• bei vielen Themen dürfte das auch ( schon alles in den Beschreibungen ) ärgerlich für den Seitenbetreiber sein.

    Mal davon abgesehen wer recht hat, recht bekommt.
    Wie wird sich das Besucherverhalten bzw. die Anzahl verändern, wenn jemand nicht in den News oder gar Serps ist?

    Ich bin ja auch so, wenn ich was Spezielles suche, lese ich auch oft nur die Beschreibungen, die Google liefert und schaue mir die eigentlichen Seite nicht an.
    Besonders gut bei Fragen, wo die WIKI Beschreibung schon die Antwort liefert.

    Was für mih aber seltsam ist, warum es nur um Verlage geht?
    Jeder Webmaster hat ja viel Arbeit oder Geld investiert für seinen Content.

  • Die Frage nach dem "wer recht hat" stelle ich mir erst gar nicht. Aber das mit den normalen Webmastern sehe ich genauso. Ist wohl vor allen bei den News, da dort die Snippets ausführlicher sind, Bilder vorhanden sind und man gleichzeitig quasi genau das lesen kann, was man sucht. Also News zur Region, Land etc. Das ist bei der normalen Suche ja nicht so.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • weiss nicht wie das funktionieren soll.
    wenn forderungen eingehen und das gebilligt wird, wird das an irgendwen irgendwie abgewälzt.
    aber hatte ich ja scho gesagt.
    ansonsten würde ich das auch nicht wollen.
    vgwort gibt es doch. sollte das nicht reichen?


    nicht falsch verstehen, ich möchte auch keinem meine meinung aufdrücken, oder mit jmd streiten
    ich sehs nur ein wenig anders.

    ich mag verwertungen nicht so richtig. gema gez und co.

    auch denke ich das die verlage verschlafen haben.

    jetzt zu kommen: wir wollen geld haben und das von den sumas finde ich net ok.

    das kann man doch lösen:

    User-Agent: Googlebot
    Disallow: /

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

    Support 24h Bereitschaft 0173 6107465 - NUR Für Kunden von SEO NW!

  • Klar kann man das lösen... Ist ja eben auch ein Thema, das zwei Seiten hat, Google und Verlage. Verlage können einfach aussteigen. Nur haben die dann klare Nachteile, wenn es andere nicht tun. Google hat eigentlich keine, denn die Kosten legen die schon um, das ist sicher.

    Aber eigentlich ist das ja auch schon am Thema vorbei oder zumindest nicht mehr für mich interessant. Ich finde diesen Aufruf eine Frechheit. Sagen deutsche Großkonzerne, was Obama zu tun oder zu lassen hat? Ich glaube nicht. Google maßt sich mit dem Aufruf einfach etwas an, was ihm nicht zusteht.

    Ist aber wie mir dem Nichtrauchergesetz.... Die, die gegen das Leistungsschutzgesetz sind oder gegen das Rauchen waren, die schreien auf. Die, die dafür sind oder denen es egal ist, die werden gar nicht gehört.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • stimmt,
    ich hab mich aber nicht beeinflussen lassen. ich würde mich wenns soweit kommt anpassen. hab ich doch auch nachrichten webseiten. werde das dann als online redaktion führen ;)
    die schlafen allerdings alle, da bisher keine zeit. schade

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Es geht ja nicht nur um G Alex, G ist halt nur der Hauptbetroffene, weil sie ne marktbeherrschende Stellung haben und weil sie ihr Engagement im Internet immer mehr zu ihrem Vorteil ausweiten.

    Angetreten sindse mit dem hehren Vorsatz zum Wohle der Nutzer (und Suchern) von Webseiten (nicht v. G) das Internet nach auffindenswerten Sites zu sortieren. Also: Du suchst Informationen zu den Tagesnews? Die findest Du da und dort und dort. So wars ja auch am Anfang und da auch die Verlage Teil des Internets sind gab es für die auch keinen Grund zu meckern.

    Nur hat G seinen selbstgestellten Auftrag poco a poco schleichend immer mehr ausgeweitet, in allen Bereichen und wurden immer mehr selbst zum Lieferant von Informationen, sie stellen mehr Informationen in ihrer Seite ein, als notwendig ist, um dem Suchenden zu sagen: Was Du suchst findest Du > Dort. Nur, sie arbeiten halt nicht mit eignem Kontent, sie verarbeiten Kontent von denen, deren Sites sie ursprünglich der Internetgemeinde zugänglich machen wollten und drängen diese so immer mehr in den Hintergrund und sie verdienen sich damit ne goldene Nase.

    Das Argument, dass der G-Bot ja ausgeschlossen werden kann, greift hier nicht, weil nicht logisch. Den Bot auszuschliessen bedeutet sich selbst einen Wettbewerbsnachteil zu bescheren und das muss halt nunmal niemand.

    Siehe:

    *** Link veraltet ***

    und dort: Marktbeherrschende Stellung, Kartellrecht.


    Und was G da grad in seiner Kampagne einsammelt dürfte wohl der Bodensatz sein: Die "Ichlassmalanderefürmichdenkendenker", die, für die das Urheberrecht sowieso insgesamt abgeschafft gehört (viele dieser Spinner finden sich ja unter den Piraten), die, die sowieso alles umsonst haben wollen etc.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Vergessen: Es gäbe schon ne Möglichkeit solche Streitereien und auch einen Missbrauch, Benachteiligungen etc zumindest einschränken, indem die Sumas sich vom Seitenbetreiber vorschreiben lassen, wie er seine Seitenbeschreibung will.

    Könnte z. B. so aussehen:

    <meta name="SumaSchnippet" content="Mein Schnippet, welches ich Sumas gestatte als Hinweis auf meine Seite in ihren Suchergebnissen zu veröffentlichen und zu verwenden/>

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von cura;34545

    Vergessen: Es gäbe schon ne Möglichkeit solche Streitereien und auch einen Missbrauch, Benachteiligungen etc zumindest einschränken, indem die Sumas sich vom Seitenbetreiber vorschreiben lassen, wie er seine Seitenbeschreibung will.

    Könnte z. B. so aussehen:

    <meta name="SumaSchnippet" content="Mein Schnippet, welches ich Sumas gestatte als Hinweis auf meine Seite in ihren Suchergebnissen zu veröffentlichen und zu verwenden/>


    Sehe ich genauso, es ist ja ein Geben und Nehmen, manche Verlage haben es schon gerafft, und manche nicht.

    Hier mal eine Stimme von der jungen union:

    *** Link veraltet ***

  • was wäre es wohl wenn wir alle einer meinung wären.
    wusste ich auch nicht das die sich da so einig sind von junge union, Jusos, Grüner Jugend, JuLis und Jungen Piraten. War auch nicht politisch von mir gedacht.
    Aber da wirds wohl geregelt werden.

    Es ist aber auch schön andere meinungen zu hören, so wie Cura/Synonym und natürlich auch der Link von gunnar. Finde ich schön das man darüber Diskutiert. Ist wichtig was das Thema angeht, auch wenn ein paar Dickköppe unterwegs sind ( als Kompliment gemeint ).

    Ich habe ja auch nen Dickkopp, manchmal ändere ich aber auch meine Meinung. So was ich daraus sehen kann ist das alles seine Vor und Nachteile hat. Ob man nun das so macht mit dem Leistungsschutzrecht oder nicht, man wird sich eh anpassen. Je nachdem wie man das aufnimmt und ja.. Internet ist kein Wunschkonzert. Es ist ein "So isses!" ( Grob gesagt!!!!)

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Wenn ich das richtig verstanden hat, so geht es hier um die (Zeitungs)Verlage und um Google-News. Und ehrlich gesagt, steh ich da auf Googles Seite. Alle haben gebrüllt "Ich will bei Google-News gelistet werden". Und nun wollen se plötzlich Kohle dafür. Wer in den News nicht auftauchen will, der sperrt den Google-Bot eben aus. So einfach ist das. Ich möchte nicht wissen, was der Traffic auf den Verlagsseiten an Werbeeinnahmen generiert. Und es gibt ja genügend Beispiele von Zeitungen, die Google-News mit Teasern füttern und dann bekommt man nach dem Klick eine Info, das die inhalte kostenpflichtig sind.

    Ich an Googles Stelle würde die Jammerverlage rausschmeißen, aber komplett und mir dann einfach eine kleine Nachrichtenagentur zukaufen. Schon hätte ich meine eigenen News. Ende Gelände.

    Wer mit Google im Fahrstuhl nach oben will, der muss auch mit Google wieder abwärts fahren.

  • >> Wer in den News nicht auftauchen will, der sperrt den Google-Bot eben aus. So einfach ist das.

    So einfach ist es eben nicht.


    >> Ich möchte nicht wissen, was der Traffic auf den Verlagsseiten an Werbeeinnahmen generiert.

    Jo, und warum hat dann ne alteingesessene Publikatiton wie die FAZ jetzt Konkurs angemeldet? Weitere werden wohl bald folgen.


    >> Und es gibt ja genügend Beispiele von Zeitungen, die Google-News mit Teasern füttern und dann bekommt man nach dem Klick eine Info, das die inhalte kostenpflichtig sind.

    Das ja mal ne Behauptung für diede keinen Beweis lieferst und warum muss denn alles kostenlos sein? Was bietest Du denn so alles kostenlos an?


    >> Ich an Googles Stelle würde die Jammerverlage rausschmeißen, aber komplett

    Das könnense nicht und hättest Du meinen vorherigen Beitrag gelesen wüsstest Du auch warum.


    So ganz kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen wieso internetafine Menschen so einen Tunnelblick haben können. G weitet seit Jahren die Befugnisse, die sie zu haben glauben, schleichend immer weiter aus. Es wird immer mehr Fremdkontent von G für ihre eignen Interessen verwendet. Die Intention ist klar erkennbar: die Nutzer in der eignen Seite zu halten, um so viel wie möglich bezahlte Werbung an den Mann (oder die Frau) bringen zu können.

    Und da die Krakenarme immer länger werden und immer mehr vereinnahmen ist halt irgendwo ein Punkt erreicht, an dem ein Stoppschild davor muss. Würde G sich selbst etwas beschränken, wäre das möglicherweise nicht notwendig.

    Im anderen Teich hat jemand nachgefragt, hier Syno, mit welchem Recht ein Konzern, der nicht mal in Europa ansässig ist, versucht sich hier in die Politik einzumischen. Die Frage ist durchaus berechtigt.

    Schonmal dran gedacht? Das Geld welches z. B. die Verlage hier erwirtschaften bleibt im Land, auch die Steuern. Was G erwirtschaftet wird zu fast 100% über den grossen Teich geschickt. Die Steuern, die hier nicht gezahlt werden, müssen von denen ausgeglichen werden, die im Land versteuern müssen oder freiwillig im Land versteuern.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Jupp! Google wird eben von vielen Leuten nicht als das wahrgenommen was es (mittlerweile) ist ... und wer ernsthaft glaubt, das es da um freien Zugang zu Informationen geht, um gute Suchergebnisse oder sonstige Wohltätigkeiten, den kann man nur bedauern, weil er wahrscheinlich den Schuß nicht gehört hat. Google gehört eindeutig an die Kette. Und nicht nur die ...

  • Die Sache mit dem Leistungsschutzrecht ist doch eigentlich ganz einfach, man muss nur bei den Bienchen und Blümchen anfangen - hatte ich aber, glaub ich, schon mal irgendwo geschrieben:

    Guter Journalismus ist teuer, er kostet richtig Geld. Da werden bspw. Journalisten ins Ausland geschickt, ganze Teams, da entstehen Flugkosten, Hotels müssen bezahlt werden, Führer vor Ort werden benötigt, in vielen Ländern sind Bestechungsgelder unumgänglich und die Journalisten selber hätten auch gerne etwas verdient, wovon sie ihre Familien ernähren können.

    All diese Kosten können nicht aus dem Nichts gedeckt werden, denen müssen Einnahmen gegenüberstehen. Diese Einnahmen entstehen z. B. durch den (erfolgreichen!) Verkauf von Printmedien, durch Werbung auf den Webpräsenzen, durch kostenpflichtigen Content ...

    Können die entsprechenden Einnahmen nicht mehr generiert werden, ist kein hochwertiger Journalismus mehr möglich. Wir müssen uns mit noch halberen Halbwahrheiten zufrieden geben oder kriegen halt überhaupt nur noch Gerüchte von irgendwelchen Bloggern vorgesetzt.

    Google geht nun her und vertickt diese teuer bezahlten Informationen für die eigene Kasse. Die wesentlichen Infos werden als Snipet eingeblendet, der User braucht (in diesem Fall) die Verlagsseite gar nicht mehr zu besuchen, die Werbeeinnahmen bleiben bei Google.

    Ein völlig simples Beispiel:
    Sucht mal nach "Wetter Berlin" und nun eine Frage, wann wart ihr das letzte Mal auf wetter.com oder ähnlichen? Wo kommen denn die Daten her, die Google da anzeigt, würfelt die ein Script wahllos zusammen?

    Was ist, wenn der Umsatz eurer eigenen Seiten dank Googles Jeder-Content-Gehört-Mir-Philosophie derart zurückgeht, dass ihr H4 beantragen könnt?

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Eine gute Lösung, die es ja schon mal gab, wäre eben die vom Webmaster eingetragene Beschreibung der Seite in den tags.
    Dann kann jeder Webmaster selbst entscheiden, was in den Ergebnissen bei G als Beschreibung angezeigt wird.

    An die Beschreibung hält sich G aber nicht, sondern zeigt das, was sie für richtig halten, also wo das gesuchte Wort steht und das sind dann meistens die Antworten schon, die jemand sucht.

  • >> Was ist, wenn der Umsatz eurer eigenen Seiten dank Googles Jeder-Content-Gehört-Mir-Philosophie derart zurückgeht, dass ihr H4 beantragen könnt?

    Mach Dir nix vor Margin, dann würdense jedem die Schuld geben, nur nicht G.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Warum machen wir eigentlich nicht ne eigne Suchmaschine?

    Wir nehmen den Index v. G. und sortieren den Dreck raus. Dann hätten wir wahrscheinlich die beste Suma aller Sumas. In D könnten wir sie ja moogle.de nennen.

    Na, heute schon gemoogelt? Passt doch.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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  • ... und da die Snipets ja angeblich völlig legal und nicht schützenswert sind, würden wir bei G nicht einmal Content klauen ^^

    Btw. Was ist der Unterschied zwischen einer Bibliothek und einer Suchhilfe?

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)