Der Westen, Putin und die Ukraine _

  • >> ist man ein Russland-Hetzer..

    Womit keiner der "verdreht" bisher getadelt wurde. Ist ja angesagt. Ich sehe die Schlagzeile der Süddeutschen als Hinweis, das nicht mehr unbedingt und unkritisch fortsetzen zu wollen. Die Schlagzeile hätte auch genausogut "Russland zwingt Kiew den Gashahn zuzudrehen" oder ähnlich lauten können.

    >> Das wäre als wenn ein Tankstellenbetreiber sagt, nur weil er ein E-Auto fährt und es für alle fordert, dass er seine Tankstelle einfach zu macht.

    Naja, nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. Man muss schon sehr ukrainefreundlich oder russlandfeindlich eingestellt sein, um die Bigoterie nicht sehen zu wollen.

    >> Vorher waren die Kraftwerke für die Ukraine, nun für russisches Gebiet. Warum genau sollte also die Ukraine diese Gebiete beliefern?

    Ist nicht Russland der Lieferant und die Ukraine lediglich der Erfüllungsgehilfe, der der keine Probleme hat das "schmutzige" russische Geld zu nehmen? Und wieso ist das plötzlich russisches Gebiet und nicht mehr von den Russen annektiertes ukrainisches?

    >> Anzapfen ist kein "Loch bohren und Leitung anschweißen", sondern einfach nur ein Umleiten.

    Jo, so isses wohl. Warum wird dann nicht statt anzapfen "entnehmen" benutzt? Weil "Anzapfen" sich so schön mit Diebstahl assoziieren lässt? Und da die Russen ja die Eigentümer des Gases sind, welches da durch die Leitungen gepumpt wird dürfte daran auch nichts auszusetzen sein. Es sein denn, sie stellen das von ihnen entnommene Gas den Empfängerländern in Rechnung. Das wäre dann aber nicht mehr Angelegenheit der Ukraine.

    >> Durch welche genau soll also das Gas kommen, wenn der Süd-Westen weiterhin genauso viel braucht wie vorher?

    Woher sollte das Gas kommen welches Deutschland brauchen würde, würde es den Forderungen der Ukraine nach sofortiger Einstellung der Käufe nachkommen?

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • cura :
    Also, das läuft so: Die Russen haben z.B. einen Vertrag mit DE über die Lieferung von 50 MIO Kubikmeter/Tag. (Ausgedachte Zahl) Dann liegt es an den Russen dafür zu sorgen, dass auch 50 MIO am Tag in DE ankommen.

    Dass da unterwegs die Ukraine ganz ungeniert Gas klaut, darüber hat sich RU schon lange aufgeregt, aber was sollten sie auch tun? Einen Krieg anzetteln?
    Nein. Die haben einfach mehr Gas durchs Rohr gejagt, um den Verlust auszugleichen.

    Dann fing die Ukraine an, das Gas nicht nur für eigene Zwecke zu klauen, sondern die speicherten das und verkauften es weit unter russischem Preis weiter.
    D.h.: Die zapften das erst ab, verkauften es und speisten es in genau dieselbe Pipeline wieder ein, wo dann z.B. Moldawien oder DE ihren Teil des "ukrainischen" Gases wieder bekamen.

    Natürlich war RU dann noch angepisster. Aber was sollten sie schon tun? Einen Krieg anfangen? Oder eine neue Nordstream-Pipeline um die Ukraine herum bauen?

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Pssst, net so laut, das will doch keiner wissen. Das zu sehen würde ja die Frage rechtfertigend unterstützen inwieweit die Machthaber der Ukraine nicht auch mitverantwortlich für diesen Krieg und dem Leid ihrer Bevölkerung sind.

    Es könnte auch die Frage in den Focus bringen ob jegliche kriegerische Aktion gegen andere Staaten tatsächlich nie zu rechtfertigen sind. Die Amerikaner braucht da niemand erst zu fragen. Wie die darüber denken hat ihr Handeln in der Vergangenheit gezeigt.

    Die "Weltgemeinschaft" hat sich "völkerrechtliche" Regeln geschaffen, die diese Frage beantworten sollen, wobei es allerdings so ist, dass es die Regeln sind, die lediglich ein Teil der "Weltgemeinschaft" für sich formuliert hat. Und wenn das stärkste Mitglied dieses Teils der Weltgemeinschaft glaubt sich selbst nicht an diese Regeln halten zu müssen..

    Und wenn die anderen das dann tolerieren (müssen) und sie ungestraft davonkommen...

    Wer Regeln aufstellt muss auch dafür sorgen, dass diese eingehalten und sanktioniert werden können, muss auch klarstellen, dass diese Regeln, wenn sie sich denn lediglich auf den kleinen Nenner "Jede militärische Aggression gegen einen anderen Staat ist unzulässig" nicht ausgenutzt werden können, dass es kein Freifahrtsschein für "Schwächere" ist den "Stärkeren" auf der Nase rumtanzen zu können.

    Die Uno z. B. könnte das, könnte die Armeen anderer Staaten legitimieren in einen Krieg einzugreifen. Aber wer will schon seine eigenen Leute ins Feuer schicken, um irgendwo anders zu "befrieden".

    Und wer diese Regeln für die "Weltgemeinschaft" formuliert hat auch die Verpflichtung vorausschauend tätig zu werden, Eskalationen zu bremsen, bevor sich alles so aufschaukelt, dass es kein Zurück mehr gibt. Das ginge auch nur über die Androhung von Sanktionen. Hier fehlen aber dem Tiger die Zähne, weil fast immer irgendwer von seinem Vetorecht Gebrauch macht. Und werden mal "Blauhelme" geschickt, stehen diese unbeholfen zwischen den Fronten und sehen gerne auch mal weg.

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    Einmal editiert, zuletzt von cura (16. Mai 2022 um 17:29)

  • Also echt, die FAZ empfinde ich mittlerweile als schlimmer und gefährlicher als die BILD. Das Niveau? Kriegstreiberei vom Allerfeinsten, verpackt in einer speudointerlektuellen Verpackung.

    Da schreibt heute eine Helene Bubrowski, Vielschreiberin zu jedem Thema bei der FAZ, die mir bisher jedoch nie aufgefallen war: "Laut Völkerrecht hat Russland selbst dann nicht das Recht, Ziele in Deutschland anzugreifen, wenn es an der Seite der Ukraine am Krieg teilnimmt".

    Putin wird ihren übersetzten Kommentar wohl mit Interesse lesen. ^^  :(

    Sie schreibt aber auch: "Davon zu trennen ist die Frage, wann die Schwelle zum Kriegseintritt übertreten ist. Es fehlt hier an einer expliziten Definition".

    Alles klar, noch eine studierte "Völkerrechtlerin" mit dem Niveau der Baerbock.

    Also ich wäre i. M. sehr für Abrüstung, verbaler Abrüstung. Das Steigern der negativen Superlativen zu Russland und Putin sollte doch mal langsam an seine Grenzen stossen.

    Auch die absurden Themenerfindungen sollten doch langsam mal an Grenzen stossen. Nonseskommentare wie dieser der Helene Bubrowski kein Mensch.

    Wer sich diesen Unsinn antun will:

    https://www.faz.net/aktuell/politi…t-18032726.html

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    Einmal editiert, zuletzt von cura (16. Mai 2022 um 15:54) aus folgendem Grund: Irgendwas hab ich wohl bei Copy + Paste falsch gemacht.

  • Wo issen mein letzter Beitrag, die Übersetzung des Aufsatzes von dieser seltsamen "Völkerrechtlerin" und Vielschreiberin der FAZ zu jedem Thema hingekommen?

    Ich bitte mal ausnahmsweise darum mir das juristisch zu begründen. Ich verstehe nämlich was von solchen rechtlichen Beurteilungen, derjenige, der hier gelöscht hat ganz offentsichtlich Null.

    Und es ärgert mich schlicht, wenn hier einfach ohne jede Mitteilung und Begründung gelöscht wird. Bin ich der Idiot des Forums, dessen Arbeit einfach lakonisch gelöscht werden kann? Wenn ja, dann bitte sagen, dann ist dieser Beitrag nämlich der Letzte gewesen.

    Warum ich mich ärgere? Bin ich hier auf Facebook, wo alles Missliebige einfach gelöscht wird? Im Gegensatz zu hier liefern die wenigstens noch ne automatisierte Begründung, die zwar so gut wie immer Schwachsinn ist, aber sie liefern immerhin eine.

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  • Moin,

    nee du bist hier auf SEO NW. Dein Beitrag wurde aus folgenden Gründen Gelöscht: Ich habe keinen Bock auf ne Abmahnung!

    Bitte sei so nett und akzeptiere das. Ich kann mir mehrere Rechtsstreite nicht leisten. Mehr gerne per PN.

    Was verboten ist, ist zB fogendes ( uneingeschränkt ): Längere Zitate von Bezahlartikeln.

    Grund: Ich muss unterm Radar schwirren, könnte nicht noch eine Hilfe leisten.

    Bitte akzeptiere es so wie es ist. Früher hätte ich gesagt: Scheiss drauf! Aber es ist kein "Scheiss drauf" mehr.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

    - nun stolz rauchfrei - Ich denke also Bing ich!

    Support 24h Bereitschaft 0173 6107465 - NUR Für Kunden von SEO NW!

  • Nee Alex, das aktzeptiere ich so nicht. Wenn man löscht sollte sich wenigsten das bissl Arbeit gemacht werden sowas wie ne Nachricht dazu und ne Begründung zu liefern. Auch, wenn sie so holprig ist wie Deine jetzt. Der Schreiber hat sich schliesslich auch Arbeit gemacht und zwar in Deinem Forum.

    Du hast Dich doch oft genug zu diesen Themen ausgelassen. Weisst Du morgen nicht mehr worüber Du heute geschrieben hast? Ich spreche jetzt davon, dass Du von Abmahnung sprichst. Vielleicht solltest Du mal das wieder auffrischen, worüber Du schonmal gefachsimpelt hast.

    Was ich gemacht habe fällt nicht unter "zitieren". Gut, das ist jetzt was, was Du nicht beurteilen kannst, aber trotzdem als Argument einbringst. Und dann sprichst Du zum Kompott auch noch von "uneingeschränkt".

    Die Ausgangslage war, dass der Artikel offen war. Bei einem solchen Artikel müssen sie es sich auch gefallen lassen, dass sich jemand damit befasst, wie ich es gemacht habe. Ich habe den offenen Artikel verlinkt, sie haben daraus dann einen Bezahlartikel gemacht.

    Damit war das, was ich vorher rechtens dazu geäussert habe Makulatur, weil nur noch gegen Bezahlung überprüfbar.

    Also habe ich das gemacht, was logisch und nach meiner Meinung auch völlig rechtens ist, ich hatte den offenen Artikel noch im Browser, ich habe ihn kopiert.

    Wenn die FAZ das so macht kann sie sich nicht darauf berufen, dass da fast ein gesamter Artikel unzulässig kopiert und irgendwo öffentlich eingestellt wurde. Erst einen Artikel öffentlich einstellen und ihn somit zur Diskussion stellen, ob sie das nun wollen oder nicht und dann, wenn öffentlich dazu diskutiert wird, mit Verlinkung auf diesen Artikel, den Zugang zu machen, womit alles bereits Geschriebene zur Makulatur wird, weil nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt des bereits dazu Geschriebenen überprüfbar.

    Keine Ahnung, ob Du oder jemand anderes hier vom Hintergrund her das versteht was ich aussage.

    Aber allgemein bleibt es bei meiner Ansicht, dass, wenn etwas von jemandem gelöscht wird, dem nicht vorgeworfen werden kann, dass er hier rumtrollt, dass dann zumindest etwas dazu gesagt, bzw., geschrieben werden sollte. So wie Du das manchmal machst Alex, sieht das allzu sehr nach "Im Forum nach Gutsherrnart regieren" aus.

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  • cura
    Man kann auch ganz Artikel ganz legal kopieren, wenn man immer nur 1-2-3 Sätze als Zitat einfügt, seinen Senf drunterschreibt und das halt so lange wiederholt, wie es nötig ist. (Wenns nicht grade ausartet, meine ich)
    Und dann natürlich noch den Originallink zum Artikel drunterballert. Eh klar.

    Dummerweise gehen viele Onlineschleudern mittlerweile dazu über, einen Artikel offen zu posten und sobald sie merken "Ey, der wird oft angeklickt", wird er automatisch zu einem Bezahlartikel gemacht.

    Aber diese von Dir erwähnte Helene Bubrowski... die hat schon ein äh... recht kreatives Verständnis von Völkerrecht :)
    Mal sehen, ob sich Putin an ihre Auslegung hält.

    btw: Mittlerweile sind wir bei Selenskjy auf der Stufe des Religiotismus angelangt:

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    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Man kann auch ganz Artikel ganz legal kopieren, wenn man immer nur 1-2-3 Sätze als Zitat einfügt, seinen Senf drunterschreibt und das halt so lange wiederholt, wie es nötig ist. (Wenns nicht grade ausartet, meine ich)

    :thumbup: Das wäre dann das Zitaterecht.

    Hier war es allerdings ein ellenlanger Artikel mit einer Überschrift à la, damit ihr wisst, wovon ich rede.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • >> Dummerweise gehen viele Onlineschleudern mittlerweile dazu über, einen Artikel offen zu posten und sobald sie merken "Ey, der wird oft angeklickt", wird er automatisch zu einem Bezahlartikel gemacht.

    Jo, das ist mir schon klar CC.

    Richtig Margin, ich habe nicht zitiert, ich habe kopiert. Und was ich gemacht habe fällt nicht unter die Unterabteilung des Urheberrechts "Zitate". Und wenn mit Tricksereien wie "Ey, der wird oft angeklickt", wird er automatisch zu einem Bezahlartikel gemacht" gearbeitet wird müssen die "Klitschen" es sich gefallen lassen, dass man so vorgeht, wie ich es gemacht habe, wenn der Aufsatz oder Artikel im freien Zustand Gegenstand einer Diskussion z. B. in einem Forum geworden war, die Regeln des Urheberrechts eingehalten wurden, indem aus dem freien Artikel nur das Notwendige zitiert wurde und ansonsten auf den freien Artikel verlinkt wurde.

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  • >> Aber diese von Dir erwähnte Helene Bubrowski... die hat schon ein äh... recht kreatives Verständnis von Völkerrecht :)

    Du nennst es "recht kreativ", ich nenne es schlicht dummes Geschwätz. Wenn im Völkerrecht eines klar ist, dann das, dass so gut wie nichts klar ist, weil alles ausdehnbar, ausgelegbar ist, es keine definierten Grenzen gibt, an denen etwas festgemacht werden könnte. Wie auch? Das ist ja schon bei relativ einfachen regionalen Gesetzgebungen nicht möglich. Es sind immer letztendlich die Gerichte, die dann definieren, wie ein Gesetz zu interpretieren ist. Und bezeichnenderweise waren es hauptsächlich die Amis, die für die Verwässerung gesorgt haben, auch dort, wo es auch hätte etwas genauer sein können.

    Ich bin halt der Ansicht, dass ein solch dummes, sinnfreies Gebabbel nicht unwidersprochen hingenommen werden sollte, weil es die Hemmschwelle immer mehr absenkt, durch das gute Gefühl, dass wir ja auf der rechtlichen sicheren (guten?) Seite sind.

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    Einmal editiert, zuletzt von cura (18. Mai 2022 um 14:12)

  • Die Nachrichten, die ich meist nebenbei aus erster Hand aus der Ukraine mitkriege sehen aktuell etwas anders aus, als der "Zweckoptimismus", der so normlerweise von den Verantwortlichen dort verbreitet wird.

    Heute wurde vermeldet: Es gibt keinen Sprit mehr und wir haben fast nichts mehr zu essen.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

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  • Das mit dem Sprit hieß es hier gestern auch fast überall, wobei es da größtenteils um Kiew bzw. das Umland ging. Begründet mehr oder weniger, es gab vorher schon zu wenig, also vor Tagen, Wochen, aber nun kamen mehrere zehntausende Geflohene zurück.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Um die bereits seit längerem existierende, regional extreme Lebensmittelknappheit zumindest mittelfristig zu hemmen, liefern UN und EU bereits seit Ende März Pflanzkartoffeln in die Ukraine. Geplant sind aktuell 900 Tonnen.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • 900tausend Kilo Pflanzkartoffeln? Wieviele Millionen Einwohner hat die Ukraine, die täglich essen müssen? Und ohne Sprit wirds mit der Verteilung so seine Probleme mit der Versorgung haben.

    >> Das mit dem Sprit hieß es hier gestern auch fast überall,

    Ich versuche die Nachrichten nicht mehr so zu verfolgen, wie das zu Anfang der Fall war. Ist mir zuviel negativer Input und das meiste ist sowieso gelogen. Die ganzen Dummschwätzer, die sich journalistische Kommentatoren nennen und überall ihren Müll abladen tun ein Übriges.

    Es ist nicht zu fassen wieviele Menschen allein in Deutschland mit pseudointerlektueller Dünnschiss ihr Geld verdienen.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Naja..... Ich schmeiß dann mal ein paar Zahlen in den Raum.....

    Private Unternehmen aus Österreich haben 150 Tonnen gespendet. In durchschnittlichen Jahren produziert die Ukraine ca. 20.000.000 Tonnen an Kartoffeln. Davon geht / ging das meiste in den Export. Der Eigenbedarf liegt bei ca. 6.500.000 Tonnen.

    Die Zahlen kamen mir nun auch sehr hoch vor.... Daher mal der Anbau / ernte von DE. Ca. 11.000.000 Tonnen im Jahr. Verbrauch durch Bürger und Industrie gesamt, 7.300.000 Tonnen. Anbau / Saatkartoffeln 565.000 Tonnen

    DE importiert sogar 150.000 Tonnen, davon ca. 30.000 Tonnen aus Spanien.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Klasse. Hatte ich auch gerade, nur dann doch nicht abgeschickt ^ ^

    Die Ukraine verzehrt 120 kg pro Kopf und Jahr in normalen Zeiten, also keine Lebensmittelknappheit, bei ursprünglich 40 Millionen Einwohnern in Friedenszeiten. Pro 10 kg Ertrag wird durchschnittlich 1 kg Pflanzkartoffeln benötigt ...


    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Die Zahlen sind schon irgendwie erschreckend. Dachte da auch, da hat sich einer mit 1000 oder Mio vertan, aber nein. Die oben von der Ukrine sind allerdings aus 2013, die für DE aus 2021. Wir waren wohl auch schon bei über 200 Kilo pro Person im Jahr, aktuell wohl was um die 58 Kilo. Und ja, das passt dann auch wieder mit dem Faktor ca. x10 überein.

    Die Zahlen sind so ohne Vergleich echt irgendwie unglaublich. Aber diese 150 Tonnen Spenden aus Österreich sollen 7 LKW voll gewesen sein. Wenn ich da nun an einen Gemüse-Großhändler hier in der Stadt denke, der bekommt jeden Tag an die 2-3 LKW voll geliefert (fertige Speisekartoffel natürlich).

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(