Suchanfragen nicht erwünscht

  • Wollte eigentlich was finden ... aber unter diesen Umständen verzichte ich gerne auf die Google-Serps :up:

    *edit*
    Zustand hält auch nach wie vor an.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Das passiert nur auf Rechnern von hoffnungslos renitenten Abweichlern, die sich nicht mit der Googleweltherrschaft abfinden wollen.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Das habe ich auch öfters, wo allem wenn ich mit NoScript unterwegs bin, die verschiedenen Google-TLD durchgehe und dann wieder ohne NoScript drauf bin. Dann habe ich genau das gleiche. Kein Feld, nur der blinkenden Cursor in der Mitte.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • mir würden Serps im sofort sichtbaren Bereich, selbst wenn sie Spamseiten enthalten, schon reichen.

    Vor ein paar Jahren, als ich noch nicht wußte, dass es bezahlte Anzeigen sind, war das richtig nervig, sich immer erst duch die ganze Anzeigen zu klicken. Hatte mich damals auch gewundert, dass da kaum das war, was ich gesucht habe.
    Sind die Seiten hinter den Anzeigen eigentlich immer noch so themenfremd oder hat sich das geändert. Ich klicke ja schon lange auf keine Werbung mehr.

  • Nee, dann könnte ja eventuell das Geschäftsmodell von Google kaputt gehen.
    Das will ja nicht nicht.
    Heute weiß ich ja, dass es Anzeigen sind und klicke da schon Jahre nicht mehr drauf.
    Sollen ja nur Leute drauf klicken, die sich dafür interessieren und dort auf der Zielseite etwas kaufen.
    So ist es ja wohl gedacht.

  • Ebent. Und wenn die Werbetreibenden merken, das die User nur die Zielseite öffnen und das dann nix passiert, dann werden sie irgendwann ihre Klickkosten überdenken.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Nicht ohne Grund gehen unzählige Adwordskunden her und klicken systematisch die Budgets ihrer Mitbewerber runter.

    *edit*
    Mir ist eine Branche bekannt, bei der kannste schon von Haus aus einen höheren zweistelligen Betrag TÄGLICH alleine für die Mitbewerber einplanen, die bei ihrem täglichen C-Gang durch die Konkurrenzseiten diese natürlich nicht aus den Favs aufrufen, sondern ganz selbstverständlich über die Adwordsanzeigen.

    Ausgetestet duch wiederholtes Ab- und Anschalten der Postleitzahlen, in denen die Hauptmitbewerber sitzen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Das is nich wirklich böse - das ist nur konsequent.

    Wenn mir - rein theoretisch natürlich - ein Mitbewerber ganz stolz erzählen würde, daß er jedem Monat z.B. 2.000 EUR AdWords-Kosten hat, dann gehe ich doch gleich mal zu google und gucke, was seine keys so kosten. Welche keys er hat, kann ich ja sowieso im Groben sehen.
    Dann müßte ich nur gucken WANN er die Kampagnen schaltet. Das rauszufinden ist auch nicht wirklich ein Problem.

    Und dann wüßte ich, das er halt die 2.000 EUR am liebsten von Mittwoch bis Freitag rausballert. Sind also 12 Tage im Monat. EUR2.000 / 12 = EUR 166/Tag. Wenn nun die Gebote für die ersten 3 Position der Ads im Schnitt 2-3 EUR sind, dann ist sein Budget von 166 EUR nach spätestens 83 Klicks erschöpft und er ist weg für den Tag.

    Dann bräuchte ich nur noch einen freundlichen Menschen, der mir sein Netzwerk anbietet, deren Mitglieder dann halt rd. 80x von Mittwoch bis Freitag auf Ads mit einer gewissen Ziel-URL klicken.

    Das ist natürlich rein hypothtisch und sowas gibt es überhaupt nicht. Sonst wäre ja googels Geschäftsmodell am Arsch.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Das ist ja nix weiter als ein weiterer Geist den G rief. Das Verkaufsargument der "punktgenauen" Abrechnung und damit "ehrlichen" Kosten hat ganze Betrugsindustrien geschaffen und treibt in Wahrheit nur den Preis für den Werbenden hoch.

    Dabei wäre es durchaus möglich auch bei Ads ein überschaubares System zu schaffen, wie z. B. die Schaltung der Ads nach einem Stundenpreis, Tagespreis etc. Wäre für G auch kein Problem zu berechnen, was z. B. KW X für einen Zeitpunkt Y auf Pos Z pro Stunde, pro Tag, Woche, Monat kosten müsste. Dann würd ich halt einen kalkulierbaren Stundenpreis für meine Anzeige bezahlen, egal wieviele draufklicken und meine Konkurrenz hätte mehr Freizeit.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • War da nicht genau der Referenzkunde, den google 2 Jahre lang explizit als "gutes Beispiel von perfektem AdSense-Markting mit über 2 MIO USD Monatsauszahlung" erwähnt hatte , von dem sich dann rausstellte, daß er selbst AdWords schaltete?
    Weil die AdWords-keys 1-2 ct billiger waren als die AdSensevergütungen, die er bekam? Und das er das nur schaffte, weil er zig 1.000 Inderkinder klicken ließ, bis ihnen die Fingerchen bluteten? :D

    Als das rauskam war die Referenz weg und es ward' nie wieder ein Wort gehört'.
    Auch so können Märchen enden.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.