• Naja, diese ganzen modernen Leuchtmittel sind arg gewöhnungsbedürftig, schweineteuer dazu und taugen auch nicht das, was die Werbung verspricht. Und, je mehr davon verkauft werden, desto teurer werden sie. Da haben die Jungs in Brüssel gute Lobbyarabeit geleistet. Zu gebrauchen sind diese ganzen Leuchtmittel eigentlich nur in Lampen, die das Licht einigermassen angenehm gestalten.

    Könnte natürlich sein Frido, dassde für LEDs noch spezielle Dimmer brauchst. Weiss ich jetzt nicht so genau.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von cura;30692


    Könnte natürlich sein Frido, dassde für LEDs noch spezielle Dimmer brauchst. Weiss ich jetzt nicht so genau.


    Bei LEDs weiß ich nicht wie das mit dem dimmen ist.
    Aber mit normalen Energiesparlampen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.
    Entweder sie summen und brummen, reagieren sehr träge oder gehen gar nicht.

  • Zitat von Fridolin;30699

    Bei LEDs weiß ich nicht wie das mit dem dimmen ist.
    Aber mit normalen Energiesparlampen habe ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.
    Entweder sie summen und brummen, reagieren sehr träge oder gehen gar nicht.


    Ist meines Wissens techn. nicht möglich, da Leuchtstoffröhrenprinzip

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Ich habe ne Zeitlang die Energiesparlampen eingesetzt und als die dann reihenweise lange vor Erreichung der garantierten Lebensdauer kaputtgingen, wieder durch normale Glühbirnen ersetzt.
    Glühbirnen brennen sofort mit der Maximalleistung, geben ein freundliches Licht ab und halten einfach länger. Dazu sind sie sehr billig.
    Für wichtige Bereiche (Fotobereich, Büro, Farblager, Musterlager) brauche ich eh Tageslichtleuchtstoffröhren oder Tageslicht-LEDs - aber da muß es halt sein und die kosten auch entsprechend.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Dimmbare ESL gibt es. Die gibt es als stufenweise, also 30, 50, 66, 80, 99% oder als stufenlos. Nett ist da vor allem, dass wenn man eine Lampe mit 3 Leuchtmitteln hat, so wie hier im Wohnzimmer und da drei dimmbare drinnen sind, die gedimmt werden, dass die dann abwechselnd "durchblinken".

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Zitat

    Ich habe ne Zeitlang die Energiesparlampen eingesetzt und als die dann reihenweise lange vor Erreichung der garantierten Lebensdauer kaputtgingen, wieder durch normale Glühbirnen ersetzt.


    Ich denke mal das es zwischen normalen Energiesparlampen und diesen LED-Sparlampen
    schon einen Unterschied gibt. Ich habe eine blaue LED schon seit ca. 3 Jahren hinter dem TV.
    Auch als Nachtlicht für meine Vögel. Die Lampe brennt jede Nacht 12 Stunden. Auch ist sie sofort
    hell, was ja bei vielen älteren ESL doch eine Weile dauert. Und sie haben kein Quecksilber und ver-
    brauchen noch weniger Energie. Meistens haben sie auch 5 Jahre Garantie. Ich werde das ganze mal
    testen, und dann entscheiden ob ich wirklich in der ganzen Wohnung umstelle. Wenn der Farbton stimmt
    und ich nicht kribbelig werde, wie hier schon berichtet wurde, dann hole ich mir solche LEDs.
    Und mit der schlechten Dimmbarkeit, da habe ich auch nur Erfahrungswerte von normalen ESL.

  • Fridolin
    Also diese Garantie kannste bei Knicken. Die ist höchstens auf die Verarbeitung und die Elektronik, nicht aber auf das Leuchtmittel an sich. Das können die gar nicht garantieren, da die gar nicht wissen, wie lange und wo die brennt. Bei LED vor allem zu bedenken, das unterschätzen viele. Deren Helligkeit nimmt um Laufe der Zeit ab. Eine normale Glühbirne leuchtet immer gleich hell und geht dann komplett aus, wenn sie kaputt ist. Eine LED macht das nicht, die wird einfach dunkler. Da gibt es Modelle, die verlieren bereits nach 2 Jahren 50% der Helligkeit. Die sind also nicht kaputt, leuchten ja noch, nur nicht mehr so hell.

    Dimmbarkeit: Die sind eigentlich gut dimmbar, nur die LED muss zum Dimmer passen (Herstellerangaben der LED-Lampe beachten und die vom Dimmerhersteller. Eventuell ist der älter, aber baugleich mit einem aus der Liste, dann geht das auch). War früher aber auch schon so. Da gab es auch Dimmer für Glühlampen und welche für Halogen. Die meisten neuen Dimmer funktionieren, doch wer kauft sich gleich einen neuen Dimmer für ca. 30 Eur, nur weil er ein Leuchtmittel wechselt? Die hier in der Wohnung sind 15 Jahre alt und waren damals so ziemlich die besten die es gab.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • @ Syno

    Zitat

    Da gibt es Modelle, die verlieren bereits nach 2 Jahren 50% der Helligkeit.


    Hmm ? das gefällt mir aber gar nicht, was du da sagst.
    Da müßte man sich ja eine kaufen die doppelt so hell ist wie man eig. möchte,
    so das sie in 2 Jahren immer noch so hell ist wie man sich es wünscht.
    Man bin ich wieder helle heute ... :autsch:

    Ihr macht mir die Sache immer madiger - ich kauf mir nur Eine und teste mal.
    Die Zeit bringt ja auch Fortschritte. Aber warum sollten die Lampen bauen die 80.000 Std.
    halten. Die wollen doch daran verdienen. Egal, auf jeden Fall ist meine LED-Euphorie gesunken.

  • Zitat

    Da gibt es Modelle, die verlieren bereits nach 2 Jahren 50% der Helligkeit. Die sind also nicht kaputt, leuchten ja noch, nur nicht mehr so hell.


    Genau das nervt mich an den Energiespar-Mistbiestern am meisten. Hier im Büro sind 6 Stück davon im Dauerbetrieb, einfach weil man ja nebenbei auch ab und an noch Papierkram hat der ggf. lesbar sein sollte. Versuch ich zu lesen, ist es mir zu duster, schau ich ringsum, sind die Teile alle an. Intakte Leuchtmittel austauschen? hmmm ... Sind jetzt zufällig ca. 2 Jahre alt - 2 mussten bereits nach 6 Monaten getauscht werden. Am Anfang wars hier richtig schön hell, perfekt zum arbeiten, inzwischen komm ich mir vor wie inner Höhle am Lagerfeuer.

    Ich will die alte Glühlampe wieder haben :fluch:

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • @Frido
    Ich möchte nichts mädig machen, nur sagen wie es ist. Ich will ja selbst LED in der Wohnung haben. Die mit 50% Verlust sind die ganz schlechten. Bei 10-15% liegen aber eigentlich alle. Und ja, man sollte daher nicht unbedingt eine LED nehmen, die von den Lumen her exakt der Glühbirne entspricht, sondern eben 10-20% mehr hat.

    Das Problem daran ist ja vor allem, dass man es eigentlich gar nicht wirklich merkt. Das passiert stetig und schleichend. Es wird immer dunkler, so lange, bis man irgendwann mal im Zimmer hockt, sich denkt, mist ist das dunkel, mach mal das Licht an und dann merkt, dass das schon an ist. Ich habe hier eine 5W (49 LEDs) Schreibtischbeleuchtung in LED, die war mal taghell, einfach genial. Nun merkt man teilweise gar nicht mehr, dass die an ist. Die ist nun gerade mal 2,5 Jahre alt, hat aber auch "nur" 35,- EUR gekostet (Conrad). Nicht das Leuchtmittel, die ganze Lampe!

    Edit:
    Da gab es auch mal einen Test zu, ist aber schon 10 Monate her. Da waren die damaligen Top-Modelle von Osram, Philips, Toshiba und Heitronic die Gewinner. 7 andere sind aber glatt durchgefallen. Die LED von SLV Elektronik schaffte es nur auf 15% der Helligkeit einer 60W Lampe, wobei die aber genau deren Ersatz sein sollte. Die von Sieger Elektronic kam auch nur auf knapp 40% Und das sind die Werte einer NEUEN Lampe.

    Beim Verlust waren auch die Sieger Elektronic und eine von Del-Ko ganz hinten, eben mit nur noch 50% Leistung. Die von SLV hatte nur noch 66%.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Zitat von Margin;30730

    Genau das nervt mich an den Energiespar-Mistbiestern am meisten.
    Ich will die alte Glühlampe wieder haben :fluch:


    Redest du von LED-Lampen oder von den anderen ESL. Ich denke immer die sind doch
    verschieden zu sehen. Oder werden beide ( LED und andere ESL ) immer dunkler mit der Zeit ?
    Wenn das wirklich so ist, dann will ich auch die alte Glühlampe wieder.
    Aber trotzdem glaube ich das es da Unterschiede gibt. Ich habe schon sehr lange eine ESL
    in der Küche. Die war zwar nicht billig - macht aber einen großen Unterschied zu den billigen.
    Sie ist sehr hell mit 18 Watt, ist sofort auf Betriebshelligkeit und ich sehe noch keine Ermüdung
    was die Helligkeit anbelangt. Aber das Ding hat auch fast 20 Euro gekostet.

  • Fridolin
    Ja, ESL und LED werden dunkler (Röhren auch, eigentlich alles, was keinen Glühdraht hat). Die guten LED sind nun nur besser als die ESL, aber die schlechteren eben nicht.

    Ist wie damals mit einer 7,- EUR ESL und einer für 20,- EUR. Genau so verhält sich das jetzt mit den LED, nur dass die in anderer Preiskategorien liegen. Wichtiger Unterschied ist hier ja schon mal, welche LEDs da denn verbaut sind. Das schreiben die meisten gar nicht dazu. LED-Leutmittel ist ja eigentlich für die "Birne" falsch, denn das Leuchtmittel sind eigentlich die kleinen SMD-LED-Bausteine auf der Platine.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Ja, Osram ist auch so eine Sache für sich, wobei ich die noch zu den besten zähle. Bei ESL auch noch Megaman. Bei Osram sollte mal allerdings nicht unbedingt die Consumer-Line kaufen, sondern die Professional, auch wenn die 20% mehr kostet. Allerdings ist das auch ein Punkt, wo viele Anbieter falsche Angaben haben. Schau mal bei Amazon. Da sind so viele Osram LED-Leuchtmittel, die es gar nicht gibt. Da werden "Star" als "Superstar" bezeichnet etc. Und genau das sind z.B. zwei Modelle aus den verschiedenen Reihen. Oder es gibt "Parathom Pro Advanced", von denen Osram noch nie was gehört hat. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich vor allem auf dem LED-Markt sehr viele rumtreiben, die nur vom Hype was abgekommen wollen, aber eigentlich gar nicht zu gebrauchen sind.

    Ist auch gut bei den Abstrahlwinkeln zu sehen. Warum geben die die meisten eigentlich nicht an? Die schreiben immer, kann problemlos als Ersatz für die Glühbirne genommen werden. Nur, mal ehrlich. Die meisten haben wohl Deckenlampen wie ich, also so "Schildkröten" oder andere, wo das Leuchtmittel horizontal eingebaut ist. Und was passiert nun, wenn man da eine LED mit einem Abstrahlwinkel von 180° oder kleiner einbaut? Die eine Seite des Raumes ist dunkel, die andere wesentlich heller als zuvor. Klar, die angeblichen 60W strahlen dann ja auch ein eine Richtung und nicht rundum, wie bei der Glühbirne.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Meine Nerven, muss man jetzt vorher einer VHS-Kurs in Leuchtmittelkunde belegen, bevor man irgendwas kaufen geht, was lediglich die Nacht zum Tage machen soll?

    Hier gibt es Tante-Emma-Läden, die haben in ihren Regalen noch normale Glühbirnen bis 100 Watt. Weiss jemand, ob nichtbenutze Glühbirnen durch Langzeitlagerung schlechter werden?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Na, dann könnt ich mir ja nen Vorrat anlegen und was ich nicht verbrauche, könnten meine Nachfahren 2050 bei Ebay anbieten:

    Eine der letzten weltweit noch funktionierden 100 Watt Glühbirnen steht jetzt zum Verkauf.

    Kann man sein Geld besser anlegen? Licht in der Nacht wird immer gebraucht.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von cura;30758


    Hier gibt es Tante-Emma-Läden, die haben in ihren Regalen noch normale Glühbirnen bis 100 Watt.


    Aber 100 Watt verbrauchen auch ganz schön viel Stromgeld, wenn die Birne auf Dauer
    betrieben wird ( oder mehrere ). Wer sparsam leben muß macht sich dann auch seine Gedanken.
    Ich selber habe durch die Umstellung auf energiesparende Geräte eine deutliche Ersparnis bemerkt.
    Das heißt. Lampen, Kühlschrank und das benutzen von Induktion- und Miniherd.
    Geht wohl auch nicht überall, aber in einem Ein-Personenhaushalt schon.