Und den Faden weiter gesponnen, ist der Rubel, wenn das durchgesetzt wird, ja gefragt und so kann der Kurs je nach bereitgestellter Menge manipuliert werden.
Der Westen, Putin und die Ukraine _
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Was hat er denn zu verlieren?
Margin hat schon recht, lieber dort krach bumm, als in Polen - so egoistisch wie es klingt.
Und wenn ich eins gelernt habe, bei den Wolgadeutschen zu Grundwehrdienstzeiten, hat der Russe dich einmal aufn Kieker, bist du früher oder später dran, egal wer recht hat.
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Meinste echt? Man weiss doch dann warum die Nachfrage steigt und dass sie eigentlich künstlich ist. ...
Naja, das muss man nicht meinen, das sieht man ja an den Zahlen der Wechselkurse. Alleine schon mit der Ankündigung von Putin, ist der Rubel gegenüber dem Dollar wieder um 15% gestiegen und hält sich nun zumindest.
Wobei das aber eben auch strategisch ist. So gesehen ein guter Schachzug. Zwing den gegenüber mit einem Geschäfte zu machen, mit dem der gegenüber Geschäfte verboten hat. Bin gespannt, was draus wird. Wenn die weiterhin in Dollar oder Euro zahlen, könnte er ja schlicht den Gashahn zudrehen. Und dann? Um das zu verhindern, müsste man in Rubel zahlen, also gegen die eigenen Sanktionen verstoßen.
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Nur mal rein hypothetisch, wenn die Ukraine gesagt hätte " Krieg? Nö wir machen nicht mit". Die Panzer einfach durchrollen lassen,mit Ignoranz die Parade in Kiew beobachten und fragen was nun? Was machen wir jetzt, gehn wir heim? bleiben wir hier?
Kaum etwas wäre zerstört worden und der Westen hätte genau die gleichen Sanktionen wie zur Zeit auf den Weg gebracht und auf Putin geschimpft.
Und ganz wichtig, wir hätten immer noch einen Feind. -
sehr interessant zu lesen finde ich - betrifft i.B. die Forderung nach Erdgasboykott.
Ist übrigens auch wieder ein unaufgeregter Schweizer.
https://www.tagesspiegel.de/politik/milita…ab-global-de-DE -
Die Schweizer.
Es ist schon bestimmt 20 oder 30 Jahre her, dass da jemand einen Grossbrand auf einem Bauernhof von weitem gesehen, den gemeldet und so ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert hat.
Da denke ich oft dran, wenn ich den Schweizer Dialekt höre.
Vor der Kamera sagte er in seinem gemächlichen Dialekt: "Ja, ich habe gesehen, dass der gesamte Hof brannte und da hab ich mir gedacht "Da wird doch nichts passiert sein"".
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cura
Du hast da vorher was Interessantes gesagt, in Bezug auf die aggressiven Baltenstaaten.
Alle 3 Baltenstaaten zeichnen sich derzeit durch korrupte Pro-westliche Politiker aus.
Die wollen ihre Pfründe natürlich nicht verlieren.
Alle 3 Baltenstaaten bekommen Strom aus Schweden und Öl-/Gaslieferungen aus Norwegen.
Wir haben hier keinerlei Industrie, die auf nennenswerte Mengen Öl oder Gas angewiesen ist.
Sprich: Allen 3 Staaten ist es absolut egal, ob Putin dem restlichen Europa den Hahn zudreht. -
Kaum etwas wäre zerstört worden und der Westen hätte genau die gleichen Sanktionen wie zur Zeit auf den Weg gebracht und auf Putin geschimpft.
Und ganz wichtig, wir hätten immer noch einen Feind.Dieselben Sanktionen wären auch gekommen, wenn Russland "nur" die autonomen Republiken "befreit und gesichert" hätte.
Man hat ja gesehen, wie der Westen eskalierte, als er dasselbe in der Krim machte und diese autonome Republik "beschützt" hat.
Da hätte ich vielleicht auch gesagt: "Ja. Naja. Was solls? Dann lassen wirs mal richtig krachen - schlimmer kanns ja nicht kommen."
Mittlerweile hat der Westen seine Munition verschossen und Russland hat noch nicht mal ernsthaft angefangen, seinerseits Sanktionen zu verhängen. -
Irgendwer sagte mal, dass Krieg die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln ist. Wenn jetzt also in der Ukraine Krieg herrscht, muss da im Vorfeld irgendwas schiefgelaufen sein. Das wäre jedenfalls der Umkehrschluss. Und da immer noch Krieg ist, heisst das auch, dass auch die "Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln" bis heute keine positiven Früchte trägt. Jedenfalls keine wirklich erkennbaren.
Und was ist der Unterschied zwischen z. B. dem Jemen und der Ukraine? Was ist der Unterschied zwischen all den Kriegen der letzten Jahrzehnte und dem Krieg in der Ukraine? Was ist der Unterschied zwischen dem "kleinen Krieg", der seit Jahren in der Ukraine stattfindet und dem direkten Konflikt jetzt mit Russland?
Und wann hat in der Vergangenheit je irgendwer der angegriffen wurde von der Weltgemeinschaft gefordert, dass diese zu helfen hat, auch um den Preis, dass das das Ende der Welt wie wir sie kennen, das Ende der Menschheit sein könnte.
Mir geht mittlerweile alles was von den Verantwortlichen der Ukraine und deren Unterstützern kommt gehörig auf den Keks. Warum soll alle Welt verpflichtet sein die Ukraine mit Millionen und mit Waffen zu versorgen, die letztendlich eine Lösung nur hinausschieben, das Leid der Bevölkerung verlängern?
Klar, jeder hat das Recht auf Selbstverteidigung. Auch mein Nachbar. Aber kann er von mir verlangen, dass, wenn auf ihn geschossen wird, dass ich mich zwischen ihn und den Schützen stelle? Erwarten kann er höchstens, dass ich zunächst einmal an meinen Selbstschutz denke und dann daran, wie ich verhindern kann, dass er umgebracht wird. Was er von mir nicht erwarten kann ist, dass ich ihm die Mittel zur Tötung seines Gegners zur Verfügung stelle.
Und wieder mal gehen mir viele auf den Geist, die sich Künstler nennen, weil viele von denen glauben über eine gottgegende Überlegenheit des Interlekts zu verfügen.
Kennt jemand Mariana Sadovska? Kennt wohl keine Sau, ausser einer Handvoll Fans ihres gepflegten Gesangs. Und klar, durchblickende Künstlerin, weil Stimmbänder ja ein ausschlaggebender Faktor für das richtige Funktionieren des Hirns sind, sozusagen der Schlüssel zur Weisheit.
Sie hat einen ukrainischen Pass und damit aktuell die Lizenz zum Belehren. Und statt ein Gedicht vorzutragen, weswegen sie eingeladen war, hat sie wohl die Rechte dieser Lizenz wahrgenommen und sich heute in die Weltpolitik eingemischt, indem sie meinte:
"Wenn die Welt untergeht, weil wir der Ukraine helfen, dann soll es halt so sein! Wir lassen uns von Putin erpressen. Die Angst ist begründet, aber es ist unwürdig, dass wir uns durch sie bestimmen lassen und uns zum Opfer machen. Wenn Botschafter der Ukraine, der offizielle oder auch inoffizielle, jetzt mit allen Mitteln rhetorischer Zuspitzung verlangen, Deutschland solle noch mehr tun, empfinden das viele Deutsche als moralische Erpressung"."Richtig, Mariana, Baby, das empfinden viele Deutsche zu Recht. Es ist moralische Erpressung. Und viele Deutsche, aber wohl nicht nur die, fragen sich, was die Berechtigung sein soll die ganze Welt unter Druck zu setzen zu können.
Und nochwas Mariana, nicht nur Putin setzt uns unter Druck mit seinen Atomwaffen, er wird von der westlichen Welt demselben Druck ausgesetzt, kann nicht machen, wie er vielleicht machen würde, gäbe es diesen Druck nicht.
Und Herr Patrick Bahners, einer der Seltsamen in der Riege der FAZ und Anhänger des Donaldismus meint dazu:"Wir werden bis auf Weiteres damit leben müssen, dass Sadovska und ihre Landsleute uns ins Gewissen reden. Und wir müssen ertragen, dass sie mit keinem Wort an unser Mitleid appellierte, sondern Forderungen der Gerechtigkeit aufstellte, also in unserem eigenen Interesse sprach".
Gerechtigkeit.
Klar Patrick, wie werden damit leben müssen, weil Figuren wie Du den Verstärker machen.
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Nur mal rein hypothetisch, wenn die Ukraine gesagt hätte " Krieg? Nö wir machen nicht mit". Die Panzer einfach durchrollen lassen,mit Ignoranz die Parade in Kiew beobachten und fragen was nun? Was machen wir jetzt, gehn wir heim? bleiben wir hier?
Dann haette man in der Ukraine die staatsfuehrung komplett abgesaegt, alle posten mit pro-russischem personal besetzt, es haette neuwahlen gegeben bei der ein pro-russischer satellitenstaat installiert wird und alle pressevertreter kommen gemeinsam mit der alten politischen fuehrung in ein straflager.
Die Ukraine waere dann kein land mehr, sondern eine aussenprovinz von russland, genauso wie Belarus.
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Dann haette man in der Ukraine die staatsfuehrung komplett abgesaegt, alle posten mit pro-russischem personal besetzt, es haette neuwahlen gegeben bei der ein pro-russischer satellitenstaat installiert wird und alle pressevertreter kommen gemeinsam mit der alten politischen fuehrung in ein straflager.
Die Ukraine waere dann kein land mehr, sondern eine aussenprovinz von russland, genauso wie Belarus.
So ähnlich wäre es vermutlich passiert und nun schauen wir mal was jetzt passieren wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Putin sich die Blöße gibt und sich zurückzieht. Dann wäre er vermutlich innenpolitisch erledigt, denn auch wenn es nicht so aussieht, es gibt immer eine zweite Reihe die mit den Hufen scharrt."Wenn die Welt untergeht, weil wir der Ukraine helfen, dann soll es halt so sein!
Die Aussage bringt es auf den Punkt und das sind auch Sätze die nicht in Vergessenheit geraten, genau wie der Vergleich mit dem Holocaust.
Gestern war ich in Berlin ein Auto kaufen/abholen und mir sind auffällig viele dicke Schlitten, AMG als Mindeststandard, mit Ukrainischem Kennzeichen aufgefallen, gefahren von Männern im besten Alter. Die oberen 10 oder 100k haben sich also schon abgesetzt und verteidigen ihre Heimat aus sicherer Entfernung. Das ist keine Kritik, ich würde ich es vermutlich genauso handhaben ohne zu den Oberen zu gehören. -
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wenn er in Länder ohne Widerstand einfach nur reinlatschen muss, dann wäre da wohl noch so manches Appetithäppchen, was Putin so nebenbei noch mitnehmen würde.
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Er kann sich doch immer noch darauf berufen, sein Ziel, die russischsprachigen Bereiche befreit zu haben.
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Es gibt "Insider", die sagen, dass Putin tot ist, wenn er seine Macht verliert.
Das waere keineswegs ueberraschend und passiert bei unbeliebten diktatoren eigentlich immer sobald ihnen die macht entgleitet und es einen politischen umsturz gibt: Gaddafi, Saddam Hussein, Ceaușescu, Mussolini, dieser eine postkartenmaler aus oesterreich ...
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Und wenn ich das richtig mitgekriegt habe, liefert Russland auch noch Gas in die Ukraine. Die Leitung ist jedenfalls anscheinend bisher unversehrt. Und man hört auch nichts davon, das die Hähne von westlicher Seite zugedreht worden wären.
Warum sollten die Pipelines auch dicht gemacht werden? Das Gas geht ja nicht nur in die Ukraine, so wie sich das in Deinem Satz liest, sondern auch nach DE, Österreich, Ungarn, Bulgarien, Italien und Türkei etc. Die platt zu machen wäre für Russland fatal.
Aber, es reden doch alle immer nur über Nord-Stream... Es wird auch die South-Stream gebaut und genau die beliefert genau die oben genannten Länder, ohne DE, aber nicht mehr über die Ukraine. Gut, nur ganz ganz im Osten, also genau da, wo die "neuen Volksrepubliken" sind und Putin sich das Land unter den Nagel reißt.
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Naja, mir fällt da der z.B. Schah von Persien, Pinochet, Duvalier und ich glaube sogar der "Kannibale" Bokassa haben den Umsturz im Luxus überlebt.
Und Gaddafi als unbeliebt im eigenem Land zu bezeichnen ist der hiesigen Propaganda zu verdanken. Heute würden selbst die jetzt in "Freiheit" leben und ihn damals hassten, zum großen Teil seine Herrschaft zurück wünschen.
Westliche Geheimdienste haben mehrere Attentate auf Gadadafi versucht - sollte mal ein arabischer Geheimdienst auf einen westlichen Präsidenten versuchen - und als alles nichts genützt hat sind irgend welche Provinzrebellen mit Nato-Unterstützung als Revolutionäre ausgerufen worden.
Der Lebensstandard war in Libyen der höchste in Afrika und höher als in einigen EU-Staaten.
Dass der Gaddafi extrem und gewalttätig war und einen an der Waffel hatte steht außer Zweifel, aber 95% der Libyer lebten besser.
Neulich las ich irgendwo, dass sein Sohn oder Enkel der aussichtsreichste Präsidentschaftskandidat ist.
Nachtrag, zu seinen Todesumständen mal suchen und Peter Scholl -Latur ist keiner der Fakenews verbereitet hat.Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
