Gut, dann machen wir doch mal einen Ubuntu-Fred auf _

  • Also Martin - der Sohn meiner Süssen - kann mit Ubuntu umgehen.
    Für den besteht das Internet aus Google und Youtube. Der kennt keine Shell, keinen einzigen Befehl und sonst weiß er auch verdächtig wenig für seine 22 Jahre.
    Dem hab ich ein Ubuntu draufgetan und er konnte damit sofort und ohne nachfragen loslegen.

    Das Gute an Ubuntu ist ja, das dem User eben ein Windowsgefühl vermittelt werden soll.
    Ein eingestecktes Gerät mountet sich entweder selbst oder es genügt ein Klick, um es zu mounten.
    Ins System selbst muß man seltener als bei Windows.

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Spassbremse^^

    Zitat von Margin;26581

    So klasse, wie das alles auch ist, ist es nicht für jeden Fall geeignet und wenn es wie hier um den geschäftlichen Einsatz geht und um User, die selbst den Begriff "mounten" noch nie gehört haben, kann das unter der Prämisse "Zeit ist Geld" ohne Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme schnell ein recht teures Experiment werden.

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  • ubuntu ist schon eigentlich ganz einfach. auch die ganzen fachbegriffe braucht man nicht.
    früher mein erstes Linux 1998 war ein Suse 7.0
    Das war noch kompliziert.
    Dann bin ich bei Debian hängen gebleiben, auch noch nutzerunfeundlich

    Irgendwann dann mal Ubuntu. Das war ein einfaches, leicht zu bedienendes OS.
    Ich behaupte mal Ubuntu ist einfacher als Windows 7. Wenn man mit Microsoft nicht aufgewachsen wäre hätten heute alle Ubuntu.

    Aja kostenlos ist es auch noch, sehr guter Support inklusive.

    wenn etwas möglich erscheint mach ich das, wenn das nicht klappt gehts ans unmögliche und ansonsten das undenkbare.

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  • Stimmt^^

    Zitat von Alex07;26623


    Ich behaupte mal Ubuntu ist einfacher als Windows 7. Wenn man mit Microsoft nicht aufgewachsen wäre hätten heute alle Ubuntu.
    .


    Ich bin ja auch mit Suse und Debian befreundet. Aber seit ich Ubuntu habe, mußte ich noch kein einziges mal in irgendeiner Systemdatei rumstochern. Manchmal vermisse ich das fast schon :) Das Ding ist einfach nur stable und läuft und läuft und läuft.
    Dank Wine laufen auch Win-Anwendungen stabiler als unter Windows. ROFL
    Ich habe sogar den kompletten Ordner "Dateisystem" ausgeblendet, weil ich den einfach nicht brauche^^
    Irgendwie erinnert mich Ubuntu an Novell: Das läuft einfach und tut exakt das, was man von einem OS erwartet.

    Und ich denke auch, das Ubuntu tatsächlich einfacher ist als Win7 :autsch: Auf jeden Fall ist es stabiler. Ich hatte erst einen einzigen Absturz auf einem Rechner. An dem war ich allerdings selbst Schuld, weil ich während eines Kernelupdates versehentlich den Stecker gezogen habe. Beim erneuten Hochfahren wählte ich im Startbildschirm "Wiederherstellungsmode" aus und nach 1 Minute war alles wieder heile.

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  • Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast :p
    Da kann mein w7u nicht mithalten. Liegt wahrscheinlich dran, dass ich ihm noch nie den Saft geklaut hab ^^

    Er war Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.

    (Volker Pispers)

  • Zitat

    Auf jeden Fall ist es stabiler. Ich hatte erst einen einzigen Absturz auf einem Rechner.

    loser - ich hatte noch keinen

    Frei nach Dieter Nuhr
    Das Internet ist zum Lebensraum der Dauerbeleidigten geworden, die immer einen Grund finden, anderen irgendetwas vorzuwerfen, um sich selbst moralisch zu erhöhen.

  • naja wird schon seinen grund haben das auch im server bereich immer mehr ubuntu eingesett wird.
    frühre wars debian und ein klein wenig suse.
    windows im server bereich gibt es auch, aber verschwindend gering. keine ahnung warum die das da überhaupt anbieten.
    wie gesagt alles hat einen grund

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  • Die interessanteste Erklärung für den Einsatz eines Win-Servers hörte ich mal von einem Schulleiter:
    "Wir haben in der Schule alle Windows-Pcs. Natürlich brauchten wir dann auch einen Windows-Server, damit wir die Word und Exceldokumente da auch speichern können."

    :wall:

    Administriert wurde der Server und das Netzwerk von der Deutschlehrerin, da die die Jüngste war und somit die grösste Computererfahrung hatte.
    Leider "administrierten" da auch alle Kiddies der höheren Klassen mit, da der Server nicht mal durch ein PW gesichert war und von jedem PC der Schule aus erreichbar war...

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  • hihi,
    ja das ist fatal. auch wenn man mit windows einen fileserver betreiben kann. Linux kann das auch, auch mit windows "sprechen" um das mal vereinfacht auszudrücken.

    Aber das wissen die meissten nicht das es samba oder andere sachen gibt, die sicherer und einfach besser durchdacht sind.

    serverbereich gibt es nur eins: Linux
    Wer auf Windows setzt ist selber schuld

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  • Naja. Der dachte schlicht und ergreifend, das man Word- und Excel-Dokumente halt nur auf einem Windows-Server speichern kann :)
    Das kommt halt dabei raus, wenn man kein Budget für einen richtigen ITler hat.

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  • na vielleicht solte man erwähnen das man das über linux auch bearbeiten, speichern und weiter verarbeiten kann. sogar besser als unter windows. Man nehme mal nur den PDF Export

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  • wenn man ubuntu und co nur mal ausprobieren will, einfach in einer vm (virtual machine) zb Oracle (ja, ich weiss, ihh .. seit Java Uebernahme) Virtualbox oder vmware player und ggf. (weiss nich, nie gemacht) im virtualpc der bei win7 ab prof. dabei ist. dort installieren und bei nichtgefallen ist es auch gleich wieder runter. bei ubuntu 12.10 schwanke ich selber, ich weiss nich obs nur an der vm liegt, aber es hakt etwas. ist das so ressourcenhungrig geworden?

  • Man kann ja die diversen Ubuntuversionen auch als "Stick" ziehen.
    Sprich: Man installiert sie nicht wirklich, sondern als VM vom Stick oder von CD.
    Das ist ganz cool.
    Oder man wirft sein Windows gleich ganz weg und installiert sich das gleich richtig. Dann isses natürlich auch schneller, weil der Weg über die Emulierung nicht gegangen wird.
    Ich würde Dir aber eher 12.04. empfehlen, da das eine LTS-Version ist (Long Term Support) und mind. 5 Jahre supported (bis 2017) wird.
    Guckst Du: *** Link veraltet ***

    Wer zuerst "Datenschutz" sagt, hat verloren.

  • Es gibt die normalen und die LTS Versionen: LTS Versionen sind auf besondere Stabilität und langlebige Unterstützung der Version ausgerichtet. Die 12.04. ist eine LTS, die 12.10 nicht.

    Ich würde auch immer zu den LTS Versionen greifen, also in diesem Fall zur 12.04., nicht zur 12.10.

    Aber seit Unity bin ich etwas Ubuntu verleidet, seit einigen Versionen (und insb. der Unity Einführung) geht Ubuntu zu sehr in Richtung Klick-Bunti und vergisst die alten Produktivitätsqualitäten...

  • Chris hat das schon richtig erklärt.

    Ergänzend dazu:
    Es werden immer pro Jahr 2 neue Versionen veröffentlicht. Die 04 und die 10. Die 04 im April (4. Monat) und die 10 im Oktober (10. Monat). Und die 12.xx ist das Jahr.
    Die 04 ist seit 1-2 Jahren immer eine LTS-Version und auch für Server geeignet, glaube ich.

    Bei mir laufen alle Kisten mit 12.04. Zuvor war es die 11.10. Wenns mal die 13.04 gibt, dann gucke ich mir die mal an, aber wechseln werde ich wohl nur, wenn da was grundlegend Neues und Tolles bei ist.

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  • Bei mir zu Hause läuft auch noch die 11.10er und ich bin zufrieden damit.... brauchte für das Update auf die 12.04er fünf Anläufe und dann wollt es immer noch nicht richtig, von der 12.10er ganz zu scheigen... in meinen Augen entwickelt sich Ubuntu zu einer Verschlimmbesserung von Windows und wirft dabei alte Grundsätze über Bord... als Stammnutzer nicht so toll...

    Ansonsten: kann mir jemand zu Ubuntu for Phones sagen, auf welcher Ubuntu Version das basiert ? Ist das eine inkompatible Neueentwicklung oder eine angepasste Version des aktuellen Desktop Ubuntus ?

  • Im Nachhinein wuerde ich auch von der 11.10 nicht mehr upgraden auf 12.04 oder 12.10 - es gibt diverse freie Software die leider nur unter 11.10 noch funktioniert, und ab 12.04 fuerchterlich rumzickt