Und der nächste Panda ?

  • >> Was bringen Links auf der Seite, wenn Google die nicht findet?

    Google, Google, Google. Der Dämon hat ganze Arbeit geleistet und ist nicht mehr aus den Köpfen rauszukriegen. Es gibt noch eine Welt ausserhalb v. G. Google ist nicht das Internet.

    >> Ich habe Kopien meiner Seiten, auf denen Google nicht ist - das sind meine Testseiten. Da ist aber auch kein User drauf _

    Möglicherweise hätteste User drauf, wenn Deine Webseiten von 1000 anderen Webseiten empfohlen werden. Auch themenunrelevant. Aber das macht ja aus Angst vor G keiner.

    Und vielleicht hätten die, welche Dich empfehlen User auf ihren Seiten, wenn Du die ebenso themenunrelevant empfehlen würdest, ohne immer im Hinterkopf zu haben: Was wird wohl G dazu meinen? Wenn G ausgesperrt ist, braucht sich diese Gedanken keiner mehr zu machen. Und; irgendwas kommt mit Sicherheit immer rüber.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Der Gedanke ist gut, aber es funktioniert nur in Größenordnungen, des müsste also eine Art paralleles Netz sein und da sehe ich die Problematik in den Egoismen der Webmaster. Einer fängt an zu mogeln, oder einer bringt weniger Besucher als der andere.


    Das Prinzip würde auch auf bestehenden Webseiten mit einem kleinen iframe funktionieren oder in Bannertauschsysteme deren Zielseiten für Google gesperrt sind und per redirect auf die eigentliche Seite weiterleiten.

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • Meiner Meinung ist es oder wird es immer wichtiger, den Besucher ohne Google auf seine Seiten zu bekommen.
    Tausende Links, egal was Google davon hält oder nicht, von anderen besuchten Seiten bringen auch Besucher.

  • Zitat

    Google, Google, Google. Der Dämon hat ganze Arbeit geleistet


    Nö, denn das war eine zweiteilige Frage und Du hast Dir nur eine rausgenommen. Also keine Links wegen Google, sondern wegen Besuchern. Das war der zweite Teil.

    So und nu mach doch mal konkrete Beispiele, wie das gehen soll. Es ist wohl für keinen ein Problem, eine gesperrte Seite anzulegen. Wie kommen Besucher da drauf? Sag jetzt aber nicht über einen anderen Link, denn, wie kommen die auf die andere Seite?

    Ich gehe mal davon aus, dass hier keiner ein paar Millionen rumliegen hat um entsprechend Werbung zu machen. Selbst wenn dem so wäre, wie würde ein Nutzer sich da dann zurechtfinden? Also müsste eine Suchmaschine her, die das Parallel-Netz durchsucht. Gut, wieder ein Kostenfaktor mehr. Selbst wenn die da ist, warum sollte ein User die Nutzen. Ich rede extra von User, nicht von Webmastern.

    Der normale User hat doch mit Google gar kein Problem. Was hat der für einen Grund zu einem Parallel-Netz zu wechseln, wenn es doch selbst die anderen "großen" Suchriesen nicht schaffen?

    Und so eine Art Parallel-Netz gibt es ja in Form von Newsgroups... Nur, wer war da schon mal drauf? Wer weiß überhaupt, was das ist?

    Ansonsten gibt es noch genug andere "Parallel-Netze", vor allem aus dem illegalen Bereich oder eben S** etc. Dort kommt man auch nur über Direkteingaben hin und wandert dann mehr oder weniger innerhalb des Netzes umher. Nur, wer ist da? Ein normaler User? Nee, denn der findet es ja nicht.

    guppy
    Das meine ich ja. Gegen das Parallel-Netz spricht nichts und möglich ist es auch. Nur bis sich das mal rentiert / angenommen wird vergehen sehr schnell 10-20 Jahre. Das sind eben die Jahre, in denen man dennoch auf Google angewiesen ist. Sind wir also wieder am Anfang. Ein Bäcker kann von jetzt auf gleich seinen Standort wechseln, hat neue Nachbarn und neue Kundschaft. Ein Webmaster kann aber nicht einfach so das Internet wechseln. Kann er schon, nur ist er da quasi alleine, so, als ob der Bäcker in die Wüste ziehen würde.

    Wenn ein Mensch nicht um dich kämpft, hat er nur gewartet, dass du gehst. ;(

  • Seiten für ohne Google kann Tante Liesbeth machen mit ihrer Seite übers stricken an kalten Winterabenden. Und Susi kann ihre süßen Katzenbabys auch ohne Google ihrer Bekanntschaft zeigen.

    Aber mal ehrlich - wer mit seinen Seiten online Geld verdienen will, der kann sich dieses "ich machs jetzt ohne Google" nicht leisten. Ende Gelände.

    Und wer auf Bing / Yahoo / Haumichblau setzt, nörgelt dann eben in 10 Jahren, das Bing / Yahoo / Haumichblau plötzlich eine Datenkrake geworden ist.

  • Syno, Kleinvieh macht auch Mist und "Viel wenig" kann am Ende auch wieder viel bedeuten.

    Woher die Besucher kommen sollen? Z. B. über andere Sumas, bei G z. B. über zwischengeschaltete Sites, bei denen G der Zugriff erlaubt ist, mit ausgehenden Links die auf Sites verweisen, die für G gesperrt sind. Auf dieses Site kann dann nach Gusto empfohlen und verlinkt werden, ohne die Schere "Google" im Kopf. So wie das war, bevor G anfing das Internet vorausdenkend nach seinen Interessen zu ordnen und die Webmaster für seine Ziele einzuspannen. Es kann nur das ureigenste Interesse Gs sein, dass Webseiten keine ausgehenden Links mehr haben. So gehen keine User mehr verloren, weil sie auf die Suche v. G angewiesen sind und jeweils zurückkehren. Linklisten z. B., welche die Besucher von einer Site zur nächsten leiten, können nicht im Interesse Gs sein. Was macht man anstelle von G dann also? Man sagt den Webmastern: Linklisten sind schlecht für Dein Ranking, wennde bei uns gut gelistet sein willst, musste schon schön in Deinem Segment bleiben.

    lorem _

    Du bist gerade der zweite auf meiner Ignoreliste hier geworden.

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    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von Synonym;37895

    Sag jetzt aber nicht über einen anderen Link, denn, wie kommen die auf die andere Seite?


    Na über einen link einer ganz normalen Seite, da sehe ich nicht das Problem.
    Das Problem sehe ich darin, dass Webmaster A 2000 Besucher in das Netzwerk bringt und Webmaster B 2. Das schaut man sich als A eine Weile an und dann überlegt man, ob der Link nicht sinnvoller verwendet werden kann.

    Zitat

    Der normale User hat doch mit Google gar kein Problem.


    Da liegt ein Problem, der User findet alle Neuerungen sogar gut - seh ich am Knowledge Graph in der eignen Familie.
    Wenn ich mir bei Google+ auch die Kommentare durchlese über googlekritische Themen - da haust dich weg.
    Selbst "Berufsblogger" denen man für einen sechser Grips zutrauen könnte, sehen die Falle nicht in die sie tappen und schreien freies Internet um jeden Preis.

    Zitat

    Und so eine Art Parallel-Netz gibt es ja in Form von Newsgroups... Nur, wer war da schon mal drauf? Wer weiß überhaupt, was das ist?


    Nutz ich nicht nur für Filmchen, aber wenn Du Bekloppte, Stalker und Idioten treffen willst, dann schau in die unmoderierten Groups.


    Zitat

    guppy
    Das meine ich ja. Gegen das Parallel-Netz spricht nichts und möglich ist es auch. Nur bis sich das mal rentiert / angenommen wird vergehen sehr schnell 10-20 Jahre.

    Naja das müsste parallel laufen.

    Frei nach Dieter Nuhr
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  • Es geht ja nicht darum irgendwelche Subnetzwerke zu schaffen, sondern darum die Mechanismen die z. B. G anwendet ebenso anzuwenden, um sich zumindest im (zunächst) Kleinen aus dem Würgegriff Gs zu befreien. Der User würde es ja gar nicht mitkriegen, dass er sich nicht mehr auf Webseiten bewegt, die er bei G gar nicht finden kann. Ganz simpel: Er käme z. B. auf Guppys Seite, wäre ein begeisterter Fotograf und würde dort einen Link finden "kostenlose, lizensfreie Fotos" der zu Margins Site führt (welche ein Duplikat der bei G gelisteten Site ist und G ausgesperrt hat), Margin hat dort wiederum ne kleine Empfehlungsliste, die u. a. auf eine Reiseseite von Schnipsel führt usw, usw. Es müsste ja kein Dogma sein auf diesen nicht bei G gelisteten Sites nur Sites zu verlinken, die ebenfalls nicht bei G gelistet sind. Verlinkt werden könnte jeder, den es lohnt zu verlinken. Ebenso könnten die nicht bei G gelisteten Sites auch von Seiten verlinkt werden, die im G-Indez drin sind, kein Problem, für G würde es dann halt heissen, wenn sie diesen Links folgen: DU kommscht hier net rein. Sone Site könnte man hemmungslos bei Millionen WKs etc rund um den Globus anmelden.

    >> Das Problem sehe ich darin, dass Webmaster A 2000 Besucher in das Netzwerk bringt und Webmaster B 2.

    Klar Guppy, dieses Denken ist drin und auch daran hat G nicht unerheblich Anteil. Gut, wenn einer so denken würde, dann würde er halt so denken und könnte auch entsprechend handeln. Es würde aber am Grundsystem nichts ändern. Mir persönlich z. B. wäre es scheissegal. Ich habe in einigen Uraltsites heute noch Linklisten drin, Minikataloge, deren Erfolg ich bis heute nicht überprüft habe. Hab aber vor kurzem mal damit angefangen daran zu arbeiten, weil viele, viele Links heute ganz einfach ins Leere gehen. Bei denen die noch funktonieren, werde ich die Empfängerseiten demnächst mal anschreiben: "So, ihr habt seit mehr als 10 Jahren einen Link von mir, wie wäre es denn mal mit einer kleinen Revanche?"

    Und ich persönlich gucke mir auch manchmal auf manchen Sites noch die Linklisten an und hab schon in so mancher Linkliste Seiten gefunden, die ich gut fand und die mir Spass gemacht haben, die ich aber über G oder sonstige Sumas nie gefunden hätte. Linklisten sprechen auch den Spieltrieb der Menschen an. Meine ich jedenfalls.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Wenn ich heute google weglassen würde (aussperren) und ich würde meine b2b oder b2c Sites für google sperren, dann hätte ich von heute auf morgen 99.999% weniger Kunden im Bereich b2c und locker mal 20-50% weniger Kunden im Bereich b2b.

    Da könnte ich nächsten Monat meine Unternehmungen abmelden und Dauerurlaub machen.
    Irgendwie klingt das zwar gut, aber... nee. Ich bin gierig. Ich will jeden Kunden auslutschen bis er abkotzt.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Wie meinen?
    'schulligung. Ich kann nix dafür, daß mich google in den Suff treibt.

    War das der falsche Fred oder einfach nur dämlich, was ich gepostet hab? :)
    Kann vorkommen bei mich...

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Alter, hast nur mal wieder geantwortet ohne vorher gelesen zu haben. Es geht NICHT darum bereits bei G gelistete Seiten nun für den G-Bot auszusperren.

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  • cura: Ich les mir euer Geraffel noch mal durch und werd Dir oder mir dann in den Arsch treten. Aba heute nich, da Mr. Catcat besoffen ist.

    Schnipsel: Da siehste ma, wie beschissen der Cache und die Tools unn die DC von google überhaupt sind. Ich sehe eindeutig 2. Moppelkotze.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Um das was Cura da vorschlägt umzusetzen reicht die Reichweite von diesem Forum nicht - und wahrscheinlich auch nicht die Anzahl der Kontakte, die alle aktiven Mitglieder haben. Dazu kommt noch, das es wahrscheinlich nicht alle wollen. Im Prinziep ist es ja "nur" Arbeit die bestehenden Seiten parallel neu zu schaffen.

    Wenn ich aber mal das typische Nutzerverhalten so anschaue ... da wird doch kaum was geklickt an Links, wenn auf der erstbesuchten Seite die gesuchte Info war.

  • >> Um das was Cura da vorschlägt umzusetzen reicht die Reichweite von diesem Forum nicht _

    Da haste absolut Recht. Aber irgendwo muss ja mal ein Anfang gemacht werden. Zugucken, abwarten und auf den nächsten Tiefschlag warten kann es ja auch nicht sein. Wie gesagt, das ist ja alles nur grob angedacht. Wenn sowas mal ingang kommt, finden sich auch Mitmacher, werden mit Sicherheit weitere machbare Ideen hinzukommen. Und warum müssen es alle wollen? Wer weiterhin lediglich auf G starren will, kann es ja gerne weiterhin tun und Stunden, Tage, Wochen damit verbringen eine Logig zu erkennen. An dem Spruch ist schon was dran: Während die Zögerer und Zauderer noch diskutieren, erobern die Schlauen und Mutigen die Welt.

    Und soviel Arbeit ist ein Duplizieren und Aufspielen bestehender Sites ja zunächst nicht. Es muss ja auf G keine Rücksicht mehr genommen werden, wennse von diesen Seiten ausgeschlossen sind. Ein blosses Kopieren allein bringt jedoch nichts. Es muss für diese Seiten schon ein Mehrwert geschaffen werden, der sich dem Zugriffs Gs entzieht, der aber für andere Sumas zugänglich sein könnte. G könnte zumindest nicht mehr für sich in Anspruch nehmen das gesamte Internet erfasst und geordnet zu haben und mit jeder Seite die sich dem Zugriff Gs entzieht wird auch der Nutzer peu a peu das Gefühl haben nicht mehr von G das Beste vorsortiert serviert zu kriegen, dass Gefühl haben, sich mit G nicht vollständig informieren zu können.

    Ab einem gewissen Punkt würde auch die Presse das Thema automatisch aufgreifen und so für weitere Verbreitung sorgen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Presseorgane gibt, die auch heute schon das Thema bereitwillig aufgreifen würden, wenn nur irgendwas halbwegs Konkretes, Greifbares in der Diskussion wäre, was angeführt werden könnte. Sowas wie: "Der Widerstand gegen G nimmt Formen an".

    Die herrschende Lethargie ist genau das was G in die Hände spielt. Mir jedenfalls stinkt es einer von denen zu sein, die der Krake jahrelang den Kontent geliefert hat, ohne den sie auch heute noch nichts wäre und jetzt damit rechnen zu müssen aussortiert oder zur Kasse gebeten zu werden. Und bitte, komm mir jetzt keiner mit dem blödsinnige Argument, dass ich ja schliesslich jahrlang von G profitiert hätte. Ist richtig, es kann aber auch sein, dass es mir ohne G möglicherweise besser gegangen wäre. Wer will das schon beurteilen? Mit G ging es mir auch nicht besser als vor G, nur, nach dem Auftreten Gs im Markt hatte sich mein Aufwand erheblich erhöht.

    Weisste Schnipsel, aus Deinem vorstehenden Vortrag ist schon die Resignation rauszuhören, die andere mit der Einstellung "Da kann man ja eh nichts mehr ändern" nur noch mehr in ihrer Meinung bestärken und resignieren lassen. Wo bleibt denn der Kampfeswille? Die Einstellung: Wenn wir untergehen, dann mit wehenden Fahnen und nicht wie ein Hund der weggetreten wird, weil er nicht mehr gebraucht wird. Um sicher zu wissen, dass etwas nicht geht, muss man es zunächst zumindest mal versucht haben.

    Als ich 97 als erster weltweit mit meinem Ding angefangen hab, hat jeder abgewunken und ich war oft nahe dran diesen Unkern zu glauben. Mittlerweile ernährt dieses '"Gehtmitsicherheitnicht" ne Menge Familien, noch viel mehr versuchen sich davon zu ernähren und es kommen täglich neue hinzu und machen mir das Leben schwerer.

    „Arme Kinder sind genauso schlau und so talentiert wie weiße Kinder.“ :thumbup:

    US-Präsident Biden 2019 in einer Rede in Iowa,

  • Zitat von guppy;37893

    Der Gedanke ist gut, aber es funktioniert nur in Größenordnungen, des müsste also eine Art paralleles Netz sein und da sehe ich die Problematik in den Egoismen der Webmaster. Einer fängt an zu mogeln, oder einer bringt weniger Besucher als der andere.


    So hat alles vor +/- 30 Jahren angefangen, als es noch piepste und quiekte, wenn man nicht online ging, sondern sich einwählte und es hat niemanden interessiert. Jeder hat genau soviel beigetragen, wie er wollte, der eine mehr der andere weniger und es hat das Internet überhaupt nicht gejuckt. Es ist mit jedem Link gewachsen, egal ob klein oder groß.

    Und dieses Allgemeingut klaut Google gerade und eines schönen Tages wachen wir morgens auf und dürfen stempeln gehen, weil Google findet, dass unsere Einnahmen für unsere geleistete Arbeit bei den Google-Aktionären besser aufgehoben sind. Es stellt sich nicht die Frage ob, sondern wann!

    Wir können genau 2 Dinge tun, warten bis es soweit ist und dann erschrocken aus der Wäsche kucken oder wir können anfangen vorzusorgen für den Tag, an dem es soweit ist.

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • wenn sich genug Webmaster finden, die z.B. die Bingsuche auf ihren Seiten einbinden würden, könnte man vielleicht was bewirken.
    Der normale Traffic über Google würde ja darunter nicht leiden.

    So ein angesprochenes Parallelnetzwerk ist sicherlich weniger gut umzusetzen, weil die normalen User eher wieder auf Google gehen und suchen, anstatt einem Link auf einer Seite zu folgen, der auf der Seite ist.

    Um den User aufzuklären und zu lenken, muss man ihm genauso etwas zum "fressen" vorwerfen ( andere Suchschlitze ) wie es Google auch macht, in dem sie das obere Drittel der Suchergebnisseiten sehr bewusst "bestücken"
    Den User schubsen, wohin er gehen soll

  • Man brauch halt eine Community im Nacken, die auch Zulauf hat eben auch ohne die Suchmaschinen. Nur daß stelle ich mir unglaublich schwer vor. Hatte einen Konkurrenten beobachtet der nachweislich keine Ahnung von SEO hat, aber dafür im Social Media Bereich einiges bewegt. Überall ist er in den Social Dinger vertreten. Mal abgesehen davon das diese "Aktivität" tierisch arbeit macht hat er eine Menge Kohle dort drin versenkt. Der Userzahlen stiegen auch beachtlich, bei ihm. Nur irgendwie als der Zulauf an neuen Input abflachte wurde es auch ziemlich schnell ruhig dort.
    Einen klassischen Link und von Webseite zu Webseite zu hangeln nutzt doch kaum noch einer der Jüngeren.