17431

    Und überhaupt - das sind SEO Blogs, die wollen nicht den Rest der SEO Scene erleuchten, die wollen sich promoten. Guck dir SEO United an... die machen ihre Webseite doch nicht für dich als Infoquelle.


    Ist in dem Fall auch gelungen.

    Zitat

    Interessant an diesem Artikel war (ist), dass der Autor des (sehr guten) Artikels
    am Ende Tipps gibt, man möge Links z.B. für 900.- kaufen... Weil die besser sind.
    Über Linkkauf berichten, davon abraten weil Google und so...

    Ein Ausdruck der herrschenden Doppelmoral oder Promotion für Links eigener Seiten?
    Das ist praktiziertes SEO, noch "besser" finde ich den "nicht ernst gemeiten Tipp" von Malte

    Zitat

    Nicht ernst gemeinter Tipp: Wie von Sören beschrieben eine Liste solcher Artikelkauf-Blogs erstellen und deren Content scrapen. In den nächsten 6 Monaten werden sicher einige Artikel oder auch ganze Blogs offline gehen. Sobald das der Fall ist, kann man die Texte zum Beispiel als Grundlage zum Spinnen benutzen. Auch mit ihrer fragwürdigen Historie.

    Wetten, dass jetzt schon Festplatten glühen?

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Damals - als es noch kein google gab - nutzen die Leute noch yahoo, metager und so Zeugs. Das war echt ne Herausforderung, eine bestimmte Seite überhaupt zu finden.
    Ich machte dann selbst ein paar Seiten, auf denen ich einfach Links zu anderen Seiten eintrug und mit einem, zwei Sätzen beschrieb, was das ist.
    Eher für mich selbst eigentlich, weil es halt bequemer ist, die Links gleich anklickbar online zu haben, als da lange lokal ein TXT zu suchen und da rumzukopieren. Im Laufe der Jahre wuchs das "Verzeichnis" auf gut 1.000 Links an.
    Irgendwann merkte ich dann mal, daß mein traffic so krass anstieg, das ich fast 200 Mark zahlen mußte: Traffic unbegrenzt gabs ja auch noch nicht... Dann nahm ich die Linkseiten wieder runter.

    Wenn ich heute sowas auf meine Unternehmensseite machen würde, würde mich entweder google abwatschen oder einer der Besitzer der verlinkten Seiten würde mich anranzen, daß ich gefälligst seine tolle Site nicht verlinken soll.

    Zitat von Synonym;17427

    Dann gibt es nur noch einen Bruchteil an Webseiten. Ich kenne noch gut Zeiten, bei denen es noch kein Google gab, gut andere Suchmaschinen, aber damals ging viel mehr über normale Verlinkungen und eben echte Empfehlungen. Zeiten, wo Leute noch eigene "Startseiten" hatten, auf denen Seiten aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt wurden, die denen gefallen etc.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.