Nix gegen Frauen, aber..

Natürlich gibt es zwischen Mann und Frau diverse Unterschiede (Gott sei Dank), die man nicht verleugnen kann.
Gleichberechtigung kann es m. E. jedoch trotzdem geben, auch im Beruf.
Für gleiche Arbeit, gleiche Entlohnung zu erhalten, ist für mich nur gerecht.
Und die gleiche Arbeitsleistung, wie Männer, können Frauen (und sie machen es ja auch) in sehr vielen Berufen erbringen, vielleicht nur in solchen nicht, in denen schwere körperliche Arbeit erforderlich ist. (Diese können einige Männer (anwesende natürlich ausgeschlossen) jedoch auch nicht immer leisten.)

Sehr dünnes Eis Alex, sehr dünn...

*lol*

Hm, der prolog Compiler meldet:

Zitat

The argument "Nix gegen {x}, aber.. " is not valid* for any x.

[SIZE=8px]* Due to an easter egg in prolog, the argument is valid for x as a const "CSU-Politiker"

[/SIZE]

Die Jobs, in denen Mann noch richtig "anpacken" muss, sind dank technischer Entwicklung vom Aussterben bedroht. Es werden immer weniger Jobs, die Frau aus körperlichen Gründen nicht so gut erledigen kann - na ja wenigstens die meisten *hust* Einer dieser wenigen, übriggebliebenen Knochenjobs ist z.B. die Altenpflege. Komisch nur, Männer sucht man da die meiste Zeit vergebens.

Quotenreglung halte ich auch für Schwachsinn. Wichtig ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Viele traditionelle geschlechterspezifische Aufgaben sind zudem evolutionsbedingt und haben somit wenig mit Gleichberechtigung zu tun.

Och, so Knochenjobs kenne ich genug, vor allem im Bereich Handwerk. Nicht alles machen Maschinen. Die Dachdecker hier, da war auch eine Frau dabei. Während die aber immer mit 2, max 3 Ziegeln hantierte, liefen die Männer mit 6 und mehr rum. Damals in meiner alten Firma. Da war auch eine Frau als Elektrikerin, ja, das gab es damals schon. Glaubt aber nicht, dass die mal einen Sack Gips getragen hat (einen vollen) oder mit der über 30 kg schweren Hilti arbeitete. Die bekam aber genau den gleichen Stundensatz wie jeder andere auch - das fand ich ehrlich gesagt nicht fair, denn die hatte immer die "schönen" Arbeiten.... Bei den Fliesenlegern. Mann und Tochter. Gut, die Tochter schleppt auch Fliesen, aber bis die 5 Packen oben hat, hat der Vater schon 15. Gerüstbauer.... Auch da sind Frauen klar im Nachteil. Bei den Malern hier im Haus war es aber umgedreht. Da rannte die Frau mit den Farbeimern hoch in den 5 Stock, wie von der Biene gestochen. Dachte da auch, hä was geht?

Daher finde ich beides nicht gut. Quoten sind mist und was ist "gleiche Arbeit"? Bezogen auf die Arbeitsleistung oder auf die Ausbildung? Auf die Ausbildung finde ich nicht fair, jedenfalls nicht in Bereichen wie oben geschrieben. Nach Leistung kann man aber auch nicht gehen, denn wer soll das kontrollieren?
Natürlich könnte man sagen, dass eine Frau auf dem Bau ja schließlich auch Arbeit erledigt, die der Mann dann ohnehin machen müsste, also gleichwertig ist. Aber leider ist das halt nicht so, denn die Art der Arbeit zählt halt auch - meine Meinung

Wir haben ein Antidiskriminierungsgesetz, logischerweise bräuchten wir dann keine Frauenquote. Mir scheint die ganze Diskussion mehr ein '"Kampf" der Geschlechter zu sein oder Ablenkungsmanöver. Eine erzwungene Frauenquote diskriminiert automatisch wieder Männer, die möglicherweise besser geeignet wären, aber wegen einer Frauenquote zurücktreten müssten. Und wenn es um den immer im Hintergrund mitschwingenden Verdacht des "Machterhalts" der Männer geht, werden diese, gerade in den Führungsebenen, schon Mittel und Wege finden die Frauenquote wirkungslos zu machen. Es wird ein neuer Berufszweig geschaffen werden, die Quotenfrau, die dafür bezahlt werden wird die Quote zu erfüllen, aber ansonsten die Klappe zu halten hat. So gesehen tut man den Frauen selbst mit der Frauenquote nicht wirklich einen Gefallen.

Wir haben jetzt bereits mehr studierende (was wird da wohl der Grund sein?) Frauen als Männer, so langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass es sowas wie geschlechterspezifische Begabungen gibt, nicht jeder also für alles prädestiniert ist. Genau wie z. B. allgemein fehlende Intelligenz ein Argument ist, ist auch der Unterschied in der körperlichen Kraft ein Argument. Kommt vielleicht nach der Frauenquote eine Gleichbehandlungsgesetz für Doofe? Wenn ein Bauunternehmer zwei Kerle zur Auswahl vor sich hat, einen Hänfling von 50 Kilo und Nickelbrille und einen robusten Zweizentnerkerl mit dicken Armen ist es normal, dass er sich nicht für den Hänfling entscheidet. Ist dieser Hänfling nun eine Frau geht das Geschrei los.

Das Thema wird sich "evolutionsmässig" sowieso bald erledigt haben, auch ohne Gesetze die diese Evolution beschleunigen sollen. Nur wird es dann eine "gesunde", adäquate Entwicklung sein. Diese Entwicklung ist ja schon lange ingange, möglicherweise haben die, die nach der Frauenquote schreien es nur noch nicht gemerkt oder wollen es nicht sehen.

Ich schleppe aber auch nicht mehr das Maximum von Dem was ich könnte, laufe dafür aber schneller und freue mich schon auf die neue Akkutechnologie für die schon fertigen Exoskelette. ^^'

duck und weg, ganz schnell
*** Link veraltet ***

boaaaaaarrrrrrrr........ ................ Gibt aber auch Männer, die so arbeiten.

Tzzz ... *** Link veraltet ***

Wieso für mich? Mir deucht, Du hast Dich da ein wenig in Klischees verheddert

Generell find ich die Videos eh unpassend. Bei den Frauenvideos stolpern die von einer Ecke in die Andere und bei den Kerlen sind sie jedes mal halb davor sich das Hirn weg zu blasen. Ersteres kann ich mir nicht anschauen, weil es mir leid tut und Zweiteres ist nur dämlich.