mit Kernfusion ins Weltall

Noch ein paar Jährchen, dann entwickeln sie die Dinger als Zäpfchen, dann kriegt die Redewendung, jemanden zum Mond schießen, eine ganz neue Bedeutung
Fly me to the Moon ...

Zitat

Die Kernfusion steckt noch in den Kinderschuhen, könnte es aber auch der Strom der Zukunft sein.

Ja, denn er soll sicher sein... Mensch, von was wurde das vor einigen Jahrzehnten schon mal gesagt ?? Ah, vom AKW!

Zitat

Es gibt ja sicherlich Ausserirdische, das Weltall ist sooo gross, das Universum so komplex und unerforscht.

hmm Wenn die uns finden, sind wir die Indianer.

Das Problem, wenn es wirklich zum Kontakt kommen sollte, ist neben der Entfernung der Entwicklungsstand. Schon 500 Jahre Unterschied sind ein Problem, aber vermutlich werden 1000ende Jahre sein. Was würde passieren, wenn die Menschheit auf intelligentes Leben auf dem Entwicklungsstand der Steinzeit trifft?
Was passiert, wenn wir die Steinzeitmenschen sind? Statistisch gesehen sind wir die Indianer.

Jo, so könnt man das betrachten. Wäre schon komisch, wenn der andere schon wüsste was man selbst will, noch bevor man es selbst überhaupt gedacht hat.

"wenn die Menschheit auf intelligentes Leben auf dem Entwicklungsstand der Steinzeit trifft? "
Ausbeutung!

soweit wie ich es begriffen habe ist die kernfusion selbst kein problem mehr, selbst die kontrollierte.

probleme gibt's nur noch in der abschirmung, "brennstoff"-zufuhr und energieabnahme. mehr isses doch nicht, oder?

Nee, mehr ist es auch nicht. Fusion geht, Abschirmung wenn versagt, pfeift man halt drauf Was solls braucht ja keiner.

Jo, dann wird auch bald das erste Eiphone auf den Markt kommen, dass nie mehr aufgeladen werden muss. Dann muss man halt nur noch drauf achten, dass man sich nicht die Eier verbrüht, wenn man es in der Hosentasche hat.

Zitat von cura;42095

dass man sich nicht die Eier verbrüht, wenn man es in der Hosentasche hat.

Wenn die dir so wichtig sind ... dann steckst es halt unter die Mütze aufm Kopp, da dampft nur das Hirn ein. rofl

Das erste, das passieren würde, wenn jemand nen funktionierenden Fusionsreaktor entwickeln würde, wäre, daß die Stromkonzerne und die Ölkonzerne mit allen Mitteln die Erfindung verschwinden lassen würden. Falls das nicht ginge, würden sie die Patente einsacken und im tiefsten Loch verschwinden lassen, das sie finden würden.
Kann ja nicht angehen, das jemand ne nahezu unerschöpfliche Energiequelle bereitstellen könnte.

Das kennt man ja von anderen Erfindungen her.

Weil erstmal Solarenergie gemolken werden muss. Die ganzen Ölbonzen haben schließlich in Afrika investiert. Man muss ja auch noch für die nächsten 100 Jahre was zu entwickeln haben. Immer schön Step by Step.

Letztendlich logischer Ablauf, den Catcat da beschreibt. Sobald es eine Vermarktungskonzept für Fusion steht, geht's los. Wird aber denke ich erst interessant, wenn der Mond/Mars als Resourcenspender unabkömmlich wird. Naja, ich glaub auch noch an die wirklich existierenden technischen Probleme. Nur wenn Sie wirklich wöllten, würden da auch mal richtig Gelder zum forschen fließen.

Alternativ schau dir mal die Zuckerindustrie an. Brauch man Zucker in allen Lebensmitteln? Nein. Wer hat ein Interesse dran uns davon abhängig zu machen? Wovon ernähren sich Krebszellen? Ausschließlich von Zucker. Ist ein Eskimo bei klassischer Eskimo Ernährung jemals mit Krebs befallen wurden? Wobei man hier mal nachforschen sollte, wie alt Die überhaupt im Durchschnitt damals geworden sind und wie alt die Jungs und Mädels heute werden. =_=

Die Zigarettenindustrie kann ja mittlerweile auch langsam einpacken. Die die in den technisierten Ländern rauchen sterben allmählich aus. War es früher Lobbyarbeit Viele zum rauchen zu bringen, funktioniert die Lobbyarbeit heutzutage ganz gut in umgekehrter Richtung. Da dem Staat nun die Einnahmen wegbrechen, zahlt halt der Autofahrer mehr für seine Delikte und seinen Sprit.

Beim Sprit wird er ja auch nun dazu gedrängt Alternativen/Innovationen zu fördern. Mein Elofahrrad steht, z.b. im Geiste schon. Die die sie aufn Markt anbieten sind aber leider nur Schrott oder unbezahlbar. So ein Segway könnte mir z.B. auch gefallen. Für einen kauf bin ich da aber auch zu geizig, zumal die Grundtechnologie mittlerweile auch überall zu kaufen ist. Wenn ich nur nicht so faul wäre.

Zitat von Lunte;42135

. Mein Elofahrrad steht, z.b. im Geiste schon. Die die sie aufn Markt anbieten sind aber leider nur Schrott oder unbezahlbar. So ein Segway könnte mir z.B. auch gefallen.

Hab gestern irgendwo im INet eins gesehen mit Kardanantrieb, der Emotor direkt um die Kardanwelle, so in der Art:
*** Link veraltet ***, hat mr gut gefallen.
Ich hab einen Hilfsmotor der recht wartungsarm ist, bloß mit dem Bremsen habe ich da öfter akute Probleme. Aber eine sagenhafte Beschleunigung.
Verbrauch - ne Büchse Hundefutter pro Tag.:D

Und so rumflunkern brauch ich auch nicht wie die Ebiker :

Zitat

Betriebstemperatur °C: -20°C ~ + 100°C

Den Akku möchte ich sehen.

Der Ural ging ja bis -50°C, hatte halt ein Benzinmotor brauchte 38l auf 100km und ab -20°C hat den auch keiner mehr abgestellt.
Also bei -20°C das Ebike laufen lassen.. will dich bei den Temps mal damit draußen rumfahren sehen.

Ja LiPos sind eigentlich nur im Bereich 0°C-35°C zu gebrauchen. Man könnte sie ja auch beheizen, da geht's dann tiefer.
Generell geht's wohl da eher um den Motor und die Elektrik. Wobei der Brushless ja ab 85°C auch schon enorm schnell altert und sich entmagnetisiert..
So wie ich es sehe ist der Motor selbst ja in der Radnarbe, oder? Und die Kardan ist "nur" ein Schmankerle? In der Radnarbe wäre es energetisch am optimalsten. 540Watt ist okay, persönlich hatte ich 900 Watt angestrebt. Damit sind dann so 45km/h auf der Geraden ohne Selbstbeteiligung drin.

Zitat von Alex07;42131

Hmm das sind Verschwörungstheorien.
Glaube schon das man das dann nutzen würde. Auch wird ja die Forschung vom Staat soweit ich weiss unterstützt.

also warum das auch nicht nutzen, wenns so toll ist?

Weil zuerst die vorhandene Infrastruktur bis auf den letzten Cent abgemolken wird. Erst muß sich die letzte Schraube einer Ölraffinerie 100x amortisieren und als Dividende an die Anleger ausbezahlt werden. Dann wird so lange auf Verschleiß gefahren, bis das Ding zusammenfällt... und erst dann wird überlegt, ob man vielleicht mal in Wind/Wasser/Solarenergie investieren sollte. Natürlich mit freundlicher Unterstützung des Steuerzahlers.
Schon vor 30 Jahren gab es Patente auf 3l-Autos. Die haben die Auto/Ölkonzerne gekauft und in der Versenkung verschwinden lassen.
Erinnert sich noch jemand an den DeLorean DMC-12? (Zurück in die Zukunft)? Das Auto wurde in einer neuen Automobilfabrik in Irland gebaut. Aus rostfreiem Edelstahl. Schnell, sah gut aus. Alle Verschleißteile ausgelegt auf 20 Jahre wartungsfreien Betrieb. Und relativ günstig war die Karre auch noch.
Der Hersteller wurde wg. Terrorismusverdacht festgenommen, noch während der Verhandlung wurden die Pressmaschinen im Meer versenkt. Später kam raus, das das Gerücht von der US-Autoindustrie lanciert wurde. Die haben auch die Pläne und Maschinen vernichtet.

Die Energiesparbirne wurde schon in den 40er Jahren erfunden. Osram kaufte das Patent und ließ es liegen.
AKWs wurden hierzulande gebaut, obwohl jeder wußte, das man sie gar nicht braucht und obwohl jedem klar war, das man keine Endlagerstätte hat. Die Lobby hats gerichtet.
Und so gehts immer weiter...

Stell doch mal ne Anfrage an Nordkorea. Die werden Dir mit amtl. Siegel beglaubigen das der grosse Führer Kim.Il-Nochwas den Fusionsreaktor persönlich in seiner Freizeit entwickelt und gebaut hat. Zum Wohle des Volkes.

Alex: Da wird schon extrem in Forschung investiert. Aber die patentieren erstmal jeden Arbeitsschritt und geben die Technologie nur scheibchenweise frei. Soll sich ja schließlich auch lohnen, ne?

Also von "günstig" oder "günstiger" halte ich gar nichts. Das hieß es beim AKW auch, dass man dann nicht mehr auf den Stromverbrauch achten müsse, denn der AKW-Strom wäre ja fast wie geschenkt. Seltsam nur, dass der Strom immer teurer wurde. Und bei solchen Dingen wie der Fusion. Da wird wohl gar nichts billiger werden, da werden nur die Gewinnmaschen der Erzeuger größer.

Ist doch wie mir der EON-Werbung... "Wir haben es geschafft, den Preis zur Erzeugung um die Hälfte zu reduzieren". Warum wurde der Strom dann 50% teurer?